Besucher-Meinungen


Last update: 17. Oktober 2023

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Betreff: Richtiges Messen mit dem Sextanten

"Hallo Herr Schenk,
ich wollte mich auf diesem Wege bedanken das Sie das Buch "Astronavigation ohne Formeln - Praxisnah" geschrieben haben.
Ich habe es aus Neugier gekauft und dann mein erlerntes Wissen mit einem Pappsextant praktisch angewandt - immmerhin auf 11 Nm genau.
Jetzt muss ich nurnoch segeln lernen...
Ich wünsche ihnen alles Gute für zukünftige Buch- oder Segelprojekte,
Grüsse aus dem verschneiten Allgäu,
Ulrich Schneider"

Ihnen ist nicht so ergangen wie tausenden, die sich mit Astro beschäftigen, dass nämlich einigermaßen richtig gerechnet wurde, aber das Ergebnis unrichtig ist. Glauben Sie mir, das richtige Messen macht es aus. In Ihrem Fall würden sie mit einem Fehler von 14 Seemeilen ja durchaus Barbados treffen, und zwar mittig. Alles deutet aber darauf hin, dass Sie keinen richtigen Horizont benutzt haben, Sie also nicht am geeigneten Wasser gewesen sind. Trotzdem: Chapeau!

Sie haben mit diesem Buch die gleich guten Erfahrungen gemacht, wie viele Weltumsegler. Ich bin überzeugt, dass jeder Weltumsegler aus dem deutschen Sprachraum die Navigation mit den Gestirnen mit Hilfe dieses Buches, das mit hunderttausend verkauften Büchern ein klassischer Betsseller ist, so gut gelernt haben, dass Sie nicht nur eine ganze Insel erreicht haben, sondern auch zahlreiche Riffdurchfahrten gefunden haben. Denn mit einiger Übung kann man damit Schiffsorte mit einer Genauigkeit von einer Seemeile feststellen! - B.S.


Betreff: Meinung zu Yachtunfällen

"Lieber Herr Schenk,

als ich mich vor 25 Jahren auf meine erste Atlantiküberquerung vorbereitet habe, waren Ihre Bücher für mich eine Quelle fachlich fundierter Information und Inspiration. Ich erinnere mich konkret daran, dass ich ihre Bücher "Blauwassersegeln" und "Transatlantik in die Sonne" gelesen habe. Außerdem hatte mein Vater damals schon das "Astronavigation" (Ausgabe von 1992) im Bücherregal stehen. Das habe ich dort erst vor einem halben Jahr wieder herausgeholt, um mich für eine Einhand-Regatta zu den Azoren wieder in das Thema einzulesen - und ich muss sagen, es ist wirklich ein sehr gelungenes Buch, weil es nach mehr als 30 Jahren immer noch genau seinen Zweck erfüllt: nämlich praxisnah einen schnellen (Wieder-)Einstieg in die Astronavigation zu ermöglichen! Insofern nur folgerichtig, dass es nochmal neu aufgelegt worden ist bei Delius Klasing.

Inzwischen habe ich selbst ein Buch zum Thema Unfälle auf Segelyachten geschrieben, dass vor vier Tagen bei Delius Klasing herausgekommen ist: Yachtunfälle - Gefahren erkennen. Risiken minimieren.

https://shop.delius-klasing.de/yachtunfaelle-p-2001877/

Sie erinnern sich sicherlich noch an das Buch mit ähnlichem Titel von Joachim Schult. Ich habe das Thema erneut aufgegriffen und stelle darin aktuelle Fälle (der letzten 20 Jahre) vor, die in Seeunfalluntersuchungen untersucht worden sind. Auch meine Sicht auf Unfälle ist eine etwas andere als die von vor 40 Jahren und ist geprägt durch meine Perspektive als Berufspilot.

Ich würde mich freuen, wenn ich Ihr Interesse an meinem "Erstlingswerk" geweckt haben sollte. Ich muss Sie aber auch gleichzeitig warnen: da Sie einer der wenigen sind, die sich - noch dazu mit einer starken Meinung - in den letzten Jahren öfter zu Unfällen mit Segelyachten öffentlich geäußert haben, habe ich ihre Thesen an drei Stellen des Buches aufgegriffen. Und habbrda zweimal eine andere Meinung als Sie. Ich hoffe, Sie nehmen es sportlich und nicht persönlich!

Mit freundlichen Grüßen aus Leipzig,v Jan-Erik Kruse P.S.: Als "Wahlsachse", dem die Unfallvermeidung beim Segeln ein Anliegen ist, ist mir natürlich aufgefallen, dass ihre Website "genderfrei" ist ;-)

Meinung eines Praktikers - B.S.
Hallo Herr Kruse, danke für Ihr ausführliches Mail.Mail. Selbstverständlich macht es mir nichts aus, wenn Segler wie Sie zu einer anderen Meinung wie ich komme.

