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Betreff: In den Wind gesprochen VII
Lieber Bobby Schenk,
In Ihrem Artikel befindet sich ja so viel Warheit. Häufig haben haben wir, (meine Frau und ich) bei unseren Segelreisen in den hinteren Ecken der Yachthäfen, die von Ihnen so trefflich beschriebenen Ergebnisse von Selbstbauyachten bestaunt. Viele Selbstbauer denke ich, unterschätzen einfach den Zeitaufwand den ein vernünftiger Yachtbau verschlingt. Wird so ein Projekt in der Freizeit (Urlaub und Wochenenden) geplant, gehen schnell 10 Jahre ins Land. Immer unter der Voraussetzung das an jedem Wochenende gearbeitet wird. Je nach Schiffsgröße werden 4000 bis 6000 Arbeitsstunden benötigt. Das halten die meisten Selbstbauer leider nicht durch. Bei der Wahl des Materials wird häufig überdimensioniert, denn man baut ja schließlich nur einmal. Wenn dann die Kalkulation nicht stimmt ist das vorzeitige Ende vorprogramiert. Für ein Appel und 'n Ei ist auch eine Selbstbaujacht nicht zu haben.
Es geht aber auch anders.
Trotz der vorgenannten Probleme hatten wir uns 2001 entschlossen eine Segelyacht in Eigenleistung zu bauen. Dafür hatte ich meinen Beruf an den Nagel gehängt und unser Schiff , eine Koopmans, in "Vollzeit" nach 4 Jahren fertig gestellt.
Während der Bauzeit haben wir den monatlichen Baufortschritt im Internet dokumentiert. ( www.Blueyachting.de) Vieleicht kann Ich hiermit den einen oden anderen Selbstbauer motivieren, weiter zu machen und an unseren Misserfolgen und Erfolgen teil zu haben. Ich würde es immer wieder machen.
Mit herzlichen Grüßen
Jürgen Schier
Von: Jürgen Schier
Betreff: In den Wind gesprochen VI
Sehr geehrter Herr Bobby Schenk
Wie wahr Ihr Artikel ist, so muß ich auch die Selbstbauer verteidigen, die es geschafft haben.
Wir, meine Familie und ich, sind solche Typen. Nur haben wir nicht die Fehler gemacht und nur den Selbstbaugurus (Reinke und andere) gehorcht, sondern den Yachtkonstruckteur sorgfältig ausgewählt und ohne Abänderung genau so gebaut. Unsere Wahl fiel auf Van de Stadt Design und zwar ein Typ NORMAN. Gebaut ohne fremde Hilfe in Geld und zeitverträglichem Rahmen. Dieser Entwurf ist hochseetauglich, segelt hervorragend was meine Frau und ich nun mit ca.30.000 Seemeilen, auch Atlantik hin und zurück, Karibik und Mittelmeer erfahren konnten.
Auch wir haben gesehen wie "Tüftlern" (Personen die immer glauben alles besser zu wissen) an und für sich gute Yachten durch Umplanung nicht mehr segelbar gemacht haben. Unzählige Selbstbauten mit falscher Baumethode (gut für Werften, aber unbrauchbar für Selbstbauer) haben auch wir gesehen, bevor wir uns für die "Spantenlose Baumethode" von Van de Stadt entschieden haben.
Mir tun all diese verführten Selbstbauer so leid, welche auf genaue Arbeitsstundenplanung und Typlieferanten hereinfallen um dann ein Schiff zu bekommen mit Kielen die wie vom Flugzeugbau geformt sind Schnelligkeit versprechen. Mit unserem Schiff haben wir den Atlantik in 15 Tagen überquert...Selbst 70 Ktn Wind, war nicht angenehm, hatten uns aber keine Probleme gemacht, so ausgewogen liegt das Schiff.
Wie recht Sie haben, dass Segler (Selbstbauer) unbelehrbar sind konnte ich auch selbst erfahren... Große Schuld an diesem Mißstand gebe ich aber vor allem den überall präsenten Buch Yachtbau, das aus Laien halt keine Schiffbauer macht.
Wir jedenfalls sind glücklich ohne Ende was wir geschaffen haben, leben unsere Zeit so erfüllt und glücklich.
Mit freundlichen Grüßen an den Ehrenkommodore des YCA verbleiben wir die "KARO" Segelcrew
Karl und Roswitha Rabitsch
Von: Karl Rabitsch
Ihnen beiden als löbliche Ausnahmen kann man nur neidlos gratulieren! - B. S.
Betreff: In den Wind gesprochen V
Hallo Bobby,
ich möchte Dir zu dem Beitrag auf Deiner Homepage: "In den Wind gesprochen" gratulieren.
Damit hast Du eine Wahrheit angesprochen, die sicher viele dringend nötig haben.
Viele Grüße
Kurt
Von: Kurt Ecker
Betreff: In den Wind gesprochen IV
Sehr geehrter Herr Schenk,
ich habe gerade Ihre Betrachtungen über die Träume von Selbstbauern und Weltumsglern "In den Wind gesprochen" gelesen und mußte, trotz aller darin enthaltenen Tragiken etwas schmuzeln. Ich erkannte mich und meine Wolkenschlösser nur zu gut wieder.
...träumte auch ich vom, natürlich perfekten Selbstbau und der Weltumseglung. Bevor ich mich aber selbst versenken konnte, lernte ich meine Frau und mit ihr Irland kennen wo wir uns an der Küste Kerrys erst ein Ferienhaus bauten, das mit den Jahren zu einem kleinen Hof heranwuchs. Damit lag die potentielle Anschaffung eines Schiffes bis auf Weiteres erst mal auf Eis.Seit unserem Rückzug in den Ruhestand vor sechs Jahren leben wir hier nun hier glücklich und zufrieden mit Pferden, Hunden und Katzen und, natürlich mit einem Boot.
Dieses Boot ist beileibe nicht die erträumte Sloop oder Ketsch, souverän auf allen sieben Meeren, sondern eine 22feet Colvic Seaworker, also ein englisches Boot, ausgelegt hauptsächlich zum Angeln und Körbe legen....
So verbringe ich nun die Sommer rund um die Skelligs und Puffin Island, zwar nicht mit der großen Weltumseglung aber doch gelegentlich recht aufregend, wenn der Atlantik an der Steilküste seine Zähne zeigt. Ansonsten tuts gelegentlich ein Chartertörn (heuer mit Freunden von Greifswald aus in die Ostsee)...
...
Mit herzlichen Grüßen
Franz Schenk
Von: Franz Schenk
Betreff: In den Wind gesprochen III
Sehr geehrter Herr Schenk,
seit Jahren verfolge ich ihre Werke und Schriften soweit sie öffentlich sind.
Ihre Ansichten und Erkenntnisse finde ich äußerst realitätsbezogen,
nicht weltfern, sondern realitätsnah und vernünftig.
...
Ich denke, auch in unserem Sport oder Hobby, egal wie wir es verstehen, wo durchaus
eine gewisses Quantum an Emotionen, Romantik usw. mitschwingt darf der Sinn für die Realität
nicht abhanden kommen.
So sind die leute, die in Ihrem Artikel "In den Wind gesprochen" beschrieben werden wirklich zu bedauern.
Ich glaube, die wissen nicht wirklich was sie eigentlich wollen. Wollen sie nur einen Traum träumen, ist es die Lust zum Basteln,
oder wollen sie wirklich segeln bzw. das Leben (zeitweilig) auf dem Boot verbringen.
Wenn die wirklich letzteres wollten müßten sie sich bezüglich des schwimmenden Untersatzes eher bescheiden und
lieber mit etwas weniger Boot zufrieden sein, einfach das Machbare im Auge haben. ...
Ich persönlich besitze seit einem Jahr nach vielen Jahren auf einem kleinen Trailerboot eine wunderschöne aber 35 Jahre alte Contest 33, die in Croatien liegt. Am Samstag fahr ich hin .....
Ich nehme an dem Gefasel in den diversen Foren niemals teil aber Ihr oben genannter Artikel hat mich jetzt doch gereizt, auch mal meiner Meinung Ausdruck zu geben.
Alles gute für Sie und Ihre Frau.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Hilpp
Von: Werner Hilpp
Betreff: In den Wind gesprochen II
Sehr wichtiger beitrag von Ihnen.
Habe selber mal eine kleine primitive Proa mit 30 bebaut, sah schnittig aus , das scwere ding habe ich von Køln bis nach nordfrankreich gesegelt und motort um das boot dort zu verschrotten, kein grosser finanzieller schaden , viel ueber formbau und polyester erfahren ,aber damals musste ich das einfach durschziehen ,diese erfahrung wird mir fuer mein rentnerprojekt mehr als jeder guter ratschlag wert sein.
Wer kein Genie ist ,fuer den gibt es nur serienbau.
Freundliche Greusse
Max Thisen
Von: Max Thisen
Betreff: In den Wind gesprochen
Sehr geehrter Herr Schenk,
ich habe gerade Ihre Kolumne gelesen und mich sehr darüber amüsiert- wenn man das in dem Zusammenhang überhaupt schreiben darf. Da ich selbst Unternehmer bin, allerdings nicht mit einem riesigen Werk im Rücken, glaube ich die Psyche dieser Menschen etwas zu kennen. Zumal ich auch in meinem Beruf sehr viel mit gescheiterten Menschen zusammen komme. Ich bin Journalist:-)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen nicht wirklich reflektieren, selbst wenn sie Chef sind und viele Mitarbeiter unter sich haben. Hinzu kommt, das viele von denen Egozentriker sind, was nicht weiter schlimm ist, wenn sie Mitarbeiter haben, die das ganze abfedern. Viele von Ihnen angesprochenen Menschen sind wahrscheinlich auch im Privatleben gescheitert. Frau weg, Kinder nur noch wenig Kontakt. Warum? Weil sie glauben alles besser machen zu können, weil sie sich von niemandem hinein reden ließen. Irgendwann sind dann auch die besten Freunde weg. Wenn man sich mit diesen Menschen unterhält, hört man oft "wenn ich es selbst mache, dann läuft es" oder "hätte ich es gleich selbst erledigt". Dass es oft besser lief, wenn sie ihre Finger erst gar nicht rein steckten, dann bemerken sie nicht. Ich habe mal in einem schlauen Segelbuch von einem Mann gelesen, der aus dem Hafen auslief, obwohl alle Segler ihm abrieten. Als er draussen den Sturm mit voller Wucht abbekam und nach mehrmaligem Kreuzen entnervt aufgab, fuhr er in den Hafen zurück. Er glaubte, das ihn die anderen jetzt auslachen. Aber sie aplaudierten, als er wieder festmachte. Zitat: es gehört mehr Mut dazu eine Entscheidung zu revidieren, als stur weiter zu segeln. Viele von denen hatten einfach nicht den Mut umzudrehen.
VG
Von: Robert keckeis
Betreff: Trick-Siebzehn (63)
Guten Tag, Herr Schenk!
