Besucher-Meinungen (6)
Betreff: Biographie
Sehr geehrter Bobby Schenk!
Mit
großer Begeisterung habe ich gerade Ihr Buch leider schon ausgelesen
und am
Schluß , der hat mich unglaublich gerührt hat,
eine Träne vergossen.
Ich hoffe, es geht Ihrer Frau Karla gut. Ich habe ein
tolles Buch von Martin Weber gelesen
Nochmals vielen Dank für die schönen Stunden mit Ihren
faszinierenden Buch.
Liebe Grüße
Hans-Peter Pusch
Anmerkung B.S.: Danke fürs Lob!
Betreff: Radarbuch von Dietwer A.J. Lunge
Sehr geehrter Herr Schenk!
Ich möchte Sie bitten, Herrn Lunge meinen
herzlichsten Dank für die Bereitstellung des Skriptums auszusprechen! So
etwas ist heute absolut nicht selbstverständlich, noch einmal mein
herzlichstes Dankeschön!
Ich bin Besitzer einer kleinen Oceanis 331
Clipper, das Schifferl steht in Norditalien, und ich möchte mir eine
Radaranlage kaufen, da bei Nebel etc.
die kleinen Fischerboote und Dalben nicht
rechtzeitig erkannt werden können. Der finanzielle Aufwand ist für ein
Breitbandradar unbedeutend im Vergleich zu allen anderen Kosten, die mit dem
Boot in Zusammenhang stehen.
Daher sauge ich zur Zeit alle Informationen, die
mit einem Radar zu tun haben, wie ein Schwamm auf.
Mit freundlichen Grüßen und noch einmal herzliches Dankeschön aus Wien.
Dr. Hans Peter Tschapka
Betreff: Sehenswerte Webseite
Guten Tag lieber Herr Schenk,
es ist mittlerweile über 5 Jahre her, seit ich mich bei Ihnen gemeldet habe.
Ich hoffe es geht Ihnen gut und Sie hatten immer eine Hand breit Wasser unter
dem Kiel.
Meine Homepage ist enorm gewachsen - und warum melde ich mich bei Ihnen? Genau,
ich habe wieder ein paar schöne Seiten zur Queen Mary 2 gebastelt.
Am 26. Mai 2011 erreichte sie Hamburg
und fuhr von dort zu einer kleinen Schnupperkreuzfahrt nach Stavanger
in Norwegen.
Ich habe die Webcams entlang der Elbe verfolgt, mir minütlich die Bilder
abgespeichert und Webcam Animationen der Queen Mary 2 von Cuxhaven Alte Liebe
bis Hamburg Landungsbrücken erstellt.
So kann jeder, der nicht am Deich stand und winkte ein wenig wehmütig hinterher
schauen, die Bilder genießen und etwas passende Musik hören:
http://www.susannealbers.de/07technik-queenmary18.html
Herzliche Grüße und alles Gute,
Susanne Albers
Anmerkung B.S.: Wer Hamburg liebt und ein Herz für die Großschifffahrt
hat, sollte dem Link folgen.
Sehr geehrter Herr Schenk,
ich möchte Ihnen herzlich für Ihren Text - hier -
zum BSU-Gutachten über die Kollision der Mahdi danken.
Ich bin vor vielen Jahren vor Rügen nachts bei schlechter Sicht (aber über
500 m) unter Segeln in ein Windloch geraten und ehe ich meinen
Einzylinder-Diesel, der mit Zündzigarette gestartet werden muss, starten
konnte, war ein 999-Tonner Berufsschiff unter Autopilot und ohne Wahrschau
da und hat mich beinahe überfahren. Ich konnte durch so etwas wie eine
Wende ohne Wind ein paar Meter ausweichen, die gerade genügten, so dass
der Abstand vielleicht 8 oder 10 Meter betrug. Seitdem habe ich, um
ehrlich zu sein, oft panische Angst bei solchen Begegnungen.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich es eher mit jenen halte, die - wie
Sie ja auch schreiben - dafür plädieren eben nicht von selbst der
Berufsschifffahrt auszuweichen. Denn im Pazifik mag das gehen, aber in
europäischen Gewässern mit ihrem dichten Verkehr habe ich ja nicht nur
Wegerecht, ich bin vielmehr Kurshalter! Es geht nicht nur darum, ein Recht
auszuüben, sondern auch darum im Sichtkontakt zwischen zwei Seefahrzeugen
Klarheit des Handelns zu erzeugen. Geht diese verloren, bin ich unter Umständen
- gerade wegen des Ausweichens! - schuldig, sofern es zu einer Kollision,
auch eventuell mit Dritten (!), kommt.