Betreff: Scheitern von Weltumsegelungen und die Segeljungs

"Sehr geehrter Herr Schenk !
Ihre Ausführungen zum Thema „Warum Weltumsegelungen scheitern, oder nie ausgeführt werden“ sind sehr interessant. Vielen, so denke ich, geht es wie und: als Pimpf das Segeln gelernt, über die Jahre diverse Scheine abgelegt, ein gutes, stäbiges Boot gekauft, und immer im Hinterkopf :

Wenn`s dann mal soweit ist und die Rente einem von vielen Verpflichtungen befreit, ja dann machen wir eine große Segelreise. Bei den meisten wird das so um die 60 oder Ü 60 sein. So hat sich das auch bei meiner Frau und mir entwickelt.

Jetzt könnten wir…..aber ehrlich gesagt, fehlt uns mittlerweile der große Antrieb, ein solches Unterfangen tatsächlich zu starten. Je älter man wird, desto mehr lässt die Neugier nach Neuem nach, desto mehr ebbt die Freude am Entdecken ab. Und : die körperlichen Kräften lassen auch merklich nach. Deshalb sollte man so ein „Ding“ möglichst in jungen Jahren durchziehen. Die Segeljungs haben das genau richtig gemacht. Sie können sich das ganze, lange Leben an dieser Erfahrung freuen und Ihren Kindern davon erzählen, nicht erst Ihren Enkeln.. Chapeau !

Beste Seglergrüße
Uli Spranger
PS : das Mittelmeer ist auch ein wunderschönes Revier, was Weltumsegler oft auch bestätigen…. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Spranger"

Lieber Herr Spranger, besten Dank für Ihr ehrliches Mail. Aber ich würde mich von Ihrem - wahrscheinlich eingebildeten - Desinteresse nicht leiten lassen. Als wir unseren Kat kauften, war meine Frau immerhin 68 uns ich 61 und wir sind dann noch immerhin bis Malysien gesegelt, wo wir mit 71 und 78 noch herrliche 5 Jahre auf dem fast 50 Fuß großem Schiff lebten. Wie wärs mit einer Blauwasserfahrt (unbedingt in die Südsee und nicht in der meist unerfreulichen Karibik hängenbleiben) auf Raten. Machen viele mit großer Freude?
Bobby Schenk - B.S.

Betreff: das einfachste und erfolgreichste Mann-über-Bord-Manöver

"Lieber Herr Schenk,

Der Artikel "bestes Mensch-über-Bord-Manöver" ist, wie immer, klar und kompromisslos. Super.
Sie legen den Finger in eine "Wunde" bei vielen Seglern, Segelschulen und sonstigen Segel-Autoritäten....

Herzliche Grüße aus dem Chiemgau und Alles Gute!

Prof.Dr.Stefan Sommoggy"

Meinung eines Praktikers - B.S.

Betreff: 24 Jahre Arbeit an dieser Webseite für - geschätzt - 1500 Seiten!

Grüß Dich Bobby,

Geschätzter Herr Schenk

möchte mich herzlich für das riesige Sammelsurium des Fahrtensegelns auf Ihrer Website bedanken! Hoffe diese Seite bleibt noch lange für die Öffentlichkeit erhalten. Sonst müsste man ein Buch mit allen Infos und Berichten verfassen.

Ich schätze Ihre bescheidene, gradlinige, ehrliche, offene und fachorientierte Art.

Es ist nicht selbsverständlich , dass so viele Informationen wie auf Ihrer Webside frei zu verfügen stehen!

Wünsch Ihnen beste Gesundheit und nochmals vielen Dank!

Bernhard

Wer liest solche Mails nicht gerne? - B.S.

Betreff: Orka-Übergriffe

Lieber Bobby,

... Ich stolperte über Deinen aktuellen Orca Artikel.

Auch wenn wir selbst noch nicht in der Lage waren von den spanischen Orcas umzingelt zu werden, würde ich prophylaktisch dennoch folgende Methode zum Schutz vor Orcas ergänzend hinzufügen:

An Bord halten a) einen Hammer und b) langes Metallrohr, das ausreichend lang ist um vom Deck ins Wasser zu reichen (>1,5m). Und massiv genug ist, dass wenn man dagegenschlägt, es nen richtig lauten Ping von sich gibt.

Sobald man das Rohr ins Wasser lässt, mit Seil und einer Hand festhält, dann mit der anderen den Hammer mit Wucht gegen das Rohr sausen lässt, wir der Schall nicht nur für uns , sondern direkt im Wasser sehr laut hörbar.

Ob der Schall unter Wasser laut genug ist um Delphine und wahrscheinlich auch Orcas in die Flucht zu schlagen?

Die japanischen Küstenfischer nutzen dieses Setup schon lange bei ihrer unrühmlichen Delfinjagd.

Die extreme Schallsensitivität von Delfinen ausnutzend, welche sie mit Orcas teilen, treiben die japanischen Fischern mit diesen metallischen Schlägen, die unter Wasser extrem laut und gut zu hören sind, die Tiere in die Flucht. Die so gezielt vom offenen Meer in die Meeresbucht getrieben werden, wo sie, unrühmlich leider, geschlachtet werden.