Immer wieder lese ich mit Genuss ihre Trick-Siebzehn-Kolumne; vieles kann ich auf meinem Schiff verwerten.
Die Idee, die lange Ankerkette ueber das Vordeck des Katamaran (und sicher auch eines Mono) mit einem Rohr oder Schlauch zu fuehren ist gut und verhindert sicher das Verkratzen des Gelcoat.
Ich schlage vor diese Idee mit zwei anderen Tricks zu kombinieren:
- die Gardenaspitze, am Bugkorb so befestigt, dass sie waehrend des Aufholens den Dreck mit hohem Druck aus einer Deckwaschpumpe abwaescht ( in einer freheren Trick-Siebzehn-Idee von Ihnen schon dargestellt!)und - das Fuehrungsrohr mit einer geeigneten Saege so laengs zu oeffnen, dass
1. das Rohr mit Schrauben auf einem untergelegten Brett befestigt werden kann,
2. auf dem gesamten Weg vom Bugkorb bis zur Winsch die Kette beobachtet werden kann, mittels der Kettenmarkierung die eingeholte Laenge auch von der Mittel-Winsch aus leicht zu kontrollieren ist, und
3. noch vorhandener Dreck mit einer losen Spritze (s.o.) entfernt werden kann, der so nicht im Ankerschapp endet.
Ist das Führungsrohr oben laengs offen, kann es im Durchmesser kleiner gewaehlt werden, da ich dann groeßere Kettenverbindungen (vielleicht einen Schaekel mit hochstehendem Schraubbolzen?) benutzen kann. Durch geeignete Anschraegung des vorderen und des hinteren Eintritts in das geschlitzte Rohr kann ich sicherstellen, dass auch der erwaehnte Schaekel so eingefuehrt wird, dass ein Blockieren verhindert werden kann.
Mit freundlichen Grueßen,
Joerg Schoeddert
DEGEROE 28 "Ille"
Von: Jörg Schöddert
Gute Ideen! - B. S.
Betreff: Rat vom Pathologen
Hallo Herr Schenk,
ich finde die Frage von Herrn H.P.Hanf mehr als berrechtigt. Wie Sie am
besten wissen, kann auf der See alles passieren, und es ist sogar wahrscheinlich, daß es
häufiger vorkommt, wenn man sich das Alter der Langzeitsegler anschaut.
Es wäre schon hilfreich, in so einer Situation eine Art von Ratgeber
auf dem Boot zu haben, um eben in diesem Ausnahmezustand die wenigsten
Fehler zu machen. Wer schon so etwas erlebt hat, weiß wie chaotisch und unbeholfen man ist.
... möchte ich gerne Ihre Aussage über die Todeszeichen etwas präzisieren...:
Die Totenstarre beginnt, je nach Temperatur, 1 bis 3 Stunden nach dem Tod,
beginnt im Bereich des Unterkiefers und der Sprunggelenke. Nach 10 Stunden ist sie voll ausgebildet.
Die Totenstarre LÖST sich wieder nach etwa 48 Stunden, was in den Tropen
auch früher sein kann. Auch die Totenflecke, die schon 1/2 bis 1 Stunde nach dem
Tod in abhängenden Partien auftreten, sind sichere Todeszeichen. Ich will mit meinem Beitrag
nicht nerven, sondern nur denen helfen die ( hoffentlich nie )in eine solche Situation geraten.
Mit freundlichen Grüßen
D.Dohnal ( Quincy )
Von: Daniel Dohnal, Pathologe
Danke für die Hinweise, die wir hoffentlich nie brauchen! - B. S.
Betreff: Fahrtenschiff
Sehr geehrter Herr Schenk,
nachdem ich Ihre bisherigen Bücher verschlungen habe, wartete ich bis jetzt vergebens auf einen Reisebericht mit Ihrem Katamaran. Nun habe ich durch Zufall Ihre sehr gute Homepage endeckt, die mich für das Warten entschädigt.
Ich habe auch Ihre Antwort zur Frage von Herrn Ullrich Baußmann, wie lang muß ein Blauwasserschiff sein?, gelesen. Ich möchte hier als 48-jährige Landratte eine kleine Anmerkung machen. Ich bin 185 cm groß und habe auf meinen Besuchen auf x-beliebigen Messeständen festgestellt, das die Länge der Boote mit der Stehhöhe in enger Verbindung steht. Bei Decksalonyachten
mag dies eine wenig anders sein.
Ich denke also was am Steg zwar nur unbequem ist, kann aber auf See, mit entsprechendem Seegang, zu heftigen Verletzungen führen.
Da ich bis zum Kauf meiner Traumyacht nicht merklich schrumpfen werde, gilt mein Intresse Booten mit mindestens 32 Fuß Länge.
Mit der Hoffnung auf noch viele weitere praxisnahe Berichte,
verbleibe ich mit den besten Wünschen und einem ' weiter so '
Frank Czasny
Von: Frank Czasny
Guter Gesichtspunkt - B. S.
Betreff: Mitsegeln
Hallo zusammen !
Wir würden gerne 2 - 3 Wochen mit Euch in Malaysia segeln. Ist das möglich ?
Bitte um Bescheid,
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Hausenblas
Von: Bernhard Hausenblas - Agentur Bernys
Nein! - B. S.
Betreff: Die Zukunft der Funknavigation
Lieber Bobby Schenk,
erst mal bin ich erfreut, dass Sie den kritischen Artikel von U. Peterson zur
Diskussion stellen.
Herr Peterson hat sicher Recht, was den Part "zeitkritische Anwendung" angeht.
Alle Fahrzeuge, die schnell genug sind, unterliegen solchen GPS-Toleranzen
oder Fehlern besonders, da sie auf wenige Einzel"peilungen" angewiesen sind.
Für die Sportschifffahrt stellt ein temporärer Ausfall aber ein geringeres
Risiko dar, sofern der GPS-Empfänger und der Skipper intelligent genug sind.
Das Redundanzsystem ist schließlich die Seekarte und der Bleistift. Wenn ich
mein GPS ferner alle 20mS eine Position berechnen lasse, also 50 Positionen
pro Sekunde, kann das die Nahbereichsstreuungen mit hinreichender Genauigkeit
filtern, sofern das Gerät das denn auch tut.
Ein 'intelligenter' GPS-Empfänger kann dabei auch erkennen, wenn er plötzlich
dauerhaft Ausreißer empfängt. Was ein 'intelligenter' GPS-Empfänger ist,
steht leider nicht in den Katalogen. Im Herbst 2004 waren wir per Charter im
Thyrrenischen Meer an der Amalfi-Küste. Plötzlich hatte uns der Kartenplotter
wortlos in die Ostsee versetzt. Das hätte zunächst niemand bemerkt, wenn mein
Hand-GPS nicht plötzlich lautstark geschrieen hätte, dass was ist, was nicht
sein darf. Unsere terrestrische Position auf der Seekarte, dem
Redundanzsystem, war aber auf dem aktuellen Stand.
In unserem Verein hat ein Physiker Versuche mit verschieden alten Modellen von
GPS-Empfängern gemacht. Dabei kam Erstaunliches zu Tage: alte 8-Kanalgeräte
hatten eine Genauigkeit, die nicht besser war als zur Zeit der
SA-Verfälschung. Mittelalte 12-Kanalgeräte hatten grobe Ungenauigkeiten in
den Anlaufphasen, bis zu 10 Minuten. Erst neuere Geräte konnten von Anfang an
gute Genauigkeiten liefern. Alle Geräte stammten vom gleichen Hersteller,
alle Messungen erfolgten am gleichen Ort ohne Bewegung.
Mein Fazit: Das Redundanzsystem für den Segler ist die Seekarte. Für das
rechtzeitige Bemerken eines Sattelitten-Fehlers und damit das Wissen, dass
nun die Seekarte entscheident ist, ist die Technik des GPS-Empfängers von
einer Bedeutung, die eventuell unterschätzt wird.
Meine Beurteilung resultiert aus Törns auf meiner kleinen Sunbeam in der
Ostsee und Chartertörns im Mittelmeer. Da kann man immer terrestrisch
navigieren. Ist man weiter weg, ... hmmm? vielleicht sollte man sich da doch
mal um Astronavigation kümmern, nur so als Redundanzsystem, kann ich aber
bisher auch nicht.
Gruß
Georg Kirschbaum
Von: Georg Kirschbaum
Richtig, die Seekarte ist die Redundanz! - B. S.
Betreff: Boot 2009 - Kommentar Hilgers
lieber herr schenk
treffliche antwort auf herrn hilgers kommentar - kompliment - gerade jetzt sollte ihre frage viel öfter gestellt werden !!
warum sollten sie herrn hilgers auch in bezug auf seinen kommentar widersprechen ? er tut es in diesem ja bereits selbst ...
liebe grüße aus nürnberg
martin kaiser
Von: Martin Kaiser
Betreff: Bericht zur Boot 2009 III
Kopie an Herrn Bolle, YACHT-Redaktion
Sehr geehrter Herr Schenk,
Ihren Artikel über die Bootmesse 2009 in Düsseldorf
habe ich mit Interesse gelesen.
Ihre Sicht zu den Dingen in allen Ehren,
nur leben nicht wenige davon , Sie eingeschlossen ! oder ?
Ich akzeptiere natürlich die Freiheit eines
freien Autors wie Sie.
Als Autor und Weltumsegler ist Ihre Meinung
für nicht wenige Leser anerkannt und wichtig.
Deshalb sollten Sie Sich Ihrer Veranwortung
gerade in der jetzigen Wirtschaftskrise einmal mehr
bewusst sein und Ihre Aussagen selbst mal hinterfragen.
Das die sogenannte Krise an Sie Persönlich vorbeigeht ist mehr als
wahrscheinlich , ansonsten würden Sie manches nicht so Schreiben wie
Sie es schreiben.
Nur frage ich mich und auch Händlerkollegen von mir , wer Sie bezahlen würde
gebe es keine Segler und ein wenig Verrückte
und damit auch keine YACHT Zeitschrift mehr.
Sie bekommen auf der Messe im Auftrag der YACHT für Ihre teilweise
sehr negative Meinungen und Einstellungen auch noch Geld.
Einfach gesagt ....Genialer Job
und solange die Händler
noch nach Düsseldorf kommen
wird dies auch so bleiben.
Mast und Schotbruch
wünscht
Ihr Ulrich Hilgers
Von: Ulrich Hilgers, Hilgers-Yachting
Sind Sie der Ansicht, dass ich meine Meinung danach zu richten habe, wer mich bezahlt? - B. S.
Betreff: vermisst!!!!
Sehr geehrter Herr Schenk,
ich hätte gerne Information zum Funknetz
Hugo in der Karibik, da meine Schwester
Brigitte Bieber (Foto) dort seit dem 11. April 2008
dort vermisst wird , möchte ich die Funker
bitten nach ihr Ausschau zu halten.
Sollten Sie mir da weiter helfen können,bin ich Ihnen sehr dankbar.