Aber in der Tat geht langfristig eine ebenso große Gefahr davon aus,
Freizeitschifffahrt entgegen den KVR, in Gutachten und Rechtsprechung als
weniger wegerechtsfähig einzuordnen. Wenn es bei der Berufsschifffahrt
nur zu berechtigten Zweifeln daran kommt, ob wir Freizeitskipper in der
Lage sind Kurs zu halten oder aus Angst irgendwelche unberechenbaren Manöver
fahren, dann wird die Gefahr nur wachsen.
Ich lese daher entsprechende Berichte der BSU seit langer Zeit recht
genau.
Ich möchte Ihnen daher, zur Unterstützung Ihres Vorstoßes einen
Schriftwechsel zugängig machen, den ich in dieser Sache bereits mit der
BSU hatte. Und zwar zu einem älteren Bericht, bei dem eine Fähre ein manövrierunfähiges
Sportboot gerammt hat - und die BSU ebenfalls die Schuld nur bei dem
Sportbootskipper und seiner schlechten Sichtbarkeit auf dem Radar gesucht
hat, ohne auf die Sorgfaltspflicht der Fähre zu verweisen.
In der Hoffnung, dass Ihnen der Schriftwechsel möglicherweise
weiterhilft, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Ralf-Thomas Hillebrand
-- Freier Journalist --
Anmerkung d.Red.: Schriftwechsel liegt vor.
Bobby,
thank you very much for this article. It made my blood boil! I do hope
that the DSV and other groups representing our rights will wake up and sue
the pants off this BSU agency.
Ernst Niebur
Baltimore, MD, USA
Betreff: Buchpräsentation in Wien
Sehr geehrter Hr. Schenk!
Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, Sie in der Wiener Urania gesehen
haben zu können. Seit über 35 Jahren beflügeln die Berichte über Ihre
Erlebnisse meine Phantasie. Es war schon merkwürdig, eine Legende
leibhaftig vor sich zu sehen. Letztlich waren Männer wie Sie auch
ausschlaggebend, mich selbst für die Seefahrt zu begeistern und ein wenig
in der Welt herum zu segeln. Ein genialer Weltumsegler werde ich mit 43
wohl nicht mehr, trotzdem haben mir Ihre und anderer großer Segler
Berichte und Aufmunterungen zu einigen der schönsten und nachhaltigsten
Erfahrungen meines bisherigen Lebens verholfen. Und, ha, GPS zum Trotz,
habe ich mir am Tag nach Ihrer Präsentation endlich einen eigenen
Sextanten gekauft. Aus
reinem Interesse (und wohl auch aus Sentimentalität). Den werde ich im
Herbst vor Sizilien ausprobieren.
Schlussendlich danke Ihnen dafür, mich schon so lange mit ihren Büchern
und Beiträgen über die grauen Wiener Wintermonate gerettet zu haben.
Allezeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel wünscht
Max Wimmer
Anmerkung Bobby Schenk: Ein schönes Gefühl, beim Träumen geholfen
zu haben!
Sehr
geehrter Herr Schenk,
ich besuche schon seit einigen Jahren ihre Website. Danke toll, dass sie immer
wieder tolle Themen ansprechen, tolle Tipps, spannende Geschichten.
Heute bin ich auf die interessanten Ausführungen über den Sebastian mit der
Kiewitt gestossen.
Hat mich doch schon elektrisiert.
Gibt es über diese Weltumsegelung Bücher, Websites oder anderweitige Berichte
ausser auf ihrer wirklich unvergleichlichen Site?
Gerne würde ich auf diesem Wege das neue Buch über ihr Segelleben bestellen.
Über ne nette Signatur von einem Bobby Schenk würde ich mich natürlich
besonders freuen.
Vielleicht segel ich ja auch mal nen Stück auf ihrem Kielwasser. Muss
allerdings noch son paar Jahre schaffen.