Wir hatten in 2009 eine Wissenschafts-Dokumentation produziert zum Unterwasserschall und atypischen Walstrandungen (müssten diese mal wieder in hoher Resolution hochladen, aktuell kann man sie nur in niedriger Auflösung kostenfrei anschauen, wo man diese akkustische Jagd ab Minute 06:45 sehen kann.

https://vimeo.com/558561659

Sehr wahrscheinlich, dass die japanischen Fischer mit dieser Methode auch die akustisch sensiblen Orcas Portugals und Spaniens Küsten locker in die Flucht schlagen würden - und Rohr und Hammer haben eh viele Segler an Bord. Das könnte mit etwas Vorbereitung viele Ruderanlagen retten.

... sei gegrüsst Volker

Finde ich eine prima Ergänzung. Zumal hier ein Rezept von Volker vorgeschlagen wird, das zumindest eine Einflussmöglichkeit auf diese niedlichen Tierchen fundiert beweist. - B.S.

Betreff: Back to the Roots

Grüß Dich Bobby,

jede Zeile mit Herzblut geschrieben, das ist mein Eindruck von Deinem Bericht über die Anfänge Eures Seglerlebens.

Einfach ganz, ganz toll.

Und fesche Leit seid's auch gewesen Carla und Du. Es ist das erste Mal dass ich Fotos von Euch in diesen jungen Jahren gesehen habe.

Beeindruckend, und auch etwas Wehmut kommt auf, beim Lesen dieser Zeilen.

Auch wenn ich nicht dabei war, einiges erinnert mich an meine Anfänge. So die totale Unkenntnis bei den ersten "Gehversuchen", die Zurufe von anderen Booten und sogar einen Bürschi hat es bei mir am Wolfgangsee gegeben. Unglaublich aber es ist so.

Falls das wirklich der abschließende Beitrag auf Deiner Homepage (was ich nicht glaube) ist, so könnte er nicht besser oder würdiger sein. Der Kreis schließt sich.

Viele Grüße

Kurt Ecker

Nein, nein, da hast recht! Es ist mit Sicherheit nicht der abschließende Beitrag gewesen1 Diese Webseite mit immerhin 1200 Beiträgen wird noch sehr, sehr lange fortbestehen! - B.S.

P.S. Anmerkung: Kurt Ecker ist der Erfinder des "Ecker-Cups" - korrekt: "1000-Race". Eine im deutschen Sprachraum einzigartige Hochseeregatta, bei der beliebige Fahrtensegler-Crews zwei Wochen lang mindestens 1000 Meilen durchs Mittelmeer kreuzten. Den Ecker-Cup veranstaltete Kurt über 10 Jahre lang.

Betreff: Starlink und Lithium-accus

Hallo Bobby

Deine Warnungen vor überzogenen Erwartungen bzgl. Lifepo4-Batterien an Bord und den Traum der Elektrifizierung des Antriebs auf Cruisingbooten finde ich gut und betechtigt. Auch wenn ich nach wie vor begeistert von meinen Batterien bin. Aber sie sind letztlich nicht mehr als ein Speicher oder Konto: Wenn nicht genug rein geht ist es flott leer!

Das habe ich hier an der Ostküste der USA erfahren müssen. Zum Glück liefert die serienmäßige Lichtmaschine an meinem Volvo-Diesel gut 100 A und damit kann man dann zügig wieder den Speicher auffüllen. Im Winter liefern die Solarpaneele hier einfach nicht genug, zumal das Wetter uns nicht liebevoll mit genug Sonne bedacht hat.

Aber es gibt etwas Neues, was sicher für viele Cruiser eine echte Erleichterung ist, andere werden es als unnötigen Schnickschnack und Weltraumverschmutzung ablehnen. Jeder nach seinem Gusto! Ich frage bei hitzigen Diskussionen dann gerne, welches Antifouling denn unterm Boot schlummert . . .

Ich meine Starlink

Starlink hat jetzt so viele Satelliten in der erdnahen Umlaufbahn, dass das System sehr stabil läuft. Und es kommen pro Woche ca. 50 neue hinzu. Starlink hat eine "mobile" Version seiner Antenne heraus gebracht. Diese ist erfreulich klein, leicht, robust und einfach zu montieren.

Das Sensationelle ist, dass man sich nicht um die Ausrichtung der Antenne kümmern muss. Die Schüssel dreht sich eigenständig in die richtige Richtung und bleibt auch bei kräftiger Bewegung des Bootes auf Empfang.

Dazu gehört noch eine Basisstation, welche die Signale der Schüssel empfängt, auf wlan ins Boot sendet und die Schüssel mit Strom versorgt. Dazu ist ein Stromanschluss von 110-240 Volt AC nötig. Es gibt Anleitungen das System auf 12V DC umzubauen. Bedient und registriert wird, wie heute üblich per app. Sehr simpel, halt für amerikanische Camper gedacht.

Kosten:

Hardware ca. 600 US$

Monatlich ca. 130 US$

Ohne Datenlimit oder Roaming Kosten

Nutzen:

Wir haben hier in USA über weite Strecken keine Wetterdaten oder Kommunikation per Handy empfangen können. Das empfanden wir als sehr unangenehm da das Wetter hier doch sehr "herausfordernd" sein kann.

