Besucher-Meinungen(13)



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Ihre Meinung zählt!
(die Redaktion behält sich vor, Leser-E-Mails gekürzt wiederzugeben!)
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Betreff: Weihnachtsgeschichte II

Hallo Herr Schenk,
vor ungefähr 40 Jahren habe ich im Jugendbergsteigerlager gelernt, wie ein Bergsteiger das Bergseil aufzunehmen hat, genau so wie sie es uns zeigen. Diese Technik ist noch heute gang und gäbe bei Alpinisten.
Mit 52 habe ich meine Jugendträume verwirklicht und bin nun seit einigen Jahren mit dabei auf See.
Wann immer ich während meiner Lehrzeit mit den Leinen nicht weiter kam, griff ich zur alten Bergsteigertechnik, stolz, dass ich nun endlich alles seemännisch aufschiessen konnte,legte ich diese dann beiseite um sie jetzt mit Freuden wieder anzuwenden.
Zu Ihrer letzten Geschichte, Weltumsegler Weihnachten, hätte ich als Hüttenwart noch einiges beizufügen. Erlebnisse ähnlicher Art werden immer wieder von Bergsteigern in Not dokumentiert.
Bergheil
Erich Rüegsegger

Von: Erich Rüegsegger

Betreff: Weihnachtsgeschichte sehr berührt


Sehr gehrter Herr Schenk,



ihre Weihnachtsgeschichte hat mich sehr berührt. Ich habe die Geschichte

von Frederik Forsyth irgendwann mal gelesen, kann mich aber an den

genauen Inhalt nicht mehr erinnern. Daher meine Frage: Gab es den Peter

Frey wirklich, und was hat er mit ihrer Weihnachtsgeschichte zu tun?



Mit freundlichen Grüßen



Helmut Gehring

Von: Helmut Gehring

Die Fakten in der Geschichte bezüglich P.F. entsprechen den Tatsachen
B.S.

Betreff: echt cool

Hallo Bobby,
ich bin durch Zufall auf deine Homepage gekommen und bin seit dem unglaublich fasziniert vom Blauwassersegeln ...
Habe deine gesamte Homepage gelesen ... echt cool ...
dabei ist mir in einem Bericht über eMails aufgefallen wie sehr du die Idee hervorhebst Mails in kleinere Pakete aufzuteilen, loszuschicken und auf eine Checksumme zu warten ... das ist bei allen sicheren Datenübertragungswegen standard ... das war schon immer so ... somit wurde da nix neu entdeckt ... nur so zur info ...
mach deine seite weiterhin so informativ ...
ich werde jetzt immer mal wieder vorbeisurfen ... vielleicht kauf ich mir auch mal eine yacht ... werd mich mals ins thema vertiefen ...
so long ...
fabi

Von: Fabian Ganter

Gut, Fabi, aber bevor Du Dir eine Yacht zulegst, solltest Du vorher schon mal segeln! Ob Du das dann immer noch cool findest?
B.S.

Betreff: Tricksiebzehn - nochmals Leinenaufschießen

Dieser von Ihnen angeführte '"Trick" beim Leinenaufschießen ist eigentlich schon uralt und in der Bergsteigerei wohleingeführt.
Als Verbesserung wäre eigentlich nur vorzuschlagen, daß die Umwindungen nicht von "oben nach unten" führen, sondern umgekehrt: "von unten nach oben" wickeln. Dann kann man die nun vorhandene Schlinge wie bei einem normalen Bunsch durchziehen. Außerdem löst sich der Bunsch so leichter.
Es wäre den Seglern überhaupt anzuraten, einmal auch bei den Bergsteigern ein wenig zu stöbern, denn da finden sich für einige "Problemfälle" mit den Leinen verblüffende Lösungen (Frei nach dem Motto: Es muß nicht immer der Palstek sein!!!!)
Mit herzlichem Segelgruß
Herbert Steiner, Segelschule Mondsee

Von: Herbert Steiner

keine schlechte Idee mit den Bergsteigern!
B.S.

Betreff: Amateurfunk

Lieber Bobby,
Dein Artikel erweckt etwas den Eindruck, als handle es sich bei Amateurfunk um einen Dienst, der als Angebot nutzbar und mit kommerziellen Diensten vergleichbar ist.
... ist er nicht! Denn hinter den vielen Taetigkeiten im Amateurfunk steht in keinster Weise eine Organisation. Obgleich viele Funkamateure natuerlich in Vereinen und Gruppen organisiert sind, begreift sich keine als Serviceorganisation fuer "Kunden", sondern lediglich als Interessenvertretungen der Funkamateure.
Vielmehr werden die zahlreichen Up- und Downlinks von privaten Gruppen oder einzelnen Privatleuten betrieben. Diese Funkamateure investieren ihre Freizeit und ihr privates Geld, um die beschriebenen Moeglichkeiten zur Verfuegung zu stellen.
Ziel dieser Privatinvestitionen ist es, anderen Funkamateuren, mit denen man das Interesse an der Funktechnik teilt, Zugang zu den technischen Details zu verschaffen. Es ist nicht im Sinne der Betreiber dieser Stationen, Dienste anzubieten, die mit kommerziellen Dienstanbietern wie etwa Inmarsat etc. konkurrieren. So ist die Trennung zwischen dem digitalen Amateurfunknetz und dem Internet gewollt und auch sinnvoll.
Der Gesetzgeber gibt Funkamateuren mit der Lizenz aeusserst weitreichende Freiheiten, die Amateurfunklizenz ist quasi eine General-blankovollmacht, sich mit allen Themen aus der Funktechnik praktisch und experimentell zu beschaeftigen, sei es nun Satellitenfunk, Digitalfunk, der Betrieb von experimentellen Radar- oder Fernsehsendern, sei es nun auf Kurzwelle oder auf anderen Frequenzen, wobei jedoch die zugewiesenen Frequenzbereiche und maximalen Sendeleistungen (max 750 Watt, abhaengig von der Frequenz) eingehalten werden muessen.
Amateurfunk ist im Sinne des Gesetzgebers ein Forschungs- und Ausbildungsdienst, der durchaus in einem gewissen Rahmen auch soziale Zwecke verfolgen darf. Dennoch soll der technisch-experimentelle Charakter gewahrt bleiben. Da sehr weitreichende Freiheiten gewaehrt werden, muss auch eine entsprechend hohe Huerde bestehen. Mit solchen enormen Sendeleistungen darf nur derjenige legal funken, der bewiesen hat, dass er die Technik im Detail verstanden hat und beherrscht, und die Auswirkungen seines Tuns abschaetzen kann. Schliesslich ist jede Aussendung weltweit hoerbar, wobei schon kleine Sendeleistungen genuegen. (Ich habe einmal eine Funkverbindung zwischen Deutschland und Brasilien mit lediglich 2,5 Watt Sendeleistung in Morsetelegrafie hergestellt!)
Zur Pflege geselliger Kontakte darf man Amateurfunk in gewissen Grenzen schon betreiben, nur "Nutzdaten" haben auf Amateurfunkfrequenzen nichts verloren. Dafuer gibt es die kommerziellen bzw. die dafuer vorgesehenen Dienste, oder eben den regulaeren Schiffsfunk auf Kurzwelle.
Uebrigens sollte man sich als Deutscher auch auf dem offenen Atlantik nicht erwischen lassen, gegen das Fernmeldeanlagengesetz zu verstossen. Schliesslich unterliegt man auch dort dem deutschen Fernmeldeanlagengesetz und die Aussendungen sind in Deutschland von den Kontrollstellen der Aufsichtsbehoerden bzw. der Bandwacht sehr gut zu empfangen!
Schoenen Gruss,
Markus Heller
Funkamateur (DL8RDS) und Segler