Nochmals danke für die Arbeit an ihrer Website.
Herzliche Grüße
Dieter Dahlmann
Anmerkung Bobby Schenk: Schönes Kompliment, danke! Kaufen Sie sich
irgendwo meine Biografie und senden Sie sie mir zu (bitte mit Rückporto). Dann
schicke ich es Ihnen gerne mit einer persönlichen Widmung zurück.
Betreff: Ein Fratz namens Jessica - in den
Wind gesprochen
Nein, Sir Bobby!
Du hast NICHT in den Wind, sondern mir aus der
Seele gesprochen. Dein wohl berührendster und bester Artikel, den ich je von
Dir lesen durfte – kein Wunder, bei dieser Vorlage!
Das Mädel hat Unfassbares vollbracht und ist
einfach suppa.
...Servas und immer genug … – Du weißt
schon.
P.s.: wird jetzt einen Besuch beim B.Sch. in amazon.de
machen müssen: Lebensg`schicht, dass i net lach! Dich zieht`s sicher wieder
raus!
MR.
DR. Lohninger Josef
Betreff: "Segelndes
Klassenzimmer"Sebastian: 21-jähriger Schüler segelt mit geliehener
Yacht ohne jeden Sponsor um die Welt
Lieber Bobby,
bin gerade 20 Jahre alt geworden, über
kroatische Gewässer mit den Eltern nicht hinausgekommen und weit davon
entfernt, mir ein eigens Schiff leisten zu können. Aber geträumt hab ich immer
wieder mal vom großen Abenteuer auf dem Wasser. Drum kenn ich viele Deiner Bücher
und hab auch oft in Deine Homepage rein geschaut. Und dort nun die unglaubliche
Geschichte von diesem 23jährigen Sebastian gelesen, der auch kein eigenes
Schiff hatte und keinen Sponsor, sondern nur einen Traum (und einen tollen
Mathe-Lehrer).
Die Geschichte hat mich elektrisiert. Ich bin
hingerissen von dieser Leistung und auch von der lockeren, humorvollen Art, wie
der Sebastian erzählt. Und ich bin gespannt, wies weitergeht und freu mich wie
ein kleines Kind auf die nächsten Folgen.
Denn mein Traum, der ist nun wieder da
(allerdings kein Mathe-Lehrer). Und ich möchte unbedingt erfahren, wie man´s
anstellen muss, dass so ein Traum Wirklichkeit wird und man als 21Jähriger auf
den Weg machen kann..
2 Jahre hätt ich ja noch Zeit …
Alfred Strählein
Guten tag Herr Schenk,
ich habe schon viele Ihrer Bücher gelesen und
habe jetzt Ihre Homepage besucht. Ich kann nur sagen Klasse, weiter so.
Selten habe ich so viele Informationen zu verschiednen Themen gefunden,
die aber trotzdem strukturiert sind. Ich wollte dieses Lob nur mal so
loswerden.
Gute Zeit wünscht
Andreas
Fischer
Anmerkung Bobby Schenk: Danke
Betreff: Ihre Trick 17 Kiste - Trick No. 57 = Antifouling mit Chili
versetzen.
Hallo Herr Schenk,
Ein einfaches und herzliches Danke fuer diesen Hinweis. Es
funktioniert.
Nach dem Motto "Viel hilft viel" habe ich einfaches Antifouling
mir ca. 10% Chilipowder gemischt.
Boot : 6,5 KR (34ft.) Holz/1951 / Langkiel/ A&R
Fahrtgebiet Irische See / North Cnal /Nordatlantik / Schottische
Westkueste/
Trotz des Golfstromes und dadurch sehr starkem Bewuchs hat dieser
Farbauftrag 26 Monate gehalten.
Das Boot liegt auch ueber Winter im Wasser. Berufsbedingt konnte in 2009
nur ca. 5 Tage gesegelt werden.
Dennoch genuegte eine schnelle Reinigung mit dem Schlauch und Schwabber um
das UW-Schiff vom Schleim zu befreien.
Der Propeller sah leider anders aus...
Danke nochmals und fuer Sie und Ihre Familie ein ruhiges Weihnachtsfest
sowie ein zufriedenes 2011.