Starlink bietet eine sehr flotte Datenverbindung mit mehreren Hunder Mbits pro Sekunde

In der Karibik gibt es erstaunlich gute Infrastruktur für Handys, aber der Kauf, Laufzeit, Datenvolumen und Preis der notwendigen SIM-Karte haben uns manchmal echt erschreckt. Da sind die 130 $ für Starlink im normalen Budget solcher Karten, aber das bei unbegrenztem Datenvolumen.

Gut, mit der Digicel-Simkarte aus Martinique sind wir in der Karibik super zurecht gekommen, aber die funktioniert leider in den US-dominierten Gebieten nicht. Mit Starlink ist "remotes Arbeiten" möglich. Die Antennen funktioniert immer in Landnähe, auch etliche Meilen seewärts.

Es ist ein Pausieren jederzeit möglich.

Dibstahlschutz: Die Anlage ist codiert und über die Seriennummer bei Starlink mit meinem Acount registriert. Klauen ist sinnlos!!!

Einschränkungen:

Starlink in dieser Version ist nicht nutzbar auf Ozeanpassagen. Es läuft nur in Landnähe. Die Variante für echtes Offshore ist sehr teuer und wohl bisher nur für komerzielle Nutzung vorgesehen. Aber da gibt es ja das bewährte IridiumGo, welches für vertretbare Kosten eine eingeschränkte aber gute Kommunikation und Wetterabfrage Offshore ermöglicht.

Nun gut, Starlink muss man nicht haben. Es ist wieder ein Teil was etwas Strom frist, Kosten erzeugt und der Beachtung unterliegt. Kurzwelle geht ja auch für viele Anwendungen, hat aber auch erhebliche Investitionskosten und Wartungs- bzw. Bedienungsaufwand zur Folge.

In diesem Sinne und in Erwartung eines weiteren Jahres in der Karibik.

Liebe Grüße von der Baradal (www.baradal.blog)

Uli Ballhausen

Betreff: Blackout auf Yachten

Sehr geehrter Herr Schenk,

Ich babe mir einen Katamaran gekauft, mit dem ich im Rentenalter ein bisschen umhersegeln möchte (zuerst Mittelmeer, dann Karibik und wenn ich körprlich fitt bleibe auch ein bisschen weiter).

Um etwas Kompfort zu geniesen erhält das Boot eine PV Anlage mit einem LiFePO4 Akku von ca. 7kWh.

Deshalb habe ich mit großem Interesse den Beitrag von H. Kähler gelesen. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn einige hundert BMSe und Akupacks aus Lithium Zellen entworfen. Ich weiß also um die Probleme, die auf die Anwender zukommen können.

Ich finde das von H. Kähler gebaute System sehr praxisnah, ohne zuviel Elektronik. Mein größtes Interesse liegt an den elektronikfreien Komponenten wie diese Leistungsrelais und natürlich auch an dem BMS, welches er verwendet.
...
Mit freundlichen Grüßen Karl Thorwart

Der Trend zu Lithium-Batterien scheint unaufhaltsam. Zu eindeutig sind deren Vorteile gegenüber Bleinbatterien, bei denen jede Menge kostbaren Stroms vergeudet werden. - B.S.

Betreff: Fragen an Bobby Schenk

Hallo Bobby, von Zeit zu Zeit lande ich immer wieder und gern auf Deiner Webseite. Besonders die Anfragen Segel- oder Motoryacht? und Weltumsegelung nach Westen oder Osten? haben es mir angetan. Ich bewundere Deine Geduld und den Ernst Deiner Antworten. (Sicherlich hat sich Dein Karma-Konto deutlich verbessert!).

Wir hoffen es geht Dir weiterhin gut. Wir haben im Sommer die ganze schwedische Ostküste "abgeankert".und peilen noch eine Saison an, wenn es uns gut geht.

Weiterhin Mast und Schotbruch

Christian

PS. Vielleicht solltest Du die Anfragen, die Deine Geduld oder Contenance überstrapazieren, mal als Sammlung unter der Überschrift: Die Fragen sprechen für sich für veröffentlichen!

Na, ja, Du kennst ja den Spruch "Es gibt keine dummen Fragen...Christian hat übrigens eine sehr gute Anleitung zum Blauwassersegeln geschrieben, nämlich: Sieben Jahre, sieben Meere_und drei Ozeane - B.S.

Betreff: die Knopfdrucksegler

Lieber Herr Schenk,
dieses tragische Geschehen https://www.bwsailing.com/anatomy-of-a-tragedy-at-sea/ ist leider ein Beweis für Ihre Skepsis, die Sie in Ihrem Artikel die Knopfdrucksegler äußern. Gruß Konrad Schmitz

Sehr lesenswert dieser in leicht verständlichem Englisch geschriebene Unfallbericht, denn leider kann man oft aus tragischem Geschehen am meisten für sich selber, aber auch für die eigene Yacht lernen - B.S.