Von: Markus Heller

Betreff: Trick Siebzehn - Leinen aufschießen


Moin,

schicke Sache, die Leinen so aufzuschieszen, werde ich nur noch so machen.

Verbesserungsvorschlag wäre noch, nicht gleich oben mit den Törns

anzufangen, sondern unten und dann nach oben hin zu törnen, dann gibt es

keine whooling und das lose Ende wird etwas besser bekniffen.

Ballyhoo

Rainer

Von: Rainer

Gute Ergänzung!!
B.S.

Betreff: An- und Ablegemanöver mit Katamaranen

Lieber Bobby,
Den Artikel "Wo liegen die Unterschiede beim Segeln einer Einrumpfyacht und eines Katamarans?" habe ich mit Interesse und Vergnügen gelesen. Aus der Praxis mit unserem Kat ESYS (14.30m) habe ich hier noch einen Vorschlag zum Ausprobieren: Ablegen aus einer Längs-Position Bb, wenn vorne und hinten wenig Platz ist.
Mast- und Schotbruch!
Mit freundlichen Gruessen
Peter O. Walter
webmaster@esys.org

Von: Peter O. Walter

Ich hab den guten Vorschlag von Peter O. Walter auf die betreffende Seite (hier klicken!) gesetzt!
B.S.

Betreff: Trick 17

Sehr geehrter Herr Schenk,
vielen Dank fuer Ihre sehr hilfreiche Webseite.... Ich war besonders begeistert von Ihrem Trick 17 Beitrag ueber die Benutzung einer digitalen Kamera zum abfotografieren einer Seekarte wie auch die anderen Artikel ueber digitale Fotografie.
Ich wuerde gerne wissen mit welcher Kamera diese Seekarte (sehr genau/scharf !) abfotografiert wurde und welche Aufloesung oder sonstige wichtige technische Eigenschaften- noetig sind- um Dokumente (meistens DIN A4, aber auch groesser) in dieser Qualitaet mobil aufzunehmen (zu archivieren).
Ist so etwas moeglich mit Ihrer Leiblings Sony Videokamera in Still-Foto Einstellung (welches Sony Modell ? Ist Ihre Sony-Video Kamer geeignet oder muss eine teure Megapixel Photokamera benutzt werden?
(Sie schreiben in Ihrem Artikel dass die meisten Bilder in dem Tr.17 - Beitrag mit Ihrer Sony Video Kamera gemacht wurden).
...
Wuerde mich freuen wenn Sie Zeit finden mir zu antworten.
Vielen Dank im Voraus Peter C., Baltimore

Von: Peter C., Baltimore

Um eine Buchseite so zu fotografieren, dass der Text von einer Texterkennungs-Software gelesen werden kann, reicht die Auflösung meiner Sony DCR 110E nicht aus. Da muß ich meine Minolta Dimage 7i einsetzen - auch für die Seekarten. Da genügt die 2. Qualitätsstufe (runde 3 MB pro JPG-Bild)
B.S.

Betreff: Seefiber ,Fernweh, was kann ich machen?

Hallo Bobby,
ich verfolge Dich und Deine Fahrten nun schon seit mehr als 15 Jahren. Ich habe es immer genossen deine Bücher und Beiträge zu lesen.
Doch jetzt möchte ich gerne selbst das Seglerleben bzw. die Langfahrtszene kennenlernen. Um nicht als ewiger Träumer von der großen Langfahrt alt und grau zu werden, möchte ich mich gerne durch eigene Erfahrungen davon überzeugen ob meine Vorstellungen der Realität entsprechen.
Ich bin 38 Jahre alt und habe eine tolle Familie mit 3 Kindern.
Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich die Langfahrtszene für ca 2 Wochen kennenlernen kann.
Grundkenntnisse Segeln und Tauchen sind vorhanden. (BR.Schein, CMAS Bronze)
Für einen Tipp währe ich Dir sehr dankbar,
Viele Grüße
Stefan

Von: Stefan

Tipp: Übers Internet Langstreckensegler befragen, ob sie einen gegen Kostenerstattung mitnehmen! Allerdings: Unter solchen Leuten gilt oft die Regel: Besucher dürfen entweder das WHERE oder das WHEN bestimmen, aber nicht beides!-B.S.

Betreff: Euer Ehlichkeit.....

Sehr geehrter Herr Schenk (Hallo Bobby,oder auch ``Euer Ehren``) Ihre Weltumsegelungen,ihre Reiseberichte,ihre Ratschläge und Tipps,alles ganz toll.Da gibt es aber einige Sachen,die sie ihrer Leserschaft der Ehrlichkeit wegen mitteilen sollten.Kaum einer weiß,das sie Richter von Beruf sind und demzufolge mit Sicherheit ein finanzielles Polster besitzen,von dem die Mehrheit der von ihnen Angesprochenen nicht einmal zu träumen wagt.Ich finde es unfair,dem Normalo,der hier in D vorherschenden Klasse,etwas derartiges vorzugaukeln.
Sie sollten auf dem Boden der Realität bleiben.
Mit Hochachtung Axel Eitzert.