Klaus Schneider
Belfast/NI
Anmerkung Bobby Schenk: Erstaunlich, wie leicht man mit so einem
Trick viel Geld sparen kann - danke für den Erfahrungsbericht.
Lieber Herr Schenk:
Eine kleine Ergaenzung zu Ihrem
Essay. Auch in der Natur werden Veraenderungen deutlich,
die der Mensch mit seinem Ordnungssinn, vor allem in den
vergangenen Jahrzehnten, hervorgerufen hat:
(i) Im Mittelmeer haben wir mit der
Schleppangel mehr Plastiktueten als Fische gefangen. (ii) Auf
Chagos sind wir haeufiger ueber leere Plastikflaschen und
abgetragene Flip-Flops gestolpert als ueber Muscheln. (iii)
Selbst in Indonesien fand das Schnorcheln und Tauchen immer
mehr ueber grauen Unterwasser-Friedhoefen als ueber farbigen
Korallen statt.
Die interessanten globalen
Veraenderungen, ueber die sich die Politiker und Wissenschaftler
streiten, kann ich als einzelner Mensch mit meinen groben und
anpassbaren Wahrnehmungsschwellen kaum handlungsbezogen
erkennen.
Was der Mensch tun kann? Vermutlich
nichts, sonst haette er bereits etwas getan. Was die Natur tun
wird? Das was sie stets getan hat.
Godspeed!
Matt Hahnewald.
Betreff: St.Hilaire
Sehr
geehrter Herr Schenk,
Vielen Dank für Ihre Antwort zur Höhenmethode
von St.Hilaire.
Sie haben gut, einfach, verständlich und
nachvollziehbar erklärt.
Vielen Dank
Johanned Hofmann
Anmerkung Bobby Schenk: Aus dem Mund eines jungen Schülers freut
ein solches Argument besonders.
Betreff: Wieder mal Blitzschlag
Hallo Bobby!
Ich habe den Artikel von
Prof Dr Knoll über seine Gedanken zum Thema Blitzschutz auf Yachten mit
grossem Interesse gelesen,
da ich am 08. Juli
2005 gegen 01:20 zwischen
den Inseln Borovnjak Veli und Mali 43°42,0‘N 015°40,2’
einen Volltreffers in den Mast hatte.
Ich habe ihm daher u.a.
e-mail mit meinem damals verfassten Bericht gesandt, da dieser
vielleicht das eine oder andere untermalt.
Liebe Grüsse
Horst Kainz
"Sehr
geehrter Herr Professor Dr Knoll!
Ich habe Ihren Artikel bei
Bobby Schenk gelesen, und sende Ihnen deshalb angefügten Bericht,
den ich im Sommer 2005 an
Bord unseres Schiffes nach einem Blitz-Volltreffer verfasst hatte.
Unsere Yacht verfügt
grossteils über die von Ihnen beschriebenen Blitzschutzeinrichtungen,
vermutlich wären die Schäden
ohne daumendicke Ableitungskabel zur Erdungsplatte am Kiel
noch grösser gewesen, aber
durch den hohen Spannungsabfall entstehen obendrein
Nebenblitze,
die wie ein Netz das Rigg überziehen
und sogar im Mast verlaufende Kabel dabei verschmoren.
Geschmolzenes Kupfer, in
Formen wie beim Bleigiessen, fand ich am Bug ins Teak eingebrannt,
und ich sah gerade zufällig
ins Topp, als der Blitz mit zischendem, gewaltigen Krachen
einschlug.
Donner oder Druckwelle war
keine zu verspüren, es bestand auch zu keiner Zeit Lebensgefahr.
Laut Auskunft der
Versicherung war das beileibe KEIN Einzelfall, es wird eben wenig
publiziert.
Mein Bericht wurde oft als
unglaublich bezeichnet, weshalb ich ihn auch nicht mehr weitergab."
.....
Mit freundlichen Grüssen
Betreff: Service beim Neuboot-Kauf
Lieber Bobby Schenk,
ich danke Ihnen nochmals für die Antworten und Ratschläge, die Sie mir bezüglich Kat-Kauf gegeben
haben. Wie Sie wissen habe ich mein Leben lang Automobile in Deutschland und jetzt seit 15 Jahren in Belarus vertrieben.
Denke deshalb über Kundenbetreuung, Qualitätsicherung und Nachhaltigkeit einiges zu kennen.