Betreff: gläserner Weltumsegler

>

Lieber Bobby,
Toller Artikel, wenn ich kurz anmerken darf, wäre meine Beobachtung zum ersten Teil anders ausgefallen:

Die meisten Yachties sind meiner Interpretation nach in der Gruppe [51-60]yr =25% (statt [31-40]yr = 23%) und durchschnittlich 46 Jahre alt
Ich sehe auch mehr Kinder [0-10]yr = 11% unterwegs als „Erfahrene“ [61-99]yr = 9%
Da die „Bins“ hier nicht gleich groß sind sehen die Gruppen [51-60]yr und [0-10]yr kleiner aus als tatsächlich sind (gemalt in Screenshot)
Viele Grüße
Volker

Danke! für den Hinweis!- B.S.

Betreff: Ratschläge

Lieber Herr Schenk

heute habe ich wieder einmal einige Ratschläge und Artikel auf Ihrer Web-Seite angeschaut und nachgelesen.

Für Ihre hervorragende Arbeit und Hilfe möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken!!!

Diesen Monat habe ich mir meinen „Traum“ erfüllt und eine kleine Segelyacht „Lotta" (Werft Hatecke Hornet 345 Bj. 1981) gekauft. Die nächsten zwei bis drei Jahre möchte ich ausreichend Erfahrung an der Ostsee mit meiner Yacht gewinnen und diese für die Langfahrt ausstatten.

Ihre Webseite ist für mich hierfür sehr hilfreich.

Herzliche Grüße

Mark Hederer

Schönes Kompliment - Danke! - B.S.

Betreff: Katamaran OLENA mit fünfköpfiger Besatzung auf Weltumsegelung - Corona

Hallo Bobby
Soweit sind wir alle Gesund und Munter, leider können wir nach wie vor keine Seemännisch korrekte Reiseplanug machen. Die paar Länder westwärts, die von öffnung Sprechen, fordern alle verschiedene und zum Teil unverhältnissmässige Bedingungen nebst Sackweise Dollars. Vor dem ganzen C Thema galt auf einer Weltumsegelung, Galapagos als teuerster Platz zum Einklarieren. Aktuell übertreffen Australien, NZ und Indonesien die Galapagos kosten bei weitem.
Grüessli Stéphane

Trotz C. - genießt es trotzdem, dass Ihr auf dem Schiff weitgehend coronasicher in einer so schönen Gegend seid! B.S.

Betreff: Tipps für eine erfolgreiche Weltumsegelung

Erfolg: Buch Blauwassersegeln - nunmehr in der 10. Auflage und die perfekte Weltumsegelung

Hallo Bobby
Wie recht du hast! Auch wir haben den Blog der Nathape damals als Mut machende Anregung gelesen. Tolle Berichte! Besonders der Hinweis, "die Technik beherrschen" erscheint mir wichtig.
Und dabei hilft ja auch dein tolles Buch "Blauwassersegeln". Ich habe es mit viel Freude und zahlreichen Aha-Momenten gelesen. Gratulation zur Neuauflage. Das wird manche Frage in Wohlgefallen auflösen. Wir sind endlich wieder weiter gezogen und nähern uns unserem nächsten Traumziel, der Liberty vor NewYork. Zur Zeit genießen wir die Bahamas, welch eine schöne Inselgruppe!
Liebe Grüße von der Baradal vor Long Island
Uli Ballhausen

Find ich gut, Lehren zu ziehen- B.S.

Erfolg: Buch Blauwassersegeln - nunmehr in der 10. Auflage

Hallo Herr Schenk Buch heute angekommen.
Mit gewünschter Widmung.
Grandios.
Danke
Bleiben Sie munter Herr Schenk
Robert Puth

Freut mich, viel Vergnügen bei der Lektüre- B.S.

Betreff: Ja, die Immigrations...

Halbgötter in Uniform

Sehr geehrter Herr Schenk, beim Einklarieren mit einer Charteryacht in English Harbour (Antigua) wurde ich von untergeordneten Offiziellen Stunde um Stunde vertröstet. Geradezu ehrfürchtig wurde mir verkündet:

„Officer not here…Officer maybe ill…..Officer maybe come later.. usw..“.

Schließlich erschien der Halbgott. Ein Fettwanst in durchgeschwitztem weißem Hemd mit absurder Mütze und Schulterklappen. Eine Figur wie aus einer Operette. In einem majestätischen Vorgang wurden wir einklariert. Es hat uns nichts gekostet außer einem wertvollen Urlaubstag.

Aber wir ließen uns die gute Laune nicht verderben, das ganze hatte eine solche Situationskomik, dass wir heute noch darüber schmunzeln können. Das war 1998. Wenn das noch der selbe Erwähnte Immigration Officer gewesen sein sollte, der von Yachties nachts verdroschen wurde, täte er mir direkt leid.

Nochmals vielen Dank für Ihre großartige Homepage!

Anton Dichtl

ja, so hat man gemeinsame Bekannte - klein ist die Welt! - B.S.

