Trick-Siebzehn an Bord
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Das muss man auf einer Langfahrt erlebt haben, dieerste Nacht auf
See, am besten den Passat von achtern. Besonders ermüdend die Nachtwachen,
und wenn man sich endlich in die Koje haut, dann geht mit dem Einschlafen zunächst
einmal gar nix. Selbst bei Zuhilfenahme von Kojenbrettern oder Leesails rollt man
unweigerlich hin und her und das EWinschlafen verhindert dann kommt noch
zusätzlich der Lärm, der das Einschlafen endgültig verhindert. Nein, nicht das Windheulen - vor dem Wind hat man ja
nur minimalen (wahren) Wind, es ist der Lärm, das nervtötende Geschepper, das aus den
Schränken und Schapps kommt. Es ist das Geschirr, in erster Linie aber sind
es die unentbehrlichen Flaschen, die keinen festen Halt haben und
emsig und unaufhörlich aneinander klirren. Die erste Lösung für dieses Problem wird sein,
dass man halt irgendwelche Wäschestücke dazwischen klemmt. Dann ist - meistens Ruhe.
Wesentlich eleganter und dauerhafter funktioniert es aber mit dem
nachfolgenden Trick, direkt aus dem Bordleben von Stéphane, derzeit mit großem Kat und Familie
auf Langfahrt:
Flaschen in Schapps - eine Lärmplage in der Nacht unterwegs
Diesmal ist der Trick auch
gleich ein wenig Recycling, was ja meistens auch die Bordkasse schont.
Bei unserem Wassermacher, ist, wie bei den meisten Yacht-Geräten
dieser Art ein Kohlefilter verbaut, um Gerüche zu
entfernen, was übrigens ganz wirkungsvoll ist. Spätestens nach 3 Monaten ersetzen wir
regelmäßig die Vorfilter so wie
den Kohlefilter. Alle Kohlefilter die wir gekauft haben sind mit einem
Plastiknetz überzogen welches die Fliesmatte zusammenhält. Genau dieses
Netz kann man abziehen und als Flaschenschutz oder auch über Gläser im
Schrank stülpen und nichts scheppert mehr.
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Page by Bobby Schenk,
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