Eine ganze Reihe von Bildern meiner Schwester findet man auch unter:
http://www.youtube.com/watch?v=XQ3Fc5M_0Rc
Mit freundlichen Grüssen
Ursula Schleicher
Von:
Wer weiß etwas? Bitte dringend Auskünfte direkt an Frau Schleicher oder an mail@bobbyschenk.de - Bobby
Betreff: Bericht zur Boot 2009 III
Sehr geehrter Herr Schenk,
ich stimme Ihrer Einschätzung zu, dass erstens wenig Neues geboten
wird und zweitens die Preise für manche neuen Yachten“ einfach
zu hoch sind, insbesondere für Yachten über 40 Fuß gemessen an der
Verarbeitung und der Stabilität. Ich spreche über Monos.
Bei der Beleuchtung ist LED in anderen Bereichen heute Standard, auch wenn die Anschaffung teurer ist, der extrem
niedrige Stromverbrauch ist besonders für Langfahrer wichtig. Für den Tages-
segler daher nicht unbedingt, der lässt einfach den Motor ein wenig länger
rödeln. Trotzdem meine ich , dass bei Vorhandensein einer solchen Technologie
diese auch als State-of-the-Art zumindest bei neuen Yachten angeboten gehört. Bei einer Anschaffung
1 bis 2 % aus.
Ich habe lange Jahre eine alte Nautor-Swan 43 gesegelt (mehr unter Motor) und bei
allen Nachteilen einer solch alten Konstruktion ist die Stabilität sehr hoch, überhaupt
nicht vergleichbar mit den Yachten der „günstigen Marken“. Der Innenausbau der alten
Schiffe ist ebenso unvergleichlich schön und beständig. Über die Größe des Innenraums
konnte ich mich nie beklagen, auch im Vergleich zu ähnlich großen modernen Schiffen.
Der Vorteil der neuen Yachten ist eine gut funktionierende Elektrik / Elektronik sowie einfacheres
Handling beim Segeln und Manövrieren. Bei Schwerwetter möchte ich jedoch jederzeit lieber
auf einer alten Yacht auf dem Meer sein.
Gruß
Manni
Von: Manfred Sackermann
Betreff: Bericht zur Boot 2009 II
Lieber Herr Schenk,
nun seien Sie doch nicht gar so griesgrämig. Eine Bootsmesse ist doch nicht für das winzige
Häuflein der Dauersegler gemacht. Genau so gut könnten Sie als Opern-Fan in ein Rockkonzert
gehen und sich hinterher über den Lärm beschweren.
Eine Bootsmesse lebt von den Massen der Wochenend-, Hobby- und Wunschtraumsegler. Das
Angebot entspricht exakt der Nachfrage. Die "wahren und echten" Segler, die sich gerne auch mal
als die letzten Gralshüter fühlen, sind wirtschaftlich für die Werftindustrie belanglos.
Was die Preisentwicklung betrifft: Das sehe ich anders. Ein 10-Meter-Schiff von heute bietet den
gefühlten doppelten Platz gegenüber dem 1969er Modell, dazu viel mehr Ausstattung und eine
aufwendigere Maschine. Rechnen Sie noch die Inflation von 40 Jahren drauf, die stark gestiegene
Kaufkraft ... ich wette, Sie müssen heute für den gleichen Lebensraum auf Wasser nicht halb so
lange arbeiten wie damals - die Boote sind tatsächlich billiger geworden! Und das ist ein echter
Fortschritt.
Letztlich geht es aber nicht darum. Es geht um unterschiedliche Lebensentwürfe. Wer (wie ich) vier
Kinder und eine Firma hat, Anfang 40 ist, und seinen Lebensinn (noch) nicht allein im
"durch-die-Welt-trödeln" sieht, braucht ein Schiff mit Garantie, das wenig Arbeit macht. Und das finde
ich auf der Boot.
Mit sehr herzlichen Grüßen
Paul Gaspar
Von: Paul Gaspar
Lieber Herr Gaspar, griesgrämig bin ich, weil ich mich seit Jahrzehnten mit dem (teilweisen) Zubehörschrott herumärgern muß. Sie aber sind ein wenig blauäugig, wenn Sie von einem neuen Schiff reden, das mehr Platz bietet (sehen Sie mal
hier, auf einem solchen Schiff hab ich mit Frau vier Jahre lang gelebt!) und das "wenig Arbeit" macht - siehe die Artikel: "Wir reparieren uns um die Welt" oder "Weltumsegeln ist, sein Schiff an den schönsten Plätzen der Erde zu reparieren"! - Sehr herzlich B.S.
Betreff: Bericht zur Boot 2009
Hallo Herr Schenk,
als Dauerbesucher Ihrer Page, (keine Ahnung seid wievielen Jahren) fand ich die letzten beiden
Berichte sehr "cool".
Der erste Bericht über die "durchschnittliche Fahrtenyacht" fügt sich für mich nahtlos in Ihren letzten
Bericht über die Messe ein.
Es zeigt in meinen Augen wie weit viele von der Realität entfernt sind. Ich selber besaß fast 10 Jahre
eine Najade 900 Baujahr 1972 und es war ein klasse Schiff für mich weil es stabil, einfach und
günstig war. Ich verbrachte schöne eineinhalb Jahre am Stück auf dem Schiff.
Inzwischen ist viel Zeit vergangen und irgendwie läßt es halt doch nicht los, und ich schaue mich so
um was der Markt hergibt. Das Geld für so eine "schöne" neue Yacht habe ich nicht und bin ich auch
nicht bereit auszugeben. Nach Ihren Berichten muss ich sagen sehe ich mich in meinen Gedanken
bestärkt und werde mir, wenn überhaupt, wieder ein "Schiffchen" aus den 70 bis 80 zigern holen.
Lieber hole ich mir eine gepflegte Westerly Longbow für knapp 20.000 Euro und stecke nochmal
was rein. Da weiß ich das ich ein solides, gutmütiges und sehr sicheres Schiff habe mit dem ich
jederzeit bis zu Ihnen an den Nachbarliegeplatz segeln würde. Denn wenn ich mir nicht so eine
"überzüchtete Yacht" kaufe (die eh nur teurer ist) bleibt auch noch genug Geld für die Reise übrig.
Nein im Ernst, ich bin der Meinung wer selber schon länger auf einen Schiff gelebt hat, nicht nur 4
Wochen Urlaub, der weiß ziehmlich schnell was er braucht und was nicht. Und das dies so ist
spiegelt sich in meinen Augen in Ihrem Bericht über die "durchschnittliche Fahrtenyacht wieder.
In diesem Sinne, viel Spaß noch weiterhin und schöne Grüße an Ihre Frau.
Dirk Solka
Von: Dirk Solka
Sie haben es auf den Punkt gebracht - B.S.
Betreff: Ratten
Sehr geehrter Herr Schenk
Ihre "Trick-Siebzehn" Seite finde ich toll. Vielen Dank.
Obwohl ich nur ihn meinen Segel stecke, interessiert es ich mich trotzdem,
was dies für ein elastisch bleibender Klebstoff aus der Tube ist? Pegarmento ( Rata fin)?
Googelt man nach dem, findet man (nur) ihre Seite.
Bekommt man den Kleber nur in Spanien?
Gibt es kein ähnlich Deutsches Produkt?
Oder haben doch nur die spanischen Fischer das Geheimrezept .-)
Ich bitte sie um eine kurze Antwort.
Vielen Dank.
__/)__/)__
Mit freundlichen Grüssen
S.F
Von: S.F
Besucher Höning, von dem der Trick stammt, schreibt:
"Das Rata Fin habe ich seinerzeit in Spanien gekauft und angewendet.
Leider habe ich die Packung nicht aufgehoben. Aber hier in Italien gibt es das gleiche Produkt
unter dem Handelsnamen "TEMO BI" und wird von der Fa. Kollant S.p.A. aus Padova/ Italy vertrieben.
Es ist das gleiche Produkt nur eben italienisch. Den Ratten wird es egal sein."
Betreff: LED-Befeuerung II
Sehr geehrter Herr Schenk,
mit Interesse habe ich Ihren Artikel auf Ihrer Homepage gelesen. Leider leisten Sie aber keinen Beitrag zu den Problemen.
Alle mir bekannten Hersteller haben Elektronik und LEDs vergossen. Dies mit dem Hinweis, dass damit keine Beeinträchtigung durch Feuchtigkeit auftreten könne. Es waren aber schon immer die Kontakte, die so ihre Probleme hatten.
LED mögen eine lange Lebensdauer haben, aber immer unter der Voraussetzung, dass sie ordnungsgemäss betrieben werden. Sie sind also weder gegen mechanische Schäden noch gegen Fehler in der Elektronik geschützt und muss nicht an der Elektronik der Positionslaternen liegen.
Bislang hat mir noch kein Hersteller etwas zur Ersatzteilversorung sagen können oder wollen. Das wurde immer mit dem Kommentaren der nahezu unbegrenzten Haltbarkeit abgetan.
Gerade der Automobilbau zeigt, dass dem nicht so ist.
Ich würde mir als Langfahrtsegler schon überlegen, ob ich überall auf der Welt Ersatz bekomme, bzw. was ich aufwenden müsste um entsprechende Ersatzteile zu bevorraten, wenn ich eben keinen Händler um die Ecke habe.
Haben Sie dazu Informationen oder können Sie dazu Aussagen machen?
Wenn Sie die Hersteller zum Einbau solcher Lichter anhalten wollen, ist das sicher der falsche Weg. Jeder Käufer hat es in der Hand die Ausrüstung seines Schiffes auch in der Grosserienwerft zu bestimmen. Gerade in der Elektronik.
Ich weiss schon, was es bedeutet auf einem Segelschiff Strom sparen zu müssen. Wenn ich jedoch die unglaublich vielen elektronischen Helferlein sehe bis hin zu den Komfortverbrauchern, habe ich mich in diesen Fällen lieber auf die althergebrachte Navigation verlassen und die abgeschaltet.
Ich wäre heute noch nicht bereit die Positionslichter gegen eine LED-Technik zu tauschen, deren Reparatur nicht in nahezu jeder Marina möglich ist.
Mit freundlichen Grüssen
Günther Zywitzki
Von:
Ein Yachtkäufer wurde z.B. auf die Unmöglichkeit des Umbaus des Bugkorbes für LEDs verwiesen. Auch für die alten Posis bekommen sie in entfernten Häfen oder Ankerplätzen nirgendwo Ersatzteile, nicht mal die teuren Glühbirnen. Müssen Sie alles mitbringen, so wie die LEDs - B.S.
Betreff: LED-Befeuerung
Lieber Bobby Schenk,
nicht nur auf Langfahrtyachten gibt es das Kapazitätsproblem, sondern auf
kleinen Yachten, sprich "Kleinkreuzer", ebenfalls.
Deswegen habe ich meine Sunbeam22 für ca. 300,- vor einem Jahr umrüsten
lassen. Das ist zwar nicht billig, aber erst recht nicht teuer. Nun muss ich
nicht mehr jeden Tag an die Steckdose in der Ostsee und bin frei in der
Planung nach Bucht oder Marina.