Betreff: Weihnachtsgeschenk

Buch: Segeln im Reich der Stürme

Sehr geehrter Herr Schenk,

Vor vielen Jahren habe ihr Buch über Astronavigation bei Amazon bestellt und im Urlaub auf der Insel Hiddensee gelesen. So hörte ich zum ersten Mal von Ihnen und bin seitdem regelmäßig auf Ihrer Webseite am stöbern, denn ich hoffe, eines Tages auch auf Weltumsegelung mit einem Cat gehen zu können. Wenn es so weit ist möchte ich bereit sein.

Vielen Dank für die vielen unterhaltsamen Stunden, die Ich Ihnen verdanke.

Ihr

Carl Kliefert

Alles Gute für Ihr zukünftiges Leben auf den Weltmeeren! - B.S.
B.S.

Betreff: Weihnachtsgeschenk

Buch: Segeln im Reich der Stürme

Lieber Herr Schenk,

als leidenschaftlicher Hochseesegler war ich zuerst skeptisch, denn ein nicht geringer Teil Ihres Buches beschäftigt sich mit der Fliegerei.

Aber nachdem ich angefangen hatte, zu lesen, ließ mich das Buch nicht mehr los. Es ist nicht nur unglaublich spannend. Die aufregenden Schilderungen des gefährlichen Törns durch die gefürchtete Le-Maire-Straße zur Staaten-Insel und zum Kap Hoorn haben meinen seglerischen Horizont echt erweitert.

Das Buch hat mir aber auch Respekt eingeflößt vor den Leistungen der Sportfliegerei. Es ist großartig, wie Sie beide Disziplinen miteinander vereinen. Und als Segler schmeichelt es mir natürlich, zu erfahren, welch hohen Stellenwert Ihre riesigen seglerischen Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Wahnsinns-Flugs hatten.

Meine Hochachtung !

Und aufrichtigen Dank dafür, daß Sie dieses große Werk als e-book jedermann gratis zur Verfügung stellen,

K.L. (Name der Redaktion bekannt))

Gratulation zur richtigen Antwort auf mein kleines Quiz, mit der Sie das Buch gefunden haben.meiner Webseite gefunden haben. B.S.

Betreff: Weihnachtsgeschenk

Buch: Segeln im Reich der Stürme

Sehr geehrter Herr Schenk,

vielen Dank für das Buch "Ankern".

Das Buch "Segeln im Reich der Stürme" finde ich spannend und sehr unterhaltsam geschrieben.

Ich finde es super, wie Sie regelmässig Ihre Internetseite pflegen.

Seit mehr als 10 Jahren lese ich dort regelmässig und bin begeistert vom fachlichen Inhalt und auch wie Sie aus Ihrer Erfahrung heraus die Inhalte kommentieren.

Mit freundlichem Gruß

Jürgen Laube

Ehrlich - so viel Lob freut sehr ! - B.S.

Betreff: Weihnachtsgeschenk

Buch: Segeln im Reich der Stürme

Sehr geehrter Herr Schenk,

ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!

Ihre Webseite finde ich toll gemacht, informativ und immer wieder gut für eine kleine Flucht ins Abenteuer.

Ihr Buch ist ein tolles Weihnachtsgeschenk, Danke!

Viele Grüße

Jürgen Laube

Ehrlich - so viel Lob freut schon sehr ! - B.S.

Betreff: Buch ASTRONAVIGATION - 16.Auflage

Sehr geehrter Herr Schenk,

seit einigen Tagen halte ich Ihr Buch "Astronavigation" (16. Auflage) in den Händen. Rein aus Interesse. Ich bin blutiger Anfänger (SKS mit doch schon 880 sm :-)

VIELEN DANK !

Es kann ja so einfach und verständlich sein!

Das "grüne SHS"-Buch wandert zurück in das Bücherregal.

Ich glaube dank Ihnen, dass Thema halbwegs durchdrungen zu haben. Die Übungen im Buch haben jedenfalls alle geklappt.

sehr geehrter Herr Schenk, vielen Dank!

mit besten Grüßen, bleiben Sie gesund.

Michael Meyer
Ehlershausen

Nochmals: Solche Mails sind gewichtiger als jedes Euro-Buchhonorar! - B.S.

Betreff: Artikel zu den vollkommen unterschiedlichen Yachhten von B.Schenks

Drei Yachten zum Vergleich

Hallo Bobby,

soeben las ich interessiert Deinen Artikel über Deine drei Langfahrt-Yachten.

Prima Analyse! Danke!

mfg XY (Nme bekannt)

Danke fürs Lob! - B.S.
B.S.

Betreff: Kolumne "In den Wind gesprochen"

Gefährliches Wenden vermeiden

Sehr geehrter Herr Schenk !

Das zum Thema „Gefährliches Wenden vermeiden“ Geschriebene, kann ich nur so bestätigen. Erlauben Sie mir noch zwei Anmerkungen.

