ASTROCLASSIC 2.0 in der Fachpresse
Was vor einem halben Jahr jedermann für undenkbar gehalten hat, ist eingetreten: wir sind im Krieg. Und damit nicht genug, wir müssen uns in den Nachrichten täglich anhören, dass auch in der Strahlenwelt Krieg geführt wird, was dann verharmlosend "Cyberkrieg" heißt. Würde uns als Segler, die wir mit den Naturkräften unterwegs sind, wenig tangieren - wären da nicht unsere schönen Spielsachen in der Navi-Ecke, die allesamt kabellos funktionieren, also bestrahlt werden. Und das ist ein wunder Punkt beim Thema Sicherheit.
Spätestens beim Irak-Krieg haben unsere Freunde, die Amerikaner, bewiesen, dass sie das von ihnen erfundene GPS-Signal manipulieren können. Und dass die Russen mit ihrem Glonass (das hier gerne als Sicherheit im Hintergrund in den Geräten eingebaut ist) das Gleiche können, daran braucht man wohl keine Zweifel haben. Und dass die cleveren Chinesen mit ihrem System ...
Kurzum, wir sind im Notfall auf hoher See wieder von der Navigation mit Hilfe der Gestirne abhängig, wie die tausende Jahre zuvor bis in die Mitte des 20.Jahrhunderts, wo Öltanker, Frachtschiffe, Dampfer und Segler außerhalb der Landsicht sicher über die Ozeane gesteuert wurden.
Teufel an die Wand gemalt? Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Sie auf hoher See die Astronavigation in Ihrem Leben nie brauchen. Aber gilt dies nicht auch für die Rettungsinsel oder für die Feuerlöscher, die hoffentlich in Ihrer Yacht im Motorraum und anderswo eingebaut sind? Und trotzdem werden Sie gegen diese Gefahren Vorsorge treffen! Schon eher haben Sie mit einem die gesamte Elektronik vernichtenden Blitzeinschlag zu rechnen, wie es - Klimawandel? - vielen Yachten in letzter Zeit ergangen ist - siehe auf dieser Webseite die zahlreichen Beiträge.
Nicht ohne Grund wird beim englischen Yachtmaster-Patent, das überall, selbst in Deutschland, von Fachleuten hoch angesehen ist, auch die Fähigkeit der Navigation mit Sonne, Mond und Sternen verlangt.
So ist es für den wirklichen Hochsee-Skipper nicht nur selbstverständlich, dass er sich mit Astro beschäftigt, sondern auch ein höchst befriedigendes Erlebnis, wenn er, ja so nenne ich es mal, mit dieser "Kunst" seinen Schiffsort, seine Position zutreffend bestimmen kann.
Wenn da nur nicht die elende Rechnerei und das Wühlen in Tafeln wäre. Nachdem ich diese Tortur viele hundert Mal auf meinen Fahrten über die Weltmeere selbst durchgemacht hatte, war mein Ehrgeiz, das vor allem jenen zu ersparen, die sich gerade deswegen vor dieser wunderbaren, die Seefahrt seit Menschengedenken begleitenden und beschützenden Kunst drücken. Und daraus ist das nunmehr seit 20 Jahren auf den Weltmeeren bewährte Programm ASTROCLASSIC entstanden, das jetzt in der Version 2.0 vorliegt...
In der österreichischen Segelzeitschrift OCEAN7 ist es gewürdigt worden:
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