Ein weiterer Stromfresser -jedenfalls auf größeren Yachten- ist das Radar.
Laut SeeSchfStrO und auch KVR bin ich zur "gehörigen Benutzung" verpflichtet.
Auf einer Regatta, wie z.B. dem Ecker-Cup, muss ich dafür im Leerlauf den
Diesel als Generator bemühen, was oft wegen entsprechender Krängung nicht
möglich ist (Gefahr des Trockenlaufens).
Bezüglich der Effizienz der Arbeitsbilanz ist das Radom als Radarantenne nicht
der Weißheit letzter Schluss. Würde mich freuen, wenn wir auch hier eine
Diskussion über effizientere Geräte anzetteln könnten.
Ich freue mich über Dein Engagement für die LED-Befeuerung. Vielleicht kann
ich Dich so ja auch animieren, in Richtung Radar-Effizienz aktiv zu werden.
Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel,
Georg Kirschbaum
Von:
Die Standby-Postiion beim Radar brinht ja strommäßig schon ne Menge an Ersparnis, aber es könnte besser werden. Das sparsame passive AIS als Zusatz(!) zum Radar kann ebenfalls ein wichtiger Helfer sein - Bobby
Betreff: Kommentar zu Trick-Siebzehn an Bord (37) - Immer sauberes Trinkwasser
Guten Tag Herr Schenk,
Hier noch ein Vorschlag zu einem Ihrer immer interessanten Artikel:
Wir wohnen seit vielen Jahren in den Tropen als Landratten und filtern
unser Trinkwasser zuhause erfolgreich zuerst mit einem Keramikfilter und
erst danach mit einem Aktivkohlefilter.
Ein Keramikfilter (z.B. von Katadyn.ch) filtert alles ab 0.2 Mikron, also
Bakterien und Schlamm (erstaunlich wieviel es davon im städtischen
"Trinkwasser" hat). Das erspart das abkochen was viel Energie braucht. Auch
kommt so weniger Dreck zum Aktivkohlefilter was dessen Lebensdauer
verbessert.
Viele Grüsse aus Guayaquil, Ecuador.
Daniel Schepp
Von:
Danke fürs Kompliment - Carla und Bobby
Betreff: Haushaltskühlschränke aufg Yachten
Hallo Hr. Schenk,
bei der o.g. Antwort ist Ihnen jetzt aber was durcheinenader geraten. Ich habe die Daten nochmals nachgesehen: Ein guter Haushaltskühlschrank braucht 95 kWh pro Jahr, bei einem Anschlusswert von 100 W. Also läuft der Kompressor 950 Stunden pro Jahr bzw. 2h45min täglich.
100W an 230 V sind 120 W an 12 V (Wirkungsgrad des Inverters), also 10 A.
Somit ergibt sich ein Verbrauch von 27.5 Ah. Das macht die zitierte Akkubank also mindestens eine Woche mit. Es bleibt also nur das zutreffend genannte Problem des Anlaufstromes; der passende Inverter dürfte nicht ganz billig werden.
Das ein Marinekühlschrank nicht zwangsläufig besser ist, weil der 5-fachen Preis zu berappen ist, sollte Ihnen eher geläufig sein als mir. Bezügl. der Qualität und dem Preis-/Leistungsverhältnis von Bootszubehör müssen Sie nur bei Schenk nachlesen.
Fair Winds
Ludwig Hagen
Von:
Wenn Sie berücksichtigen, dass die - praxisnahe - Umgebungstemperatur auf Blauwasserreisen meistens über 30 Grad liegt,
dann sind wir gar nicht mehr weit auseinander. Meine Tiefkühltruhe zu Hause steigt innerhalb von einer Stunde von -18° auf -6° an,
wenn ich sie abschalte. Ein an Bord unvertretbares ständiges Ein-und Ausschalten wäre also unerläßlich.
Es hat schon seine Gründe, warum ich solche Möbel noch auf keiner Yacht gesehen hab. -B.S.
Betreff: Hanseboot 2008
Lieber Bobby,
eine schöne Zusammenfassung der Hanseboot auf Deiner Homepage. Wie angenehm, dass Du nicht mit in den Chor der Jammerer eingefallen bist. Eines frage ich mich allerdings: Warum steht nirgendwo der Name des Siegers bei dem Kart-Rennen? So viel Bescheidenheit muss nun wirklich nicht sein.
Ganz herzliche Grüße an euch beide und eine schöne Zeit auf eurer Thalassa,
Thomas
THOMAS D. DOBERNIGG
Chefredakteur
OCEAN7 Verlags GmbH
Das ergibt sich doch irgendwie, muß ja nicht "expressis verbis" dastehen - Bobby
Betreff: Wie lang sollte eine Fahrtenyacht sein
Sehr geehrter Herr Schenk,
zunächst bin ich schon ein wenig überrascht, wie klar Sie in Ihrem Beitrag zu Bavariabooten Stellung genommen haben. Das tun Sie nicht oft. Trotzdem find ich das sehr gut. Die Frage nach dem geeigneten Schiff ist doch " Die Frage " für uns Möchtegerns. Und was ist schon dabei, wenn man sich seinen mühsamen, vielleicht noch arg wackeligen Beschluß, einen bestimmten Bootstyp zu wählen, von einem echten " Blauwasserguru " abnicken lassen will. Ist doch ok. Große Unsicherheiten bestehen nämlich schon, welches Material bzw Boot taugen könnte und welches nicht, und ganz wurscht ist die Bootswahl auch nicht ( entsetzlich finde ich Bücher wie das von ...; das nahezu handlungslose Buch versetzt einen in Angst und Schrecken; Lektüre zum Abgewöhnen. Da wünscht man sich schon den einen oder anderen guten Rat von Ihnen ).
2000 habe ich mir eine neue Bavaria 34 gekauft. Das Boot war sehr preisgünstig, allerdings haben mir manche Ecken - was die Materialqualität anbelangt - nicht gefallen, zB der Seezaun aber auch manche Verarbeitungspunkte. Auf große Fahrt hätte ich nicht so locker damit gehen wollen. Aufgrund familiärer Anlässe habe ich 2007 nach einem etwas größeren Schiff gesucht. Nach langem Hin und Her, habe ich mich doch wieder für eine Bavaria entschieden, eine Bav 37, natürlich nach ausführlichen Informationskreuzzügen. Ich habe die Wahl nicht bereut. Die neuen Bavs sind deulich stabiler und fester gebaut, als die Generation davor. Die Schiffe segeln hervorragend und sind zudem äußerst seefest, auch die Verarbeitung ist klar verbessert worden. Bertrachtet man das Preis/Leistungsverhältnis, hat man sich eigentlich fast schon entschieden.
Wir sind keine Bucht zu Bucht Crew, sondern segeln im Mittelmeer gerne auch direkt von Griechenland nach Sizilien. Unser neues Boot hat sich voll bewährt, ich würde es sofort wiederkaufen.
Es gibt nur einen Punkt, der mir etwas Sorge bereitet : das ist das freistehende Ruder, bzw die Ruderanlage. Bestimmt nicht schlechter als bei anderen Kurzkielern von der Stange, aber dennoch nach meiner Meinung ein Schwachpunkt. Ein Boot, das sein Ruder verliert, ist unmanövrierbar, es kann auch nur langsam mit stabilisierendem Treibanker geschleppt werden, wenn einer da ist, der schleppen könnte. Bei wilder See manovrierunfähig ? Hätt ich Angst dabei. Das hat aber nichts mit Bavarias zu tun, sondern ist konstruktionsbedingt. Würde ich über den Teich damit, würde ich was zum Richten/Ersatz oä mitnehemen, am besten eine Windselbststeueranlage.
Im übrigen bin ich völlig Ihrer Meinung : ja die Mannschaft muß es können, da hilft das beste Material nix. Wie beim Bergsteigen.
Herzliche Seglergrüße aus dem herbstlichen Bayern
Ulrich Spranger
Ingolstadt
Von:
Betreff: James Cook
Hallo Bobby Schenk,
wie immer verfolge ich Ihre Webseite mit großem Interesse....
Da fiel mir bei Ihrem 'Sextanten-Dreh' doch die Nennung von James Cook auf,
einem der großen Entdecker und Segler.
Zu ihm nur ein paar Anmerkungen:
Streng genommen war er nie 'Captain' - seine Titel 'endeten' beim Steuermann.
Allerdings wird er - sozusagen von der Geschichte - zum 'Captain ehrenhalber'
gemacht, da er schließlich als verantwortlicher Schiffsführer drei große
Expeditionen um die Welt gesegelt hat
(eigentlich eher 2 1/2, da ja die dritte für ihn auf Hawaii tödlich endete).
Die Namen seiner Schiffe sind mit verschiedenen Abkürzungen verwendet worden,
speziell bei der Endeavour als erstem Schiff scheint die Verwirrung zu sein:
die Webseite des Nachbaus in Australien vermeldet 'HMB' - His Majesty's Bark
Allerdings könnte HMS - His Majesty's Ship - als allgemeines Kürzel der
Marineschiffe zutreffen, wenn die erste Reise Cooks eine Aktion der Marine war.
...
Claus Schieber
Von:
Danke für die interessanten Hinweise - Bobby Schenk
Betreff: Banana-Boot - ein Beiboot?
Hallo Herr Schenk,
vielleicht interessiert Sie dies: das, was Sie immer als
"Beiboot" bezeichnen, ist für mich das, was für Sie Ihre
Yacht ist. Auch tagelange Fahrten sind kein Problem,
wenn man sich in einer Gegend bewegt, wo man abends ein
Zelt aufbauen kann. Im Juli legte ich über 80 sm durch
das südwestfinnische Schärengebiet in 3,5 Tagen zurück,
davon über 30 sm bei Windstärke 4 an einem einzigen Tag.
Das benötigt allerdings schon einige Erfahrung, aber ich
besitze mein Banana-Boot ja nun schon 18 Jahre - es ist
übrigens immer noch absolut dicht!
Ein paar Reiseberichte und vieles mehr gibt es auf meiner
Homepage http://www.lenz-online.de/banana.htm
Mit freundlichen Grüßen,
Paul Lenz
Von:
Sag ich ja! Aber Sie vergessen, dass sich einige Leute für dieses Boot nicht eignen - nicht umgekehrt. B.S.
Betreff: for Ladies only III
Hallo Karla!
Eine super Sache - Dein Forum "For Ladies only"!.
Unsere segelnden Damen freuen sich riesig über diese neue Gelegenheit,
sich zu Wort zu melden und ihre Fragen zu stellen.
Mittlerweile haben wir im Yacht Club Austria 5 echte, reinrassige Damen-Crews
und es werden immer mehr.
By the way....ich habe auch gleich eine Frage, die mir schon seit längerer Zeit vorliegt
und mir einst Yvonne aus der Ocean 7 Redaktion gestellt hatte:
"wie ist das mit Schwangerschaft und Segeln?"