Vor dem Rund Achtern Gehen sollte natürlich die Großschot möglichst dicht gefahren werden, damit der Baum beim Umspringen auf den anderen Bug möglichst wenig „Anlauf“ nehmen und so die Wucht des Umspringens möglichst gering gehalten werden kann. Man kann das Umspringen und Einrücken der Großschot darüberhinaus dadurch minimieren, indem man die Großschot nicht fest belegt, sondern zwei bis drei mal um eine Winsch legt und - ohne Belegen auf der Wisch – durch die Wicklungen um die Winsch gebremst auslaufen läßt. Bläst es nicht zu stark, kann man das Ausrollen auf der Winsch händisch bremsen, auch durch Umfassen der Winsch mit der einen Hand und gefühlvollem Nachgeben mit der anderen Hand. Das erfordert ein wenig Übung, funktioniert aber hervorragend. Bei diesem Manöver muss man natürlich mindestens zu zweit sein.

Allerdings denke ich , dass ab einer bestimmten Windstärke auch das Halsen mit einem Großsegel kritisch wird. Deshalb sollte speziell bei Vor Wind Kursen besonders sorgfältig auf rechtzeitiges Reffen geachtet werden. Der wahre Wind ist ja in jedem Falle deutlich stärker als der scheinbare und wird, wie Sie schreiben, häufig unterschätzt. Gute Windinstrumente können den wahren Wind anzeigen. Wir haben eine feste Grenze, ab welcher Windstärke auf Vor Wind Kursen gerefft wird. Gegebenenfalls nehmen wir das Groß komplett weg und laufen mit einem kleinen Vorsegel weiter. Allerdings sollte das Schiff dadurch nicht zu langsam weden…..aber das ist ein anderes Thema.

Beste Grüße

Uli Spranger

Sehr guter Hinweis, kann nur sagen: Hier spricht der Praktiker!
B.S.

Betreff: Blitzschlag auf Yachten - ohne Astronavigation hilflos?

Guten Tag Herr Schenk

Ich bin selber dabei, Astronavigation zu lernen. In erster Linie zum Vergnügen und ein wenig zur Traditionspflege. Ihre Warnung bezüglich GPS Ausfall ist prinzipiell wohl zutreffend (selber bin ich nicht in der Lage, diese Wahrscheinlichkeit zu beurteilen).

In Bezug auf Blitzschlag möchte ich allerdings darauf hinweisen, dass im schlimmsten Fall auch alle elektronischen Uhren ausfallen können |*. Dann ist auch die traditionelle Positionsbestimmung nicht mehr möglich. Allerdings hätte man mit einem Sextanten und etwas Papierinformation wenigstens noch die Chance, die geographische Breite zu messen. Dies könnte im Notfall eventuell immer noch von Nutzen sein - was ist ihre Meinung dazu?
|* und mechanische vielleicht sogar eine zerstörerische Magnetisierung erfahren... Mit bestem Dank für ihre, immer wieder spannend zu lesende Artikel P. Künzler

Ein konstruktiver Hinweis! Wie Besucher Künzler aber hinweist, läßt sich auch ohne Uhr kinderleicht mittags die Breite bestimmen. So haben sich vor GPS-Zeiten viele Weltumsegler um den Globus rum "gebreitelt". Eine Automatikuhr kann durch Blitzschlag nicht ausfallen, richtig! Die sind für den Preis eines Schäkels - zum Teil wasserdicht - zum Beispiel hier hier erhältlich. Allerdings würde ich deren Gang beobachten. - B.S.

Betreff: SUCHFUNKTION für Bobby Schenks Webseite

Sehr geehrter Herr Schenk,

Anregung: Seit vielen Jahren besuche ich Ihre geniale Webseite, aus der ich schon mehrere Male wertvolle Erkenntnisse gewann.

Beim Suchen auf Ihrer Webseite vermisse ich allerdings immer schon eine Suchfunktion, die es möglich machen würde, zum Beispiel zum Begriff "Seekrankheit" auf Ihre Erfahrungen zurückgreifen zu können.

Habe ich hier etwas übersehen? Oder bauen Sie in Zukunft eine solche Funktion ein, was ich hoch schätzen würde.

Mit Seglergrüßen
Herbert Wachter

Sie sind nicht der Erste, der nach einer Suchfunktion auf meiner Seite fragt. Es wäre keine Schwierigkeit, eine Suchfunktion einzubauen. Doch ist das heute nicht mehr sinnvoll. Der Grund hierfür heißt "GOOGLE". Dessen Leistungen kann heute eine eigene Suchfunktion bei Weitem nicht erreichen.
Sie haben vielleicht schon selbst festgestellt, dass Sie einen Kaufartikel mit Hilfe von GOOGLE besser und ausführlicher bei Amazon finden, als auf der Amazon-Seite mit deren Suchfunktion selbst. Es ist deshalb mit Abstand der erfolgversprechende Weg, auf meiner Seite mit Hilfe von GOOGLE zu suchen.

Um nur auf meiner Seite zum Beispiel nach Seekrankheit zu suchen mit GOOGLE zu suchen, geben Sie einfach bei Google ein:

site:bobbyschenk.de Seekrankheit

und schon bekommen Sie mehr als 80 Fundstellen präsentiert, und zwar ausschließlich von meiner Webseite.