Von: Axel Eitzert

1) Tschuldigung, dass ich neben(!) der Segelei einen Beruf erlernt und ausgeübt hab
2) schon auf der Eröffnungsseite dieser Homepage ist mein Beruf erwähnt.
B.S.

Betreff: einfach nur Hallo

Mal ein kleines Hallo und Danke für Ihre Mühe und Berichte
ich habe noch nicht mal einen Bootsschein ( denke aber drüber nach ) bin aber in der ,, Glücklichen ,, Lage mir über Segelschiffe gedanken zu machen , machen sie weiter so ich lese es immer gern
Amrhein Tim

Von: Amrhein Tim

das freut einen - B.S.

Betreff: Trick-Siebzehn-Kiste - Sekarten im Computer II

Sehr geehrter Herr Schenk,
um die Verzeichnung beim Abfotografieren gering zu halten, sollte man einen Spiegel auf die Mitte der Seekarte legen. Bei rechtwinkliger Ausrichtung der Kamera muss sich das Objektiv mittig im Spiegel abbilden. Mit einer guten Kamera sollte es dann nur noch am Rand zu leichten Verzeichnungen kommen, die sich mit modernen Bildbearbeitungsprogrammen minimieren lassen. Der Trick funktioniert natürlich nur mit Spiegelreflexsystemen und Digitalkameras, wenn man den LCD Bildschirm benutzt. Wegen der Parallaxe zwischen Sucher und Objektiv funktioniert dies nicht mit normalen Sucherkameras.
In der Hoffnung, dass dieser Tipp anderen Seglern weiterhilft.
Mit freundlichen Grüßen Ronald Tolasch

Von: Ronald Tolasch

Werd ich ausprobieren! - B.S.

Betreff: Trick-Siebzehn-Kiste - Seekarten im Computer


hallo bobby,



ich habe gerade den trick mit den digital photografierten seekarten gelesen.

bei der vorbereitung zu unserem segeltörn war klar, dass wir papierkarten

den vorzug gegenüber digitalen geben. denn auf unserem 9 m Schiff wüsste ich gar nicht woher

ich den strom nehmen sollte um ständig das notebook beim segeln zu betreiben.



bei bestimmten anlässen (anlaufen eines hafens bei nacht, oder segeln in der bretagne frankreichs)

kann ein schneller blick auf den bildschirm entscheidend sein. (du wirst das besser wissen als ich)



also haben auch wir die seekarten, die wir erstanden haben mit einer digital kamera abfotografiert

und auf dem rechner abgespeichert.



zusätzlich haben wir das navi-programm SeaClear II installiert, was es als Freeware auf www.sping.com

zum download gibt. dieses programm bietet eine interessante funktion, bilder als seekarten einzulesen.



dazu muss man lediglich die bilddatei mit einem beiliegenden hilfsprogramm mit koordinaten versehen

und schon kann man die karte im programm verwenden.



Wenn man wie wir das notebook auch noch an das gps anschließt hat man einen preiswertesten kartenplotter.



anbei noch ein tipp. man kann in deutschland seekarten ausleihen. Das bsh hat dazu eine bibliothek, wo

jeder bürger kostenfrei alle aktuellen karten für 3 wochen ausleihen kann, was zum kopieren reicht.



gute fahrt

christian



Von: chr.manthey@gmx.de

Guter Hinweis - B.S.

Betreff: falsche wettervorhesagen!!!???

lieber herr schenk!
oft lese ich eure reiseberichte und in letzter zeit fällt mir auf ,daß die wettervorhersagen selten richtig sind!
haben sie in den letzten jahren eine häufung dieser falschen vorhersagen bemerkt?? kann man die ganze klimaveränderung,-erwärmung dafür verantwortlich machen?!
mir kommt es so vor als ob vor 10-20 jahren diese speziellen regeln in puncto wind und wetter eher zutreffend waren!!? (mistral,bora,meltemi)
bin selber erst 22 jahre alt und möchte auch gerne irgendwann auf langfahrt glaube aber immer mehr das es sehr schwierig wird sich auf gewisse wetterbedingungen zu verlassen! und das bedeutet auch eine weiter gefahr! oder sehen sie das anders?
mfg moritz

Von: Moritz

Nein, das Wetter hat sich nicht geändert und die Wettervorhersagen sind für die Bordpraxis keinen Deut besser geworden wie vor ein paar Jahrzehnten. Nur die Informationsmöglichkeiten haben sich erheblich verbessert, deshalb wird die Qualität der Vorhersage meistens überschätzt (wie alles, was aus dem Computer kommt) - B.S.

Betreff: Trick-Siebzehn-Kiste

Hallo Herr Schenk,
ich habe mir (mal wieder) ein wenig auf Ihrer Homepage die Zeit vertrieben als ich einen Tip in der Trick siebzehn Kiste fand. Es geht um das Umfüllen von Diesel von Kanistern in den Haupttank. Diesen Tip werde ich mir gut merken (Stichwort Rasenmäher, Kettensäge...) aber mir ist noch etwas aufgefallen was für Sie vielleicht auch von Interesse sein könnte. Sie beschreiben wie die Hände nach solchen "Umfüllorgien" des öfteren noch Tage danach nach Diesel stinken. Hier kann ich Ihnen ein "Mittelchen" empfehlen, welches auch auf einer Langfahrtjacht immer einfach herzustellen sein dürfte.
Scharzer Tee. Der einzige Kniff den es zu beachten gilt ist, dass man den Tee mindestens eine viertelstunde ziehen lassen muss und ihn anschließend abkühlen lässt. Danach die Hände ein bis zweimal gründlich mit dem Aufguß abwaschen und fertig. Das funktioniert übrigens auch bei Knoblauchgeruch, Flecken auf den Händen, Öl (hier leider nicht ganz so optimal),..... Das schöne ist, es ist umweltfreundlich, billig und man kann den bereiteten Aufguß ohne Schwierigkeiten einige Tage aufbewahren.
Diesen Trick habe ich während meiner Zeit in Hongkong aufgeschnappt. Vielleicht ist er Ihnen ja mal von Nutzen.
Viele Grüße und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Holger Siegrist

Von: Holger Siegrist

Guter Tipp -hab demnächst ohnehin meine Dieseltanks zu leeren, danke - B.S.