Bis wann soll man / kann man?......darf man überhaupt? ..... gibt es dazu Empfehlungen?
Wäre toll, wenn man auf diesem Wege zu einer Antwort käme......
Einen Gruß aus dem YCA-Büro in Linz!
Andrea Winterauer
Von:
Danke - Carla
Betreff: FOR LADIES ONLY II - Post für Karla
Verehrte Karla,
wissend darum, dass ich mich mit diesem klitzekleinen Beitrag leider nicht
für einen Sundowner an Bord der "Thalassa" qualifiziere:
Deine neue Plauderecke, die ich heute zufällig beim Stöbern gefunden habe,
ist eine wirklich lustige Idee. Glückwunsch!
Darf ich noch eine Idee beisteuern?
Was mich noch zusätzlich als Frage/Antwort interessieren würde: An wen oder was denken
Seefahrerinnen so im Stillen am meisten oder besonders gerne, wenn sie zwischendurch
auch mal "an Land" denken? -- Kinder, Enkel, den verlassenen Garten,
den überaus netten Nachbarn, Freunde?
Liebe Grüße auch an Webmaster Bobby
Tobias
Prima Anregung, danke - Carla
Betreff: FOR LADIES ONLY
Hallo Karla und Bobby!
"FOR LADIES ONLY" - wieder einmal eine wunderschöne Idee von Karla, spannend und interessant umgesetzt. Das lesen auch - und gerade - hartgesottene Seebären gerne. Ich wünsche mir noch viele, viele Folgen nach den ersten beiden. Besonders gefallen hat mir, dass sich Karla selbst hat zu Wort kommen lassen. Ich denke noch oft an unsere beiden gemeinsamen Atlantik-Überquerungen zurück. Die Serie hat aus meiner persönlichen Sicht nur einen einzigen Schönheitsfehler: Sie sollte auch in meinem österreichischen Yachtmagazin stehen.
Ganz herzliche Grüße und Fair Winds,
Thomas
THOMAS D. DOBERNIGG
Chefredakteur
Von:
Danke fürs Kompliment - Karla und Bobby
Betreff: Absicherung?
Hallo Bobby Schenk,
habe vor, mit meiner 22 von Porto S. Stefano (ital. Mittelmeer))
über die Balearen, Malaga auf die Kanaren zu segeln.
Habe Zeit im Winter: Januar/Februar.
Ist diese Zeit vom Klima her zu verantworten?
Gruß und Ciao
Rudi Nau
Von:
Nein! - Gruß und Ciao - Bobby Schenk
Betreff: MOB manøver bei einem Katamaran
Sehr geehrter Herr Schenk
Møchte ergænzend hinzufuegen das nachdem eine person ueber bord gegangen ist ohne das
zu dieser sichtkonntakt besteht, ein notruf erfolgen sollte.
Mit freundlichen gruessen :
Max Thisen
Ps.-: Anderes Tema: Notruf -Psychologie
Kann mir forstellen, dass ein notruf , der auch das leben der rettungsmaschaft aufs spiel
setzt, keine leichte entscheidung ist. Der notruf ist zynisch betrachtet eine sportliche
niederlage . Aus der sicht der retungsmanschaft wåre ein ueberfluessiger notruf leichter
zu ertragen als ein notruf der zu spåt oder garnicht kommt.
Von:
Danke für den Hinweis - Gruß Bobby Schenk
Betreff: Hafenmanöver
Lieber Herr Schenk,
herzlichen Dank für die vielen guten Hinweise auf Ihrer Website - und für
Ihr Buch 'Hafenmanöver', das mir so gut gefallen hat, dass ich es meiner
gesamten Charter - Crew einige Wochen vor dem Törn geschenkt habe.
In einem Punkt sind allerdings meine Erfahrungen anders, als in Ihrem Buch
beschrieben: es handelt sich um das Wenden mit Hilfe des Radeffektes:
Sie schreiben: '...Meist ist der Radeffekt im Rückwärtsgang noch
ausgeprägter als im Vorwärtsgang...' - das sehe ich auch so, und auch Ihre
Begründung ist natürlich richtig.
Was aber das Wenden auf engstem Raum angeht, so ergeben sich daraus zwei
Verfahren:
Wenn ich genug Platz habe, um in einem Zug zu wenden, ist es natürlich
günstiger, in die Richtung zu drehen, in der mich der Radeffekt bei
Vorwärtsfahrt unterstützt.
Wenn ich aber zwischendurch rückwärts fahren muss, ist die andere Richtung
günstiger: Ich fahre zunächst vorwärts, bei rechtdrehender Schraube also
nach steuerbord. Das Ruder wirkt (fast) sofort. Wenn ich dann den
Rückwärtsgang einlege und nur wenig Gas gebe, stoppt das Schiff langsam auf
und es wirkt über die ganze Zeit der Radeffekt, der mich natürlich jetzt
unterstützt. Bei der ganzen Wende kann sogar das Ruder stehen bleiben, wenn
ich darauf acht gebe, keine Fahrt achteraus zu machen. Mir sind auf diese
Weise schon Wendemanöver 'auf dem Handtuch' geglückt.
...
Mast und Schotbruch!
Jan Christoph Otten
Von:
Lieber Herr Otten, Sie haben recht. Guter Tipp - B.S.
Betreff: Panama-Kanal
Guten Tag Herr Schenk,
was ist bei einer Panamakanaldurchfahrt zu beachten?
Gruß Gerd A. Hafner
Von:
Guten Tag, Herr Hafner! Siehe www.pancanal.com - Gruß Bobby Schenk
Betreff: Sextant & Software
Sehr geehrter Herr Schenk,
zuerst einmal Dank für die vielen interessanten Artikel, die wir da so schmökern dürfen.
Eines ist mit bei der letzten mit dem Sextanten jedoch aufgefallen, Sie empfehlen zu recht auch mit dem Sextanten umgehen zu können, die Gefahr eines Blitzschlages oder Stromausfalles ist ja nicht gänzlich auszuschließen.
Nur, in dem Fall funktioniert ein PC mit Ihrem schönen Programm wahrscheinlich auch nicht mehr. Ich habe das übrigens noch in der Version für den HP41.
Also wenn schon Rückversicherung, dann zurück zum Papier und als Rechner einen mit Solarbetrieb, sicherer noch der Rechenschieber aus meiner Schulzeit. Ich habe meinen guten alten Nestler noch ;-))
So man die nautischen Tafeln nicht herumschleppen möchte kann man sich die ja heutzutage leicht selbst für den nächsten Törn ausdrucken und den Solarrechner gibt es am besten doppelt, einen zum Üben und einen in der Blechdose.
Mit besten Grüßen,
Heinrich Hetzel
Von:
Es ginge noch einfacher: Mittagsbreite und Mittagslänge aus zwei gleichen Höhen lassen sich im Kopf ausrechnen! - B.S.
Betreff: Schiffsgröße
Sehr geehrter Herr Schenk und alle Leser
Erlaube mir folgendes in bezug auf die relativitaet der bootsgrøsse und der bauweise hinzufuegen. Ich als katamaranist kann mir konstellationen vorstellen in denen ich mir einen mono wuenschen wuerde.Aber ich bin ein ængstlicher mensch und bewundere und respektiere andere die mit wenig boot viel ersegelt haben, die schønen dinge im leben haben eben ein risiko, ob 8mtr. oder 20mtr.
das kønnte richtig oder falsch sein , wer ,wo, wie,wann und mit wem segelt ist auch von bedeutung.
Hoffe ihr habt alle spass mit euren grossartigen booten, ohne dass leben riskiert wird, weil eure boote den anforderungen nicht gerecht werden oder ihr den anforderungen des bootes nicht nachkommen werdet.
Mit freundlichen Gruessen
Max Thisen
Havnegade 5
9690 Fjerritslev DK
Von:
Betreff: Brennstoffzelle
Hallo Herr Schenk,
Seit ich Ihr Internetseite kenne gehört sie zu meiner täglichen Lektüre.
Vielen Dank für die unerschöpfliche Anzahl an guten Ratschlägen.
Das einzige was ich vermisse ist eine Suchfunktion um per Stichwortsuche
Artikel zu finden.
Eine Frage habe ich bezüglich der Energieversorgung.
Haben Sie schon Erfahrungen mit Brennstoffzellen (wie z.B. EFOY SFC)
gemacht oder davon gehört?
Mit freundlichen Grüßen
Claas Ketelhut
Von:
Solange das hochgifitge Methanol nicht an jeder Hafen-Tankstelle erhältlich ist, sind Brennstoffzellen
noch jahrzehntelang kein wirkliches Thema für die Energieversorgung auf Hochseeyachten - B.S.
Betreff: Mono versus multi
Hallo Herr Schenk,
eine Frage :
Sie schreiben, daß bei einer Bootslänge unter 12,00 M. der Monorumpf die bessere Wahl ist.
Warum ?
Ich bin eine Zeit lang mit einem Mono 11.50 Meter x ca 3.50 Meter, Langkieler, und
mit einem Katamaran 11.00 M. x 6,30 M., LAR Kiel, gesegelt.
Mir käme, auch bei dieser Länge, nie der Gedanke jemals wieder auf eine Kielyacht umzusteigen !!
Mit freundlichen Grüßen
Volker Jacobs
Von:
Ich habe darauf hingewiesen, dass jeder hier seine eigene Grenze ziehen muß.
Bei mir sind es an die 12 Meter, bei Ihnen eben 11 Meter und vielleicht darunter.
Mit freundlichen Grüßen - B.S.
Betreff: Arbeiten am Unterwasserschiff
Sehr geehrter Herr Schenk
Sie schreiben auf ihrer Website, dass jeder, der schnorcheln könne, fit für den Freediver sei. Dies ist aus zwei Gründen falsch: zum einen aufgrund der von Ihnen erwähnten Tatsache, dass Luft unter Druck eingeatmet wird, welche sich beim auftauchen ausdehnt. Doch es gibt noch etwas anderes zu berücksichtigen: da Luft unter Druck eingeatmet wird, löst sich der darin enthaltene Stickstoff im Blut. Das bedeutet zum einen, dass nicht zu schnell aufgetaucht werden darf, damit der Stickstoff beim freiwerden nicht die Blutbahnen verstopft, zum anderen ist die Zeit, die wir unter Wasser verbringen können, begrenzt. Bei einer Tiefe von 10 m ist bei Tauchgängen von mehr als 145 min ein Sicherheits-/Dekompressionsstopp nötig. Solche Tauchgänge sollten aber nur von ausgebildeten Tauchen und nie allein durchgeführt werden. Auch ist zu bemerken, dass nach jedem Tauchgang sog. Oberflächenpausen gemacht werden (zB nach 145 min auf 10 m darf während min. 3 Std. nicht getaucht werden), um den angesammelten Stickstoff wieder abzubauen. (Alle Zahlen gemäss PADI Recreational Dive Planner)
Auch wenn vermutlich kaum jemand die Absicht hat, so lange zu tauchen, was ja ohnehin nur mit der fest eingebauten Ausführung möglich wäre, würde ich es für sinvoll halten, den entsprechenden Beitrag zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüssen
Basil Mühlemann
Taucher mit PADI & NAUI-Brevet
PS: Ich will hiermit nicht behaupten, dass der Freediver nicht von ungelernten Tauchern angewndet werden sollte, sondern nur dass einiges mehr als beim Schnorcheln beachtet werden muss.