Sie haben mich ja auch schon eindringlich gewarnt, was die Ansprüche bezüglich Schiffswerften und deren Qualität
betrifft. Was ich aber in Wirklichkeit da erlebt habe sprengte meine Vorstellungskraft.
Ich habe auf Grund meiner Recherchen eine neue XXXX gekauft.
Es gab auch keine echte Alternative.Das Schiff überzeugte mich bezüglich Preis, Leistung und
Design. Die Verarbeitungs-Qualität, speziell der Ausbau, das war mir aber von Anfang an bewusst, ist mit IKEA zu vergleichen.Auch die Frage „Schraubst Du noch oder segelst Du schon ?“ war damit berechtigt.
Was ich bei der Auslieferung allerdings erlebt habe ist selbst für mich
unvorstellbar. Die Schiffe werden per Transporter direkt von der Werft auf der Straße nach Les Sables gebracht und dort dem Kunden ausgeliefert.In meinem Fall musste das Schiff 2 mal wieder aus dem Wasser.
Das war kein Einzelfall, auch andere Käufer mussten wochenlang Geduld aufbringen bis Ihr Schiff einigermaßen auslieferungsfertig
war. Undichtigkeiten, falsche Propeller, falsch laminierte, undichte Kiele usw.
Das dies alles vorkommen kann ist eine Sache, aber wie die Werften und ich glaube
die Y-Werft ist da nicht alleine,
ihre Kunden bei Reklamationen bedient, ja der ganze Ablieferungsprozess, ist einfach nur skandalös.
Wenn wir Automobilhändler, ein selbst gebrauchtes Fahrzeug ausliefern, das dem Gegen-Wert einer einzigen elektrischen Winsch
entspricht, geben wir uns mehr Mühe und nehmen uns mehr Zeit um zufriedene Kunden zu erhalten, was uns allerdings auch nicht immer
gelingt. Image und Nachhaltigkeit der Kundenbeziehungen scheint den größenwahnsinnigen Managern der renommierten Werften ein Fremdwort zu sein.
....
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch meine Begeisterung für den Kat mitteilen.
Habe das Schiff jetzt von Les Sables nach La Coruna überführt. Wenn das Wetter es erlaubt will ich dieses Jahr noch bis
Vigo.
Kat ist „altersgerechtes“ Segeln. Trockener, Bequemer und Sicherer.
Wenn aber jemand behauptet auf einem Kat kann man immer alles „stehen“ lassen,
der war noch nie in der Biskaya.
Viele Grüße
Roland Mahler
Betreff: Rechtliche Probleme mit im EU-Ausland erworbenen Schiffen
Moin Bobby Schenk,
mit Interesse habe ich die nächste Schleife der Neverending-Story über
die
Verwendung von Edelstahl
bei Ausrüstungsgegenständen im Bericht
"Kettenreaktion" gelesen.
Seewasserbeständigkeit von Stahl wird üblicherweise mit dem sogenannten
PRE-Wert, Pitting Resistance Equivalent = Lochkorrosionsbeständigkeit,
eingestuft. Der PRE-Wert wird auch als Wirksumme bezeichnet und über WS =
%Cr + 3,3 * %Mo + 30 * %N berechnet. Als seewasserbeständig werden
Legierungen mit einer Wirksumme von über 33 angesehen. Ein 1.4571
Edelstahl hat gewöhnlicherweise einen PRE-Wert von 26, ist also im Sinne
der Werkstoffkunde nicht nachhaltig seewasserbeständig. Gerade 1.4571 ist
zudem für Lochfrass bekannt und mit ein wenig Suchen im Internet finden
sich sehr viele Hinweisstellen, teils sogar Verweise zu zitatfähigen
Quellen.
Das Vertriebs- und Marketingabteilungen auch einmal die Fakten ausser Acht
lassen, brauchen wir an dieser Stelle wohl nicht zu diskutieren.
mit besten Grüssen
SY Sea Horse
Lieber Herr Schenk,
Mein Vater hat an der Ostsee
Segelboote gebaut und vermietet. Dort bin ich mit dem Thema Elektrolyse bei
"Niro" öfter in Kontakt gekommne.