Betreff: Nur Segeln ist schöner

Guten Tag und Grüss Gott Herr Schenk!
Vor kurzem hatte ich auch so eine (aus meiner Sicht Heute) bescheuerte Segelfrage an Sie gestellt. Ehrlich gesagt, die hätte ich auch nicht beantwortet, ausser ich bekäme ein anständiges Salär dafür.
Für KEINE Antwort bin ich ja auch in keiner Weise beleidigt, oder hege ähnlich alberne Gefühle.
Eben bin ich nochmals an Ihrer HP "vorbeigesaust" und stolperte im komplexen Fundus über Ihren knappen Lebenslauf. Alle Welt (na ja - ca. die Halbe) bombardiert Sie mit Fragen rund um die Segelei. Na wenn das nur ein Hobby von Ihnen ist... nein Danke. Für mich sehr viel Interessanter sind Ihre Lebensstationen rund um die Jurisprudenz und besonders auch die Fliegerei...
Besonders von Interesse ist aber für mich - Ihre doch frühe Leidenschaft auch zum Fliegen. Eine PP-Lizenz auf Tahiti zu machen ist eine Sache, doch dieses zu toppen, durch eine IFR Lizenz in Deutschland, verdient doch auch besonderer Erwähnung. Haben Sie tatsächlich allein mit Ihrer Frau Carla, IFR in einer Mooney, den Trip tansatlantisch über Kontinente gemacht (1989)?? ....
Sie haben in erster Linie eine grosse Fangemeinde unter Seglern. Doch wer vom Fliegen auch was versteht, weiss, dass ein derartiger IFR-Trip in einem solchen Flugzeug doch schon was ganz besonderes ist. Dazu braucht es aus meiner Sicht noch etwas mehr Glück, gesund anzukommen, als mit einer 465 über die Ozeane zu rauschen. Neben meinen eher "lausigen" Segelerfahrungen, hatte ich mich bislang auch über Jahre der Fliegerei gewidmet. Allerdings auch nur als Privatpilot - von Grenzfällen der I-VFR Fliegerei auf Ein- und Zweimots - bis hin zu Helikoptern. Letzteres war nun mal mein Jugendtraum.
Nun denn, im letzten Lebensdrittel hoffe ich denn auch, eine Symbiose zwischen all dem zu erreichen, was uns wirklich wichtig ist. Ein Katamaran gehört (noch) dazu. Also wird´s gemacht!
Freundliche Grüsse nach Nirgendwo..
an Sie und Ihre wohl grossartige Frau! (Die habe ich auch - als Geschenk des Himmels vielleicht!)
Thomas Rix

Von: Thomas Rix

Carla und ich haben dreimal in einer Einmot (Mooney) den Atlantik überquert - B.S.

Betreff: Zehntelknoten

Hallo lieber Herr Schenk,
Lassen Sie beim Segeln der Propeller (die Schraube) frei mitlaufen oder blockieren sie ihn durch eingelegten Gang?
Was verursacht einen größeren Wasserwiderstand, der frei drehende oder der blockierte Propeller?
Im Yacht-Forum, allgemeine Fragen, war zu diesem Thema eine angeregte Diskussion; für mich ohne rechtes Ergebnis.
Liebe Grüße aus München, Dr. Harald Ertl

Von: Dr. Harald Ertl

Der feststehende Propeller ist am günstigsten, was auch für die Wellenanlage (mit Getriebe) am besten ist. Im übrigen: Ausprobieren und aufs Speedometer schauen!

Betreff: Segellexikon für Spanisch

Guten Tag Herr Schenk
Meine Frau und ich sind seit Jahren Binnensegler. Ab diesem Jahr segeln wir in den Ferien auch auf dem Mittelmeer. Ich habe viele Bücher von Ihnen gelesen und erachten sie als spannend und sehr nützlich, Gratulation!
Unsere Familiensprache ist Spanisch. Besonders meine Frau sucht seit einiger Zeit Bücher von Ihnen in spanischer Ausgabe oder/und ein Lexika mit den entsprechenden gut dokumentierten Uebersetzungen der speziellen Seglerbegriffen. Die Suche verlief bisher leider ohne Erfolg. Wir hoffen, dass Sie uns weiterhelfen können.
Best Regards
Martin Hofmann

Von: Martin Hofmann

Leider sind meine Bücher nicht ins Spanische übersetzt. Wer kann wegen eines Segellexikons weiterhelfen? - B.S.

Betreff: Antwort an clemens.grassmann@web.de wegen "Lebensglück" und meine leider nicht beantwortete Mail

Hallo Herr Schenk.
Ihre Antwort ist absolut treffend und "geil" formuliert. Ich bewundere Sie, für ihr Gespür und ihren offensichtlichen Erfahrungsschatz.
Leider haben Sie mir bisher nicht meine Mail beantwortet, aber das liegt sicher an Ihren persönlichen Terminierungen. Klar, segeln geht vor... auch wenn alles nur "Entbehrung" ist.
Viele Grüsse
"der Motorer" der gerne einfach ohne Mast "Vortrieb" finden möchte...:-)
Michael

Von: Michael

Sorry: Wegen der Vielzahl der an mich gerichteten Mails ist es unmöglich, alle zu beantworten. Abver sehen Sie mal bei Bootsbau-Revolution? nach. Ich bin aber überzeugt, dass diese Lösung in der Praxis nicht funktioniert! - B.S.