Von:
Ich hab hier geschrieben: "Und wer nur am Unterwasserschiff oder am Propeller arbeitet, für den ist der Freediver ungefährlich." Dass man fürs arbeiten am Unterwasserschiff zweieinhalb Stunden in 10 Meter Tiefe verbringt, ist ja etwas lebensfremd. Im übrigen wird der Käufer eines Freedivers mehr als deutlich auf die eventuellen Gefahren hingewiesen. Nebenbei: Auch eine Plastiktüte kann lebensgefährlich sein und das Segeln sowieso! - B.S.
Betreff: Chili-Puder
Hallo Herr Schenk,
Ich lese seit Jahren Ihre Seiten und habe hier schon viele gute Tips
gefunden. Nächste Woche werde ich bei mir mal wieder den
Unterwasseranstrich erneuern und wollte jetzt gerne das gerade
entdeckte "Rezept" mit dem Chillipulver versuchen. Jetzt wurde ich nur
gerne wissen ob es sich bei diesen 7% um Volumen oder Gewichtsprozent
handelt da das ja doch einen großen Unterschied macht.
Viele Grüsse aus Frankreich,
Friso Roozen
Von:
Gehen Sie von Volumenprozent auss; aber zu genau ist nicht notwendig! - B.S.
Betreff: Waffen statt Schusswaffen
Sehr geehrter Herr Schenk!
Ich bin Waffentechniker (HTL Ferlach) und 40 Jahre in der Waffenbranche tätig. Die Diskussion verfolge ich auch schon lange. Der vorletzte Satz auf Ihrer Homepage ist der Wichtigste. Eine Seenotrakete kann aus Erfahrung bis auf 10 Meter Distanz ziemlich genau abgefeuert werden. Mit einer Brenndauer von 20 – 40 Sekunden – je nach Frabrikat erreicht man einen SUPER FLÄCHENBRAND, der sich nicht löschen lässt. In ein Boot geschossen löst dieser Schuss totale Panik und eine totale Zerstörung aus. Außerdem durchschlägt die Leuchtrakete selbst Glas und dünne Holzplatten oder bleibt stecken, dass natürlich optimal für ein kleines Feuerchen ist. Selbst wenn man beim ersten Schuss nur die Bordwand trifft, ist der Geller sicherlich abschreckend genug, da der Leuchtsatz zersplittert und in der ganzen Gegend rumm fliegt.
Bei mehreren bewaffneten Booten ist es selbst mit halbautomatischen Waffen sinnlos sich zu wehren.
Daher immer genug Seenotraketen bunkern.
PS: Danke für die immer interessanten Beiträge
Gerhard Rohrbacher
Von:
Danke für den interessanten Hinweis - B.S.
Betreff: PKW-Motoren in Yachten
Hallo Herr Schenk,
ich verfolge die Diskussion schon länger und mich erschüttert, dass
man nicht professionell an die Lösungssuche geht. Den Diesel in der
Yacht muss man als stationäre Anlage an Land sehen und die sind alle
luftgekühlt. An den Aussenwänden kann man auch keine Erwärmung (2-3°C)
feststellen. Im Prinzip muss über einen Luftansaugkanal nachgedacht
werden und über einen geschickten Auslass, dafür gibt es
Standardlösungen einschließlich der Schalldämpfer und Jalousiesteuerung. Durch die
Dämmung lässt die Temperatur und der Lärm ( kleiner als 50dBA) in den Griff
kriegen. Somit kann man dann die schönen KHD (beliefern Volvo) verwenden
mit 500h Wartungsintervall (2000h mit Ölrückgewinnung). Natürlich
geht dann auch jeder PKW-Motor.
MFG
Klaus Suiter
Von:
Prima Idee!! Wenn Sie mir jetzt noch so zehn oder zwanzig Fälle aufzeigen, wo sich dieser
Motoreneinbau bei Yachten über mehrere Jahre hinweg bewährt hat, werde ich diese Idee
vorbehaltlos propagieren, vielleicht auch mein eigenes Schiff entprechend umrüsten!
B.S.
Betreff: Unterhaltskosten von Yachten II
Sehr geehrter Herr Schenk!
Ihre Berechnung zum Schiffsunterhalt für die aufgelisteten Kosten stimmt
mit unseren Erfahrungen überein. Vielleicht noch zwei Anmerkungen:
Wenn Sie die einmaligen Anschaffungskosten in Ihr Kostenkalkül mit einbeziehen,
ist es zunächst richtig, keine Abschreibungen mehr zu verrechnen,
da die Anschaffungskosten sonst doppelt berücksichtigt sind
( ev kommt, je nach Plan, eine Wiederbeschaffungsrücklage in Betracht ).
Auf alle Fälle nicht zu vergessen sind Zinsen.
Wenn das Bötchen fremdfinanziert wurde, sind gut und gerne 5 % Zinsen zu zahlen.
Aber auch für eigenfinanzierte Schiffe müßte für entgangene Anlagenzinsen ein Wert
verrechnet werden ( zB für Termingeldanlagen; das sind sog Opportunitätskosten ).
Ein weitere Kostenaufschlag für zu zahlende oder entgangene Zinsen von 5 % zu
Ihrer Auflistung erscheint mir realistisch. Es macht keinen Sinn, falsch zu rechnen.
Vernünftig organisiert, ist unser Hobby eben ein sündhaft teueres Spielzeug.
Aber welches Hobby ist schon wirklich lukrativ!
Herzliche Seglergrüße aus dem frühlingshaften Bayern
Ulrich Spranger
Von:
Mein Gottt, jetzt hab ich schon befürchtet, dass ich die Leute durch zu hohe Unterhaltskosten
verschreckt habe. Und jetzt krieg ich lauter Mails, die darauf hinweisen, dass die Kosten
zu niedrig angesetzt sind! Aber letztlich diente der Artikel in erster Linie dazu, den Träumern die Augen zu öffnen.
B.S.
Betreff: Unterhaltskosten von Yachten
Sehr geehrter Herr Schenk,
mit amüsiertem Interesse habe ich Ihren Versuch der Abschätzung
jährlicher Unterhaltskosten gelesen. Für ein fabrikneues Schiff halte ich die 10
Prozent auch für halbwegs realistisch, rechnet man mit einer Nutzungsdauer von ungefähr 10 Jahren. Was in Ihrer Rechnung aber fehlt ist ein Nachhaltigkeitsfaktor, denn nach 10 bis spätestens 20 Jahren werden die ersten größeren Nacharbeiten mit Sicherheit fällig. Die meisten Leser werden wohl ältere Schiffe ihr eigen nennen und stehen dann vor dem
berühmt-berüchtigten Sanierstau, den mangelnde Pflege angehäuft hat.
Unsere Erfahrungswerte im Bekanntenkreis für einen nachhaltigen Erhalt eines älteren, sagen wir 30 Jahre alten Schiff, fallen an:
1. ca. 100% des Kaufpreises verteilt über die erst 3 Jahren zur
Aufarbeitung des Sanierstaus des Voreigners, dabei mindestens
2. ca. 20% des Kaufpreises in den ersten 5 Jahren zur Erneuerung von
elektronischen Gerätschaften (Ersatz der nicht zulassungsfähigen UKW
Anlage, ein neuer Autopilot - der alte war auch schon 30, Umrüsten der
elektronischen Helferlein auf aktuelle Möglichkeiten)
3. in der Folgezeit eher 15-20% des Anschaffungspreises an jährlichem
Unterhalt um langfristig nachhaltig ein Schiff auf einem gewissen Stand zu
halten und nicht zu "verbrauchen".
Mit freundlichen Grüssen
B. Steiner
Von:
Mag sein, dass ich mich an der vorsichtigsten Grenze bei meiner Schätzung bewegt habe.
Man will ja die Leute nicht vor den Kopf stoßen.
Nach Ihrer Rechnung allerdings braucht man mit einem gebrauchten
Schiff gar nicht erst auf Langfahrt gehen - oder man findet eine Yacht
ohne zu erwartenden Sanierungsstau.
Solche gibt es in den Händen verantwortungsbewußter Segler!
B.S.
Betreff: Mit Astronavigation zur Hochschulreife!
hallo Bobby schenk
...
ich habe vor einem jahr meine Abiturprüfung gemacht und ihre
bücher waren meine großen hilfsmittel.
ich habe eine glatte 1 bekommen. meine lehrer waren fasziniert was aber
eher daran lag, dass sie sich damit nie beschäftigten. aber dennoch
ein voller erfolg. und das abitur hab ich damit bestanden. diese
prüfung hat mich sozusagen gerettet.
vielen dank
weiter so
silvia brandt
Von:
Man gratuliert aus vollem Herzen, alles Gute fürs weitere Leben! - B.S.
Betreff: Weltumsegelung im Kat!
hi bobby
bin selbst schon 3 jahre stolzer besitzer einer privilege 435 ...)
und plane in 3 jahren um die welt zu segeln
und wollte mich auf diese weise für deine vielen tollen tips bedanken.
viele liebe grüße
franz auer
Von:
Alles Gute für die Weltumsegelung!! - B.S.
Betreff: Life-Line - Sicherheitsgurt!
Sehr geehrter Herr Schenk!
Habe gerade mit viel Freude "Blauwassersegeln" gelesen und rege eine
kleine Ergänzung zur Sicherheit an Bord an: Segle zwar nur auf
Charteryachten, habe aber immer meinen Sportklettergurt dabei. Der eignet sich
als Bootsmannstuhl (hat keine Taschen dafür aber Schlaufen zur
Befestigung von Kletterausrüstung). Vor allem aber in Verbindung (Dyneema
Bandschlinge vom Klettern mit Haltekraft 22kN!!) mit der Rettungsweste,
ergibt sich die absolute Sicherheit nicht mehr beim Bergen aus der Weste
heraus rutschen zu können! Ebenso fühle ich mich an der lifeline
wohler (vielleicht aus Gewohnheit vom Klettern). Auch im Fall einer Bergung
durch den Hubschrauber hat man eine Anseilschlaufe mit min. 20kN
Haltekraft im Bereich des Schwerpunktes, wo sich ja auch im Bereich der
alpinen Heli-Rettung die Bergführer einhängen. Kosten: Sportklettergurt ab
€ 50,--, Dyneema Bandschlinge 60 cm ab € 7,--
Mit freundlichen Grüßen
Hannes Pieringer
Von:
sicher eine gute Idee! - B.S.
Betreff: Sauberer Ölwechsel, Trick- Sibzehn-Kiste
Mein Gott, Danke!