Aber ich bitte zu bedenken, dass Niro und Niro
nicht das gleiche ist -
Ich empfehle hier den guten Artikel unter http://www.trans-ocean.org/news/a4kette.htm
Scheint mir auch die bei Ihnen dokumentierten Fälle
von Niro-Bruch gut zu erklären.
Hans Lawitzke
Köln
Anmerkung Bobby Schenk: Danke für den interessanten Hinweis. Ich könnte
Ihnen auch Korrosionsanfressungen bei höchstwertigem Stahl zeigen. Im übrigen
haben wir es weit gebracht:. Während es früher die preiswerte verzinkte Kette
unter allen Umständen getan hat, bräuchte man offensichtlich heute mehrere
Niro-Ketten, je nach Salzgehalt und Temperatur des Wassers. Unter diesen
Umständen würde ich zur verzinkten Eisenkette zurückkehren. Im übrigen
"längt" Niro nicht, wohl aber Eisen. Bedeutet: Vor dem Bruch kommt
bei der Eisenkette die Dehnung der Glieder, bei der "Niro"-Kette fehlt
diese letzte Warnung.
Betreff: Trick-Siebzehn an Bord(72) - Salzwassertastatur
Sehr
geehrter Herr Schenk,
ich
habe am 24.08.2010 diese Tastatur in Weiß zum Preis von 6,19 Euro inkl. PS2
Adapter bei Firma Memoryking
aus Berlin erworben. Da naturgemäß noch Versandkosten anfallen lohnt sich
ein Blick über die Angebotspalette der anderen Artikel. Die Preise sind
sehr wettbewerbsfähig. Meine
Erfahrungen mit Herrn Ring und seinem Service sind bisher sehr positiv.
3.3
Verwendung
3.3.1
Die flexible Tastatur kann unter folgenden Bedingungen eingesetzt werden:
•
Auf einer geraden, ebenen Oberfläche
•
In feuchter, dunstiger Umgebung oder sogar in seichtem Wasser
•
In säurehaltiger, alkalischer Umgebung
•
In staubiger Umgebung oder im Extremfall in einem Sandsturm
•
Reinigung kann mit Alkohol oder Desinfektionsmittel erfolgen
Grüße W.P.
Betreff: Blauwasserseminar
Hallo Bobby,
auch wenn etwas verspätet - auf diesem Weg vielen Dank für die Anregungen
und Tipps vom Blauwasserseminar 2005. Für meine damals schwangere Frau und
mich war besonders der Vortrag mit der kl. Luca sehr wegweisend. Wir haben im
Folgejahr eine Amel Maramu in der Türkei gekauft und sind mit dieser bis
Australien gesegelt. Unsere 3 jährige "Elternzeit" unter Segeln
haben wir sehr genossen und sind seid Januar mit erneutem Familienzuwachs
wieder in Deutschland.
Viele Grüße auch an Deine Frau
Holger, Susanne mit Mailin & Jannik
Gratuliere zur Familie und zu diesem weiten Törn um die halbe Welt! -
B.S.
manche Weltumsegler halten eine Zahlungsreserve in
Form von kleinen Goldbarren (Feingold 999,9) als Vorrat zurück, damit
sie weltweit u.U. damit bezahlen können bzw. sie lokal in Geld
tauschen können.
Können Sie mir sagen, ob es eine Rolle
spielt welchen Stempel die Goldbarren tragen? In Deutschland
wollen die Kunden angeblich nur Barren von Heraeus, Nikola und Degussa. Hat
man ausländische Stempel, so sind diese in ihren Augen nicht viel
mehr wert als Schmuckgold und werden angeblich von den o.g. Firmen
eingeschmolzen, um dann als Barren mit dem eigenen Namen
in den Handel gebracht werden zu können. Mir fällt das schwer zu glauben,
denn auch ausländische Barren sind von Zentralbanken zertifiziert! Ich gewinne
langsam den Eindruck, dass es sich um ein marktpolitisches Machtspiel handelt!
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Schnee
Ich würde "zur Sicherheit" niemals Gold mitnehmen. Jede
schmuddelige, verdreckte Dollarnote ist rund um den Erdball mehr wert und
verkehrsfähiger als das glänzendste Degussa-Gold (eigene Erfahrung!) - B.S
zum Seitenbeginn
zu Meinungen Fortsetzung- Teil (7)
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