Betreff: Banditen

Hallo Frau Schenk
Ihre geschilderten Erfahrungen waren recht hilfreich für mich, da ich im Augenblick alles in der Hinsicht sammele, um es an entsprechende Stellen weiter zu leiten. Nur, wie ich befürchte, ohne sichtlichen Erfolg.
Fakt ist, dass gerade Mindelo immer weiter absinkt in diese Problematik. Hervorgerufen überwiegend durch "Beschaffungskriminalität", denn CV (speziell Mindelo) ist einer DER Umschlagplätze für Drogen, hauptsächlich die Nase betreffend. Das Zeugs ist billig, um einiges günstiger als in Europa. Da in Mindelo eine Arbeitslosigkeit von fast 60% herrscht, kann man sich mit etwas Fantasy vorstellen, wie der weitere Werdegang ist.
Hinzu kommt, dass die hiesige Polizei einerseits nicht mehr nachkommt und andererseits auch kein gesteigertes Interesse daran hat, bestimmte Vorgänge zu verfolgen oder sogar aufzuklären. Das letztere liegt daran, dass jeder mit jedem irgendwie über welche Ecken auch immer verwandt ist und natürlich der eigenen Familie nichts Unangenehmes bescheren möchte.
...
In den letzten 12 Monaten haben insgesamt 5 europäische Reiseveranstalter Mindelo (und damit auch Antao!) komplett aus dem Programm genommen. Eben aus diesen Gründen. Und CV lebt vom Tourismus! Sollte man meinen...
...
Ich lebe seit fast 6 Jahren in CV und kann bestätigen, dass es früher harmlos los war.
Viel Glück
Reinhard Meyer
Mindelo - C.P. 999
CABO VERDE

Von: Reinhard Meyer

Schon Eric Hiscock hat vor rund 50 Jahren vor den Dieben auf den Kapverden gewarnt - B.S.

Betreff: Banditen

Guten Tag!
Habe eben Ihren Bericht aus Mindelo gelesen... wir waren dort mit unserem Motorschiff von 1997 bis 1998.. man kann nicht genug davor warnen. Die von der Hafen-Polizei in Mindelo empfohlenen Wachmänner werden erpresst...es kommt immer wieder zu Diebstählen und Überfällen. Auch einige der dort ansässigen Deutschen kommen aus dem Milieu .. bzw. haben und hatten dorthin Kontakt. Das schliesst noch nicht einmal Akademiker aus (mehr möchte ich nicht sagen). Die Kriminalität in Mindelo ist nicht weniger sondern mehr geworden... und vor Allem gewaltsamer - auch die Hafenpolizei sucht sich immer wieder Schikanen um "Strafen" zu kassieren..
Grüsse von der (noch friedlichen) Insel La Palma -- die eventuell eine Alternative für den Zwischenstopp einer Atlantiküberquerung ist
Irene u. Hertwig Neumann

Von: Irene u. Hertwig Neumann

Betreff: Freediver

Hallo Bobby,
freediver ist sicher eine gute Sache.Aber nur für Leute, die richtig Tauchen gelernt haben.Oder wissen "normale" Menschen von der Problematik des Druckausgleichs? Ein Notaufstieg in Panik mit Wasser in der Brille oder beim Erscheinen eines Haies kann schon aus 2 Metern Tiefe tödlich sein! Schnupfen, Husten oder auch Rauchen kann in den Lungenblässchen kleine Schleimpfropfen hinterlassen. Und schon ist der Schaden da. Steht das in der Bedienungsanleitung? Kann jeder einen Atemregler warten?
Also bitte IMMER an 2 Punkte denken:
1)zuhause medizinische Überprüfung der Tauchtauglichkeit
2)mindestens 1 Grundkurs in einer Tauchschule
Viele Grüsse! Dietrich Schützler

Von: Dietrich Schützler

Stimmt so für "normale" Menschen! Aber ein paar Schnorchelgrundkenntnissse setz ich bei einem Langfahrtsegler schon voraus. Auch Schwimmen ist gefährlich, wenn mans nicht beherrscht - B.S.

Betreff: Kat oder Mono?

Sehr geehrter Herr Schenk
Ihre Bücher sind einfach top, und irgendwann werden auch wir auf Reisen gehen.
Was eignet sich besser, eine normale Yacht oder ein Katamaran? Vor - und Nachteile beider Schiffe? Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort und bedanke mich jetzt schon sehr dafür, da Sie sicher sehr viele Anfragen haben. Zweitens, wieviel Segelerfahrung braucht man zB. für eine Atlantiküberquerung, für eine Weltumseglung?
Seglerische Grüssen
Maya Eichmann

Von: Maya Eichmann

unter 13 oder 14 Meter würde ich einen Mono, darüber einen Katamaran lieber segeln, das ist auch Geschmackssache; ansonsten siehe mein Buch Blauwassersegeln - B.S.

Betreff: Neid!


Hi Mr.Schenk,

das einzige worum ich Sie wirklich ehrlich beneide ist Ihre Frau.

Warum kommt sie hier nie zu Wort ?

Best Regards

Kurth



PS: “Hinter jedem kleinen Bobby, steckt eine grosse Carla“

Von: Kurth

Klar hat sich Carla über dieses Mail mehr gefreut - B.S.

Betreff: historische Navigation

Sehr geehrter Herr Schenk !
Ich bin mit meinem 39-Fuß-Motorsegler ...nicht über Dieppe (Frankreich, Kanalküste, von Holland aus) hinausgekommen, Ihr Buch "Transatlantik in die Sonne" hat mich aber trotzdem begeistert.
Ich finde Ihre Sonnennavigation ist der beste Beitrag zur Navigation seit tausenden Jahren (ohne Schmeichelei gesagt). Ihre Holzbrett-Peilgeräte und der Sonnenkompaß zeigen, dass das Einfachste zum Ziel führt. Alles auf einem Boot soll robust und einfach sein und Sie zeigen: auch die Navigation.
....
Im Küstennähe ist meiner Meinung nach ein Fernglas mit eingebauten Peilkompaß fast unschlagbar und auch einfach und robust (solange man Landformationen, Gebäude oder Leuchttürme auch auf der Karte identifizieren kann). Doch auf hoher See scheinen Sonnenpeilgerät und Sonnenkompaß die geeigneten Notfallgeräte nach Ausfall des GPS und des Kompaß zu sein (Ausfall der Bordelektronik). Viel einfacher und billiger als ein Sextant. Mit sehr geringen Geldmitteln und etwas Bastelgeschick kann sich jedermann schon vor der Fahrt mit diesen Sonnengeräten und einigen einfachen Tabellen ausrüsten. Die fehlende geographische Länge wäre mit einer geeigneten Anfahrroute (auch schon vorher planen) zu kompensieren.
...
M.f.G.
Reinhard Sündermann

Von: Reinhard Sündermann

zuviel der Ehr!