Liebe Grüße
Heinz vd SJ LISA
Von:
Betreff: Skipperfibel IV
Sehr geehrter Herr Bobby Schenk,
ein sehr gelungenes Werk das dem Leser, bei so manchen von Ihnen niedergeschriebenen
Erkenntnissen und Beschreibungen der einzelnen Typen, das Schmunzln in die Gesichtsmuskulatur
treibt.
Kurz zu meiner Person - habe mir eine zehnjährige Fahrtenpraxis (1976-1986) bei Hapag-Lloyd aneignen
dürfen, die ich jetzt im nachhinein nicht missen möchte.
All jene können es nachvollziehen, die einmal mit dem Virus des salzigen Nass infisziert wurden und Ecken und Winkel
auf unserem Globus gesehen und gespührt haben und was einem die Weiten der Ozeane geben können.
So bin auch ich der Faszination Segeln und Me(h)er treu geblieben.
Nochmals Gratulation für dieses Werk - in meinem Umfeld hat es sich zu einem schönen Geschenkartikel für alle
passenden Gelegenheiten etabliert.
lg
Christian Ruf
Von:
Sowas freut einen Autor!! - B.S.
Sowas freut einen Autor!! - B.S.
Betreff: Um die Welt motoren
Hallo Bobby Schenk,
als kleinen Anhang zu deinem Bericht das Fazit einer Probefahrt von
Captn. Bill Pike / Power&Motoryacht:
Shortly after the test, I made the following admission to myself, which
serves as a fitting conclusion here: If I ever win the lottery, I know
exactly what new boat I'll buy: a Nordhavn 47.
;-)
Gruss Christian Steinberg
Von:
Danke, so steht man nicht allein! - B.S.
Danke, so steht man nicht allein! - B.S.
Betreff: Piraten II
Sehr geehrte Herrr Schenk
kam zu glauben ,
seeraub der peinlichsten art.
kann man a nicht irgentwie juristisch was dran korigieren -frage an den juristen ?
Anderes tema:
Dank fuer den tip mit der odin-"jacht".
So was in der richtung kønnte die løsung fuer mich werden.- kaufen, testen
und ab in den container nach vanuatu, obwohl der weg zur næchsten bananenrepublik
scheint garnicht so weit zu sein.
hochachtungsvoll
max thisen
Von: Daniel Graf
wg. Piraten siehe unten! - B.S.
wg. Piraten siehe unten! - B.S.
Betreff: Piraten I
Guten Tag Herr Schenk
Der Artikel (Drei Piratenüberfälle auf deutsche Yachten auf dem Weg ins Rote Meer) hat mich geschockt.
Wie kann das sein das Piraten auch noch Schmerzensgeld bekommen? Es ist einfach eine Frechheit!
In meinen Augen gehört diese Regierung auch zu dieser Sorte Menschen, die man als Piraten bezeichnet.
Oder stecken zumindest mit denen unter einer Decke. Sonst hätte das Gericht die Piraten doch ins
Gefängnis gebracht und nicht auch noch ,,unterstützt,,! Und dass die Deutsche Botschaft, die wie Sie geschrieben haben zum Schutz Deutscher Staatsbürger da ist, empfinde ich als reine Abzocke. So nach dem Motto,Wer ein eigenes Boot besitzt, hat genug Geld um unsere Beamten zu bezahlen,,. Frechheit hoch 10 kann ich da nur sagen.
Oder was sagen Sie dazu Herr Schenk?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Graf
Von: Daniel Graf
Man müsste auch die "andere" Seite hören! - B.S.
Man müsste auch die "andere" Seite hören! - B.S.
Betreff: wie komme ich zu meinem Geld?
Hallo Herr Schenk (Bobby?),
zunächst einmal vielen Dank für die jahrelange "Begleitung" meines Seglerlebens.
An das eigne Geld zu kommen ist heute bei verschiedenen Banken Kostenlos teilweise gibts sogar Geld raus
als Sofortbonus und das Weltweit!!!!
Ich selbst nutze die ING DIBA,da ich beruflich viel unterwegs bin.
Viele Grüsse auch an Carla und lieben Dank das Ihr uns Daheimgebliebenen Segler so schön mit Fernweh versorgt.
Detlef Marciniak
Von: Detlef Marciniak
Betreff: DIE SKIPPERFIBEL III
Hi,
da sehe ich aber nur den Artikel aus der Sueddeutschen, sicherlich eine Zeitung von Welt.
Dort habe ich das ja auch gelesen. Für Segler ist die Online -Version ideal.
Der elektronische Zeitungskiosk hat immer geöffnet. Die Skipperfibel ist ganz nett,
kann gut in einem Rutsch gelesen werden. Alles auf den Punkt gebracht.
Der Skipper ist halt immer der Depp, eine nicht ganz neue Erkenntnis.
Grüsse aus San Francisco
Gisbert Rodammer
Von: Gisbert Rodammer
Sie haben recht, jetzt ist diese Rezension auch drauf - B.S.
Sie haben recht, jetzt ist diese Rezension auch drauf - B.S.
Betreff: DIE SKIPPERFIBEL II und Rückblick auf die BOOT 08
Lieber Bobby,
Ich habe mit Vergnügen Deinen Rückblick auf die Boot 2008 gelesen. Wie wahr !!!
Du hattest mir noch freundlicherweise die Skipper Fibel signiert ...
Beim Lesen fühlte ich mich immer an diesen oder jenen Törn erinnert,
ich kann nur sagen - genau so ist es !!!
Das ist zwar spannend, manchmal ist es auch gut, der Törn dauerte nur 1-2 Wochen.
Leises Unbehagen hat mich beschlichen als ich zurückdachte an meine ersten Törns,
in welche Kategorie hatte ich wohl gehört ??
Nun vermutlich hatte ich immer verständnisvolle Skipper .... (sie sprechen
immer noch mit mir) So danke ich Dir und wünsche immer eine handbreit ...
Peter
Von: Peter Marcandella
Danke, siehe auch hier! - B.S.
Betreff: DIE SKIPPERFIBEL
Sehr geehrter Herr Schenk,
habe mir Ihr neu herausgekommenes Buch "DIE SKIPPERFIBEL" gekauft. Ich stimme Ihnen in fast allen Punkten zu, da ich die Situationen auch so erlebt habe.
Es ist normal nicht meine Art den Autor anzuschreiben, dass ich sein Buch gelesen habe aber in diesem Fall habe ich mal dazu entschlossen, da es mich sehr angesprochen hat und ich mich wiedererkannt habe. Ich glaube es ist immer wichtig sich auf die jeweilige neue Crew einzustellen, diese hat ein Recht darauf.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau alles Gute.
Viele Grüsse
HP Hanf
Von: HP Hanf
Schön für den Autor, siehe auch hier! - B.S.
Betreff: Diselkanister an Deck - Tricksiebzehn
Geschätzter Herr Schenk!
...Es ist wahrscheinlich, daß viele Ihrer Leser Ihre Empfehlungen im Sinn von "Schenk locutus, causa finita" akzeptieren werden. Ebendeswegen meine ich aber, daß ein kleiner Warnhinweis bezüglich möglicher Stabilitätsprobleme durchaus angemessen gewesen wäre.
Gerade bei kleineren Schiffen mit geringer Tankkapazität, die noch dazu tendenziell immer höhere Freiborde verpaßt kriegen, kann ich mir vorstellen, daß es mit nicht gerade wenig hundert Litern zusätzlicher Deckslast sehr rasch Probleme geben könnte, wenn es 'mal richtig weht.
Freundliche Grüße!
Erwin Itkin
Von: Erwin Itkin
100 Liter Diesel wiegen soviel wie eine durchschnittliche Person - B.S.
100 Liter Diesel wiegen soviel wie eine durchschnittliche Person - B.S.
Betreff: LED-Lampen
Hallo Herr Schenk,
mit Interesse habe ich Ihre Abhandlung über die Umrüstung auf LED
Positionslaternen gelesen. Ich selber habe gerade meine alten
Aquasignal 50 Laternen gegen LED Aquasignal 32 in Edelstahlausführung
ausgetauscht (Lopolight, Hella und Bluewaterlight um die drei anderen
BSH zugelassenen Laternen nicht zu vergessen gefielen mir vom Design
her nicht) und bin sehr zufrieden. Einen Nachteil haben Sie allerdings
in Ihrer Kolumne nicht aufgeführt und das ist die Verfügbarkeit, bzw.
in der Regel nicht gegebene Reparaturmöglichkeit unterwegs. Ist eine
LED Laterne defekt, muss sie getauscht werden und es dürfte heutzutage
schwierig sein unterwegs Ersatz zu bekommen. Natürlich haben die
modernen Logistiker und das Internet diesen Mangel schnell bereinigt,
aber zum Beispiel in Afrika dürfte es einfacher sein eine Ersatzbirne
zu bekommen als sich eine ErsatzLED zuschicken zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Steiner
Von: Björn Steiner
Einer der Vorteile der LED-Lampen ist die im Vergleich zu den Heizbirnen unvergleichlich höhere Zuverlässigkeit. Lopolight gibt z.B. fünf Jahre Gasrantie - B.S.
Einer der Vorteile der LED-Lampen ist die im Vergleich zu den Heizbirnen unvergleichlich höhere Zuverlässigkeit. Lopolight gibt z.B. fünf Jahre Gasrantie - B.S.
Betreff: Tikopia
Lieber Bobby,
ich würde Dich bitte, Dir einmal meine neue Website anzuschauen:
www.Lapita-Voyage.org Du weißt ja noch aus unserem kleinen Disput
über die polynesische Navigation, dass ich Polynesier-affin bin.
Nun, ich bereite diese Expedition Lapita-Voyage mit zwei Katamaranen
gemeinsam mit James Wharram und seiner Lebensbegleiterin Hanneke Boon vor.
Um die Finanzierung auf stärkere Füsse zu setzen (einen zahlenden Sponsor
haben wir nicht) möchte ich auf jedem Boot einen zahlenden Mitsegler
mitnehmen. Die Reisekosten gehen in den Bootsbau. Der Mitsegler "spendet"
also in Boote, denn diese werden am Ende der Reise den Einwohnern der Inseln
Tikopia und Anuta geschenkt. Über all die Hintergründe weshalb, wann,
wie lange und wieso berichtet die Website.
Ich würde es schön finden wenn Du auf Deiner Website hinweisen könntest,
dass wir ein paar geeignete Mitsegler suchen. Ist das möglich?
beste Grüße,
Klaus Hympendahl
Von: Klaus Hympendahl
Klar ist das möglich, hier ist der Hinweis! - B.S.
Klar ist das möglich, hier ist der Hinweis! - B.S.
