YACHT-Leser fragen, Bobby Schenk antwortet



Frage von David Garohttp://www.hotmail.com

Hallo Herr Garo,

als ich in Ihrem Stadium bezüglich Astro war, hab ich auch überall rumgesucht, bis ich auf Material gestoßen bin, das es heute nicht mehr gibt. Koch/Kolckmann hieß das orangene Werk. Damit habe ich Astro plötzlich kapiert: Nicht nur das, sondern, daß alles sehr sehr einfach ist. Daß man zum Beispiel gar keine Sterne beim Namen kennen muß, um mit ihnen astronomisch zu navigieren, daß man von Mathe keine Ahnung haben muß, daß es auch ohne Semiversus geht und so fort. Mit diesem Wissen bin ich (ohne GPS selbstverständlich, das gab es damals nicht) um die Welt gesegelt.
Aus den Erkenntnissen dieser Weltumsegelung heraus habe ich dann 1976 in der Zeitschrift YACHT eine Serie über "meine" Art von Astro geschrieben mit dem Titel "Astronaviagtion ohne Formeln und Computer". Diese wurde so gut aufgenommen, daß mein Verleger bat, daraus das Buch "Astronaviagtion ohne Formeln- praxisnah" zu schreiben. Auch wenn ich hierbei meine eigene Arbeit erwähnen muß, könnte ich aus meiner Sicht(!) für Sie nichts geeigneteres empfehlen, als dieses Buch. Schließlich habe ich dort alles reingeschrieben, was ich für jemand wie Sie für wissenswert halte. Es handelt sich übrigens mit 50000 Exemplaren um eines der erfolgreichsten Segelbücher deutscher Sprache. Natürlich gibt es das Buch heute noch. Klicken Sie hier.

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