Betreff: Linientreue

Guten Tag Hr. Schenk,
als Segler müssten Sie eigentlich einiges gewohnt sein und die eventuellen Widrigkeiten des Kats gewohnt lässig hinnehmen. Aber ein wahrer Segler segelt Monohull. Sie sind Ihrer Linie untreu geworden
....
Mit freundlichen Grüssen
Andreas Engelberger

Von: Andreas Engelberger

Betreff: Kielformen


Guten Tag, Herr Schenk!



Würden Sie bei der Planung langen Fahrtensegelns in den Weltmeeren eher

zu einem Kurzkieler oder Langkieler raten und warum?



Ich danke Ihnen und grüße Sie herzlich!

Christian Schulz



Von: Christian Schulz

Wenn Sie für Blondinen schwärmen, würd ich einen Kurzkieler nehmen... Aber im Ernst: Eine difererenziertere Meinung finden Sie auf vielen Seiten in meinem Buch FAHRTENSEGELN

Betreff: Astronavigation

Hallo Bobby Schenk,
bin als Segelanfänger über die Astronavigation gestolpert, die mich spontan fasziniert hat. Nachdem ich mich nun tapfer durch Ihr Buch "Astronavigation" gearbeitet habe, bin ich jetzt bei der Software "Astroclassic". Zugelegt habe ich mir diese in der Hoffnung, ohne "Nautisches Jahrbuch" auszukommen, welches ja jedes Jahr neu angeschafft werden müsste.
Jetzt meine Frage: Wo finde ich die zur Benutzung der von mir ausgedruckten Jahrbuchseiten für meinen nächsten Törn Anfang Juni notwendigen Schalttafeln, mit denen ich z.B. Grt der Sonne auch zwischen den vollen Stunden sekundengenau per Hand berechnen kann?
Herzliche Grüße und Bitte um schnelle Antwort
Tatjana

Von: Tatjana

die "Schalttafeln" sind auf Ihrem Taschenrechner, denn sie basieren darauf, dass die Sonne in einer Stunde 15 Grad zurücklegt. Also pro vier Zeit-Minuten einen Längengrad Grad oder pro Zeitminute 15 Längenminuten u.s.f. - B.S.

Betreff: Astronavigation

sehr geehrter Herr Schenk
Nach einigen Jahren der krankheitsbedingten Segelabstinenz fiel mir heute Ihr Taschenrechner "Yacht Computer für den Hewlett Packard 41CX" wieder einmal in die Finger. Nach kurzen Spielereien ging mir das Programm wieder flott von der Hand.
Frage: Ist das Programm heute noch praxistauglich ? Kann ich es in Verbindung mit einem Sextanten, gewissermaßen als Notfallnavigation, bei Ausfall eines GPS-Gerätes, noch zuverlässig einsetzen ?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Hans Penke

Von: Hans Penke

Selbstverständlich. Es funktioniert bis 2049 und gehört zu den wenigen Astro-Programmen, die weltweit ausgiebig in der Praxis als besonders tauglich getestet wurden.

Betreff: Langfahrt-Philosophie

Hallo, Herr Schenk,
Ihre Antwort an Herrn Graßmann über Lebensgefühl und Glück der Langfahrtsegler verdient einen Philosophie-Preis! Meine Frau und ich (55 J. / 60 J.) werden ab April 2004 in einer Oceanis 473 auf Langfahrt gehen, zuerst Ostsee, dann Mittelmeer und dann Karibik (?).
Wir wissen, worauf wir uns einlassen. Und freuen uns darauf! Wir wollen nicht Meilen fressen, sondern an schönen Stellen uns einige Zeit aufhalten, mit Bord-Motorrad oder Mietwagen die Städte und die Gegenden anschauen und dann weiterreisen. Aber schon die Vorbereitungszeit ist hektisch und strapaziös...
Wir werden unser Schiff bequem, aber nicht übertechnisiert einrichten, wobei ich darauf achte, daß ich als handwerklich geschickter Ingenieur möglichst viel selbst warten und ggf. reparieren kann.
Ihre Texte zu lesen, macht immer viel Spaß. Abgesehen von der - bei Ihnen selbstverständlichen - Sachkenntnis faszinieren sie durch Gelassenkeit und Toleranz im Gegensatz zu anderen Segel-"Gurus".
...
Mit herzlichen Grüßen
Hans-Dieter Schymroch

Von: Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Schymroch

auch guter Hinweis!

Betreff: Druckstrahler

Lieber Bobby Schenk,
vorab ersteinmal vielen Dank für die vielen interessanten und nüzlichen Themen auf Ihren Seiten. Machen Sie bitte weiter so. Nach der Neugestaltung ist alles auch nochÜbersichtlicher geworden.
2 Anmerkungen habe ich zur Trick-Siebzehn-Kiste:
1. Mini-Gasbrenner: Laut Auskunft von Conrad in Dortmund ist der kleine Mini-Gasbrenner nicht mehr im Programm, leider. Gut, daß ich mir bei einer früheren Gelegenheit 2 gekauft habe, sie sind wirklich praktisch und gesund für den Daumen.
2. Hochdruckreiniger: Bei Compass habe ich jetzt einen kleinen Kärcher fest in einem Köfferchen integriert gesehen. Kärcher 270: 52x17x38; 9 kg; 360 l/h; 20-100 bar; 1600 W; Euro 129,95
Alles Gute
Mast- und Schotbruch
Eddie Zaremba, Unna

Von: Edward W. Zaremba

auch guter Hinweis!

Betreff: Druckstrahler




Guten Tag Herr Schenk

Mit Interesse habe ich Ihren Beitrag "Aktion sauberes Schiff: Statt

Schrubben - strahlern" gelesen. So ein Kärcher ist tatsächlich eine feine

Sache, wie ich aus eigener Erfahrung weiss. Allerdings hiezu ein Hinweis,

bevor nicht mehr gut zu machender Schaden entsteht: Druckstrahler eignen

sich nicht für Teakdecks, da der starke Wasserdruck die weicheren Holzteile

auswäscht und so die Oberfläche des Teakdecks uneben wird. Auch besteht in

der Folge Gefahr, sich beim Begehen mit nackten Füssen kleinste

Holzsplitterchen einzutreten, was schmerzhaft und unangenehm ist.