Betreff: Segelträume
Hallo Bobby Schenk,
vorab: sowohl unter Seglern als auch EMail-Nutzern aus vergangenen
Tagen
ist das Duzen üblich - ich nehme mir das einfach mal heraus ;-)
Da komme ich als 30-jähriger mitten im bayerischen Festland auf die
Idee, segeln zu wollen, obwohl das Meer weit weg ist. Aber wie
schwierig
ist das eigentlich? Und dann finde ich im Netz Berichte und Geschichten
von dir und deinen Reisen. Ich bewundere den Spagat zwischen Wagemut
und
Träumen einerseits und einer bodenständigen ('tschuldigung!) und
nüchternen Einschätzung der Dinge andererseits. Das ist inspirierend
und
macht Mut.
Ich möchte mir zunächst Scheine und Erfahrung aneignen, um mir auch
diesen Teil der Welt (hinter dem Ufer) zugänglich zu machen. Es ist
jedenfalls sehr motivierend, von jemanden zu lesen, der schon dort ist
und sich die Mühe macht, ausführlich darüber zu schreiben.
Gruß und immer eine Handbreit Wasser unter beiden Kielen,
Dennis Schmeller
P.S.: Bücher hab ich schon auch gekauft - ich les nicht nur kostenlos
im
Netz ;-)
Von: Dennis Schmeller
Letzteres freut einen Autor natürlich, Ihnen viel Glück! - B.S.
Letzteres freut einen Autor natürlich, Ihnen viel Glück! - B.S.
Betreff: LED-Lampen
Lieber Herr Schenk,
Ihr Artikel ist informativ wie immer. Auch wir haben unser Boot Eagle
Spirit II im Sommer 2007 auf LEDs
umgerüstet. Da wir auf dem Mittelmeer oft ankern, ist hier die
Ankerleuchte besonders wichtig.
Man muß aber nicht gleich die ganzen Leuchten austauschen, es genügt
ja, die Leuchtmittel (vulgo:
"Glühbirnen" )auszutauschen. Bei uns in Frankreich gibt es für alle
"Glühbirnen" LED-"Birnen" als
Ersatz. Die Stromersparnis ist dieselbe wie beim Austausch der gesamten
Leuchten. Wenn man die Gehäuse
mit Sika-Gel abdichtet, gibt es auch kaum Korrosion.
In Deutschland sind diese LED-"Birnen auch schon auf dem Markt, aber
noch nicht zugelassen, da die
deutschen ... und Bedenkenträger den Fortschritt behindern.
Wir in Frankreich haben es besser!
Im Übrigen wäre für mich eine deutsche Zulassung von minimaler
Bedeutung!
Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel
wünschen
Rosi und Hans Schymroch
www.eaglespirit2.de
Von: Rosi und Hans Schymroch
Nein, ich nehme keine Chartergäste mit - könnt icch Dir auch nicht empfehlen! - B.S.
Nein, ich nehme keine Chartergäste mit - könnt icch Dir auch nicht empfehlen! - B.S.
Betreff: Chartern auf der THALASSA
hallo bobby
in letzter zeit habe ich sehr häufig und mit wachsender begeisterung in deine homepage reingeschaut. wahrscheinlich wirst du so viel post bekommen, dass du evtl. meine erst gar nicht beantworten kannst und wenn doch, hat sich die mühe gelohnt.
... meine frage ist eigentlich nur (nee, eigentlich hätte ich tausend fragen) ob du auch manchmal auf deinem
cat chartergäste aufnimmst. es würde mich sehr interessieren und ich würde gerne, egal (oder fast egal) wo du dich gerade aufhältst, mit dir 1 oder 2 wochen mitsegeln. natürlich auch des segelns wegen, aber auch,
um gleich mit der wahrheit ins haus zu fallen, erfahrungen ,
ratschläge und informationen mit dir austauschen zu können.
...
seit 7 jahren lebe ich auf ibiza und nun möchte ich endlich mal meinen wunschtraum, mit einem eigenem segelboot auf reisen zu gehen , wahr machen. tja, und desto tiefer ich in dieses thema eintauche, desto mehr nehme ich diesen dschungel der 1000 fragen und alles, was dazu gehört, wahr.
ooooh ! - sorry , - jetzt wurde aus diesem kurzen mail doch etwas mehr.
....
werde in 3 monaten 63 , fühle mich aber nicht so. rechtzeitig konnte ich den absprung schaffen und bin heute künstlerisch tätig , wie malen und skulpturen machen. und und und........
liebe grüsse auch an deine frau
henry
Von: Henry Fink
Nein, leider, ich nehme keine Chartergäste mit - könnt ich Dir auch nicht empfehlen! - B.S.
Nein, leider, ich nehme keine Chartergäste mit - könnt ich Dir auch nicht empfehlen! - B.S.
Betreff: "amerikanischer" Palstek
Lieber Bobby,
wieder was gelernt! Ich lebe, und segle, schon seit vielen Jahren in
den USA aber diese Art, einen Palstek zu machen, habe ich erst von
Deiner Seite gelernt. Es geht wirklich sehr schnell und macht geradezu
Spass!
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, muss man das stehende Ende
durch die letzte Schlaufe ziehen (sorry falls meine maritime
Terminologie auf Deutsch nicht mehr so ganz richtig ist). Manchmal
macht das ja nichts aber wenn das stehende Ende 50 Meter
Festmachertrosse sind, oder wenn ein Boot daran haengt, waere das doch
ein Problem. Fuer die alte Schlange-aus-dem-Teich-um-den-Baum Methode
braucht man das stehende Ende nicht bewegen.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
--Ernst
Von: Ernst
Ohne einen "Religionskrieg" vom Zaum brechen zu wollen: Es ist gleichgültig, welchen Tampen Sie durch die Bucht legen - B.S.
Ohne einen "Religionskrieg" vom Zaum brechen zu wollen: Es ist gleichgültig, welchen Tampen Sie durch die Bucht legen - B.S.
Betreff: Der Schuldige ist gefunden!
Lieber Bobby Schenk,
Du bist schuld! Ja, genau so ist es!
Nach 39 Jahren Jollen und Monohull ist es geschehen:
*Ich bin auf einen Catamaran umgestiegen!*
Meine Monohull Freunde bezeichnen mich sogar als Verräter. Wie kam das
nun? Meine "Cat-Erfahrungen" lagen im Bereich "Hobie-cat" und
"Gastfahrt auf einem "Tornado".
Es entwickelte sich eine Diskussion mit meinem First Mate (Ehefrau) über
den erforerlichen Umbau zur Gewinnung von Stauraum auf unserer 41 Fuß
Segelyacht. Die Diskussion endete mit dem Vorschlag seitens First Mate:
"Dann wird ein neues Boot gekauft!"
Aber, auch auf anderen 40 Fuß Yachten erschien uns keine Verbesserung
der Stauraumlage erkennbar. Da ich ja nun Deine Homepage immer fleißig lese,
habe ich natürlich genau verfolgt, wie auch bei Euch ein "Frontenwechsel"
stattgefunden hat.
...
Lange Rede-kurzer Sinn: nach langen Suchen sind wir in USA fündig
geworden: 42 Fuß und keine Diskussion um Stauraum.
Eine Umstellung ist es schon! Wir haben uns an das neue "Feeling"
gewöhnt. Allerdings habe ich immer noch bei Nachtfahrten mit der
höheren Geschwindigkeit (verglichen mit unserer älteren, gemütlichen Yacht)
Mein Problem:
der Sound des passierenden Wassers ist immer noch ungewohnt, das
"slamming" auch. Aber daran werde ich mich auch noch gewöhnen.
Also, Du bist schuld, dass wir uns ob unserer neuen Anschaffung
wohlfühlen. Da ist man dann doch gern "Schuldig", oder?
Mit feundlichem Gruß
Ralph Gutzmer
Von: Ralph Gutzmer
Betreff: Solarenergie
Bloß zum Ausprobieren hatte ich mir vor Jahren eines dieser flexiblen Solarpanele gekauft. Dann begab es sich, dass der Mechanker nach dem Service die Lichtmaschine schlampig angeschlossen hatte - und als ich bei auflandigem Wind einen kleinen Ankerplatz verlasen wollten, sprang die Maschine nicht mehr an (nona...) - auch die Komfortbattereien waren leer, schließlich will ich ja meine Kühltruhe betreiben und das Zusammenschließen der Battereien war daher auch erfolglos. Die Sache war ägerlich und den Kinder hatte ich eine Portion Eis versprochen... - meine Frau: "Probiers doch mit dem Solarpaneele..." Frauen und ihre Vorstellung von der Technik - das klappt nie! Aber bitte, was macht man nicht für den häulichen Frieden: Also such ich das Solarpaneele raus, schließ es mit fliegenden Kabeln an, genehmige mir ein Bierchen und lese noch ein paar Kapiteln in einem Buch. Nach einer Stunde der Starversuch: Druck aufs Knöpfchen - die Maschine hustet los... Seit damals fahre ich 2 Solarpaneele, die ich während der Fahrt wegstaue und in der Bucht mit fliegenden Kabeln ohne jeden Regler an die Komfortbatterien anschließe - ohne Regler deshalb, weil der ja auch Energie braucht. Die Batterien zu überladen ist mir dabei noch nie gelungen, aber je nachdem, wie sehr wir Energie vergeuden, haben 2 Komortbatterien immer 2-3 Tage gehalten, ohne dass wir die Maschine gestartet haben. Das war auf einer Maxi 35.
Jetzt habe ich eine "alte Dame" - Suncoast 42, die insgesamt 4 Komfortbatterien hat und so komme ich bei etwas sparsamer Energienutzung - aber mit 2 Kühltruhen etwa 4-5 Tage aus. Allerdings würde ich nie Kühlschränke verwenden, weil bei jedem Öffnen die Kälte "rausfällt" und der Boden der Kühltruhen ist sowieso mit "Kühlbatterien" (wie man sie auch in Kühltaschen verwendet, diese Plastikdinger mit Kühlflüssigkeit) ausgelegt - allerdings hab ich mir angewöhnt, die Kühlleistung zu überwachen. Im Winterlager verwende ich eine kleine felxible Solarpaneele, die ich um den Mast binde und ebenfalls mit fliegenden Kabeln an die (zusammengeschlossenen) Batterien anhänge - das verhindert den Winter über die Tiefentladung...
Mast - und Schottbruch!
Und immer ein kühles Bierchen vorrätig
Konrad
Von: Konrad Inzinger
Betreff: Wieviele Knoten braucht der Segler?
Sehr geehrter Herr Schenk,
sie haben völlig recht, die meisten Knoten haben eher was mit Segelgeschichte als mit den normalen Anforderungen im Segelalltag zu tun.
Spleiße kenne ich aus meiner Jugendzeit, da gab noch eingespleißte Kauschen an den Wanten.
Jetzt habe nur noch 3 Spleiße an Bord gefunden, 3 eingespleißte Kauschen an meinen drei Ankertauen, auf die kann ich jedoch nicht verzichten.
Grüße aus Oldenburg
H. Schild
PS Ich lese gerne auf Ihrer Homepage, da ich schon viele praktische Hinweise und Tricks gebrauchen konnte, vielen Dank dafür!
Von: H. Schild
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