Ich reinige unser Teakdeck nach wie vor mit schrubben. Allerdings verwende

ich Benzinseife- ein uraltes Produkt, welches in Würfelform mit Kantenlänge

ca. 10cm in jeder Drogerie zu haben ist und ca. 4 Euro kostet. So

verschwinden grüne und àhnliche Verschmutzungen mit gerade noch vertretbarem

Schrubbaufwand. Übrigens eignet sich die Benzinseife ebenfalls hervorragend

zur Reinigung von stark verschmutzten Kunststoffpersenings.



Weiterhin Mast- und Schotbruch

Beat M. Schifferli, Bern/Schweiz



Von: Beat M. Schifferli, Bern/Schweiz

guter Hinweis!

Betreff: Erkennen

LIEBE CARLA, LIEBER BOBBY,

BEVOR WIR HEUTE WIEDER MAL DAS SCHÖNE WETTER AUF UNSERER ALOPIA GENIESSEN, DARF ICH EUCH NOCH DAS E-MAIL SENDEN. ICH FREUE MICH RIESIG EUCH BEIDE KENNEN ZU LERNEN UND DAS IST DAS BILD VON MIR DAMIT IHR MICH BEI UNSEREM ERSTEN TREFFEN AUCH ERKENNT!
DAS BIN ICH "JULIEN" MIT DEM SUPER E-MAIL! - (siehe hier!)

HIER STEHE ICH VOR UNSERER "ALOPIA" UND HABE NATÜRLICH DEIN BUCH IMMER DABEI. BEI WINDSTILLE DARF "MUSS" DAD MIR VORLESEN, ER MACHT ES ABER SEHR GERNE :O) WIR WÜNSCHEN EUCH WEITERHIN VIEL ERFOLG BEIM NEUEN BUCH ( WIRD VON UNS NATÜRLICH AUCH BESTELLT).

VIEL GESUNDHEIT UND AUF EIN BALDIGES "HALLO"

MIT LIEBEN GRÜSSEN

JULIEN UND HAKAN SINIG

Von: hakan

Betreff: Schutz beim Bootskauf

Sehr geehrter Herr Schenk,
bzgl. des Gebrauchtbootkaufs habe ich mit großem Interesse Ihren Artikel gelesen. Zu diesem Thema habe ich noch eine Frage.Wie kann man sich bei der finanziellen Transaktion gegen Betrug (Verkauf über einen Notar? Ist das Boot beliehen?) absichern,wenn man im Ausland z. B. in der Türkei eine gebrauchte Yacht im Wert von ca. 200 000 Euro kaufen möchte? Mit freundlichem Gruß
Holger Schmidt

Von: Holger Schmidt

Gegen Betrug gibt es keinen hundertprozentigen Schutz, schon gar nicht beim Bootskauf!

Betreff: Scusi!

Hallo, lieber Bobby Schenk,
nur ein Hinweis zur amüsanten Schilderung der Halbwelt-Umsegelung:
die Marina di Puntaldia wird man schwerlich auf Korsika finden, doch hätte seinerzeit einer der kleinsten, wenn auch wohl der bekannteste Korse mehr Glück mit einer der Attacken seines Vaterlands gegen das Maddalena-Archipel gehabt, dann läge sie heute zumindest in Frankreich.
Doch die Geschichte ist Geschichte - Sardinien blieb dem Haus Savoyen und geriet später in das relativ junge Staatsgebilde, das wir heute als Italien kennen. Auch wenn's vielleicht den Sarden gar nicht so recht ist, wie es ja auch den Korsen nicht sonderlich in ihrem Staat gefällt.
Siedeln wir also die Marina und den Ecker-Stützpunkt dort an, wo er tatsächlich liegt: auf Sardinien.
Was spätestens beim Erwähnen des Polizei in Olbia hätte auffallen sollen...
Herzlichen Gruss
Wolf-Walter Ernst

Von: Wolf-Walter Ernst

Wurde gleich korrigiert, Danke - B.S.

Betreff: Nautischer Almanach


Hallo,

den Nautical Almanac gibts auch im Internet in abgespeckter Version,

als kleines Programm.

Zu finden unter:

www.pangolin.co.nz

Gruß aus Elsfleth

Von: Joern Stuedemann

Danke für den Hinweis!

Betreff: Bier in der Südsee

Liebes Ehepaar Schenk
Mit grossem Interesse verfolge ich Ihre Homepage. Mit Schmunzeln habe ich das Problem mit dem Bier in der Suedsee zur Kenntnis genommen, dann aber Google um Rat gefragt. Es gibt in D u. auch USA viele Seiten zum Selbstbrauen. Wenn Sie Interessiert sind, mehr zu erfahren, bitte um Rueckmeldung.
mfG. u. M.u.Sch.B.
Ferdinand Mollenhauer

Von: Ferdinand Mollenhauer

Mein Gott, dann hätt ich ja noch mehr Apparate auf dem Schiff! Trotzdem, danke für den Hnweis, ich werd Prioritäten setzen. - B.S.

Betreff: Liebe_Grüsse_aus_der_Schweiz

hallo bobby und carla,
stehlt euch das mal vor: ich muss (darf) unserem junior julien (6jahre alt) fast jeden abend von euch vorlesen und mit bildern und geräuschen vormachen was ihr so erlebt.
seit meiner kindheit treume ich von dem was ihr so tagtäglich erlebt und nun ist es an der zeit mit dem träumen aufzuhören und es in die realität umzusetzen. ein privilege 435 oder 465 ist für uns die beste anzuschaffen.
da ich bis zum 8. lebensjahr in antalya aufgewachsen bin, hat mich der traum katamaran nie wieder losgelassen, und in der kleinen schweiz ist es gar nicht einfach über seine eigenen vorstellungen und treueme zu reden. " he was willst du auf dem meer? wir haben doch genügend seen!" für mich sind das mehr bessere "pfützen".
bobby, mir ist bewusst das du ein viel beschäftiger mann bist, trotzdem würdest du mir und besonders meinem junior ( grosser fan von dir) eine riesen freude machen wen du ( sei es nur eine zeile) ein e-mail senden könntest, glaube mir, dieses e-mail hängt der kleine bestimmt über seinem bett auf.
ich hoffe das wir einen guten start mit dem kauf haben werden und unser grosses ziel erreichen!!!
nämlich dich lieber bobby und carla persönlich irgendwo auf dieser schönen welt persönlich kennenzulernen.
wir wünschen euch beiden weiterhin viel erfolg,gesundheit und tolle stunden auf der thalassa.
mit lieben grüssen aus der schweiz
hakan, anita und julien sinig

Von: hakan

Email mit Foto ist schon unterwegs - B.S. (siehe hier!)

Betreff: Wetterstudium

Lieber Bobby!
Ich schätze Ihr Wissen und Können....IMMARSAT,etc,habe noch Folgendes vergessen:Mit dem ICOM IC-PCR 1000 Empfänger und der Software von Bonito für ca. 630.- Euro kann man nicht nur Wetterfaxkarten, sondern auch Navtex, alle Amateurfunkbereiche, etc, bestens empfangen. Für die Auswertung der Wetterkarten habe ich mich ein Semester an der LMU München in Meteorolgie, Synoptik (FR. 09-11.15) eingeschrieben. Grundwissen erforderlich. Sonst absolut empfehlenswert. Die Meteorlogen sind auch ein total nettes Völckchen!
Ahoi, Chrbrunner

Von: Jörg Schaible

Gute Idee mit dem Studium, leider hab ich dafür keine Zeit - wegen Segelns B.S.

Betreff: Schutz für die Kamera

Sehr geehrter Herr Schenk,
dem Kommentar von Herrn Ehrenberg auf Ihrer Webseite Foto kann ich nur zustimmen. Das orange Silikagel ist auf jeden Fall sicherer. Sie können aber auch einfach Weißgel verwenden und einen Feuchtigkeits- Indikatorstreifen beilegen. Noch besser geeignet als Silikagel scheint mir allerdings Trockenton, das fast ebenso effizient ist wie Silikagel, seinen Wassergehalt jedoch bereits bei niedrigerer Temperatur wieder abgibt (Trockenton ist daher nur bis ca. 50°C verwendbar). Außerdem würde ich Trockenmittel in staubdichten Beuteln verwenden, damit Ihre Fotoapparate nicht durch den Silikagelstaub geschädigt werden.
Trockenmittelbeutel etc. finden Sie auf unserer Seite www.CWaller.de/silikage.htm. Von Interesse für Ihre Seglerkollegen dürfte sein, dass wir die Trockenmittel auch in kleinen Mengen verkaufen...
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Waller

Von: Christoph Waller

Betreff: Astronavigation

Lieber Herr Schenk,
bezueglich den Ho 249 Tafeln, die tatsaechlich frei auf dem Internet zu haben sind, moechte ich bemerken, dass auch das Nautische Jahrbuch frei zur Verfuegung steht. Es koennen zwar auf einmal nur 3 Tage jeweils heruntergeladen und ausgedruckt werden, jedoch sind alle Daten auf Jahre im voraus zugaenglich. Es sind zwar nur Haupt- oder Taegliche Seiten des Jahrbuches zugaenglich und nicht die "Increments", aber da diese sich nicht veraendern, kann man die noetigen Werte aus einer alten Ausgabe des Nautischen Jahrbuches gewinnen. Sollte dies bereits allgemein bekannt sein, verzeihen Sie fuer die Wiederholung.
Die Adresse fuer das "Online Nautical Almanach" ist: http://www.tecepe.com.br/scripts/AlmanacPagesISAPI.isa
Gleichzeitig moechte ich die Gelegenheit nutzten mich bei Ihnen fuer die Muehe, die Sie bei der Erklaerung der Astronavigation vor vielen Jahren geleistet haben, bedanken. Fuer mich ist Ihr Buch, von dem ich eine fruehe Ausgabe besitze, ein kleines Heiligtum und jeden Cent wert.
Herzliche Gruesse aus dem juengsten Hafen von Suedafrika, Port St.Francis.
mac
PS: Sollten Sie mal wieder Lust auf stuermische Gewaesser verspueren, wuede ich mich ueber ein Besuch von Ihnen sehr freuen. Unser kleiner Hafen ist zugaenglich fuer ozeangaenginge Yachten!!

Von: mac safaris

Danke für den Tipp; wenn ich vorbeikomm, schau ich gern vorbei - B.S.

Betreff: amerikanischer Palstek

Sehr geehrter Herr Schaible und Herr Schenk!
Diese Methode, den Palstek zu knuepfen, ist nicht auf amerikanischem Mist gewachsen ;-)
Bergsteiger nennen ihn "Spirnstich". Ich habe ihn mir vor vielen Jahren deshalb zueigen gemacht, weil er neben den von Ihnen genannten Vorzuegen ausserdem, zu 70 % 'vorbereitet' werden kann. Wenn es schnell gehen soll, muss dann nur mehr das lose Ende durch die Oese gezogen werden ... und fertig.
Schoenen Gruss
Helmut

Von: Helmut

Es ist das Verdienst amerikanische Sailors, diesen Palstek in die Seefahrt eingebracht zu haben! - B.S.

Betreff: GPS eingeschränkt

Hallo Bobby,
Mit Deiner Annahme, das GPS System würde gezielt irritiert werden, lagst Du genau richtig. In der Nacht vor Ablauf des Ultimatums wurde dies gegen 1:30 AM in den Nachrichten erwähnt und von der Frankfurter Flugsicherung bestätigt.

Zwischenzeitlich soll sich die Situation wieder normalisiert haben.

Doch wie auf Deiner Homepage berichtet, sollte sich die Skipper-Gemeinde aufmachen, in der Backskiste nach den Seekarten zu suchen, die sie sorgsam vergangenen Frühling unter die Farbpötte legte. Zudem müssen wir dem Sohn das Kursdreieck und den Zirkel aus dem Schulranzen stibitzen...

Nun bin ich mal gespannt ob meine Nachricht zu dir durchdringt oder man bereits eine Nachrichtensperre verhängt hat.

Herzliche Grüße sendet
Pit

Vorsicht ist .... B.S.

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