Betreff: Trinkwasser und Seekrankheit

Sehr geehrter Herr Schenk,

zu Ihrem Artikel "Immer sauberes Trinkwasser" möchte ich erwähnen, dass ich als Outdoorfreak und Segler immer die Kombination "MICROPUR " und "Antichlor" von der renommierten Schweizer Firma KATADYN verwende.

Wie Sie richtig erwähnen ist es nicht jedermanns Geschmack chloriertes Wasser zu trinken oder im Kaffee zu schmecken. Antichlor ist nichts anderes als Natriumsulfat das aus H2O + Cl (vereinfacht formuliert) H20 und NaCL (sprich Kochsalz) umwandelt. Den leichten Salzgeschmack schmeckt man praktisch nicht. Abgesehen davon ist in den warmen Gegenden Wasser mir leichtem Salzgeschmack < 0,3% gesund.

Sie erwähnen verschmutztes Regenwasser. Auch hier ist Ihr Hinweis richtig und deckt sich mit meinen Erfahrungen. Als beste Lösung fand ich die Filterkombination Granulat (es verhindert das Verstopfen von Schmutzpartikel und damit die Lebensdauer des Keramikfilters). Ein Keramikfilterelement das Fäkalpakterien und andere Viren abhält sowie einen Kohlefilter der den Geschmack neutralisiert. Es gibt diese Filter für grosse wie auch für kleine Yachten.

_____________________________________________

In einem anderen Artikel "Seekrankheit" - siehe hier - erwähnen Sie nur nur kurz die Anwendung von Ingwer. Nach Jahre langen ausprobieren um der Seekrankheit beim navigieren unter Deck und in den ersten Tagen eines Törns mit Kaugummi, Akupressur, Pflaster etc... stiess ich auf einen Artikel der NASA deren Astronauten beim Training und im All sich kaum von der "Seekrankheit" erholten. Man probierte Ingwer in Pulverform (Reformhaus und Apotheken in Kapseln erhältlich) das die Navy erfolgreich bei ihren Besatzungen verwendet. Ich habe diese Kapseln auch schon verwendet auf See und vor einem Landgang und muss sagen bei mir wirkt Ingwer ohne Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Sehstörungen, Lustlosigkeit etc.

Dies als kleine Ergänzung zu Ihren interessanten und kompetenten Beiträgen.

Freundliche Grüsse

Heinrich Baum

Danke für den konstruktiven Beitrag, dient der Aufklärung. Das eigentliche Problem der Seekrankheit ist, dass es für alle Vermeidungs-Methoden Stimmen Pro, aber auch Contra gibt.

Betreff: Waffen an Bord - siehe auch Weltumsegler Hausner: Waffen an Bord einer Yacht

Hi Bobby,

Las Palmas, 1989.

Kurz vor dem Auslaufen in die Karibik überlegte ich aus den Waffenläden in Las Palmas vielleicht doch sicherheitshalber eine Magnum Parabellum zu erwerben.

Mein dortiger Freund Francois ( ehemals Fremdenlegionär) sagte:

„Laß das aus 3 Gründen:“

Gegen schwer bewaffnete Überfälle hast du ohnehin keine Chance mit diesem Spielzeug.
Du bist überhaupt nicht der Typ, so eine Waffe richtig einzusetzen.
Bist du zu langsam durch Deine ethischen Überlegungen provozierst du nur, schaffst Angst und bist schon tot.
Bist du zu schnell, mußt Du Dir Dein Leben lang Dir Vorwürfe machen, einen Familienvater von 6 Kindern, der nur ein bißchen Überlebensvorrat für die Versorgung seiner Familie beschaffen wollte über den Haufen geschossen zu haben.
Und Überfälle in der Karibik werden größtenteils von „Einbaumpiraten“ verübt.

Sag ihm lieber: „Nimm alles was Du brauchst, laß mir nur den Zucker und ein bißchen Kaffee übrig, damit ich meinen Morgenkaffee trinken kann.“

Damit hast die die beste Überlebenschance.

Willst du nun noch ev. jahrelangen Knast riskieren?"


Ich beherzigte seine Empfehlung, bin ihm heute noch dankbar für diesen Tipp und habe es nie bereut.

Es grüßt Hans

Betreff: DIE BORDKÜCHE von Carla Schenk zu verschenken

Servus,
entschuldigen Sie bitte die lockere Begrüßung, aber ich „kenne“ Sie nun schon ad Ihren Anfangszeiten in der Seglerei (so als „Beiwerk“ zu Hausner).
Danke für das „Kochbuch“ von Carla, es ist mir eine Ehre dieses Buch zu lesen und anzuwenden.
Herzlichst
Kurt Piller

Karla hat sich sicher sehr gefreut?

Betreff: siehe auch GPS-Störungen I und GPS-Störungen II

Lieber Herr Schenk,
zufällig stieß ich auf Ihre Webseite, auf der sie über Astronavigation berichten. Und Sie zitieren andere, die von der Zuverlässigkeit von GPS berichten.

Als Ex-Funker bei der Handelsmarine fuhr ich kürzlich als zahlender Passagier auf einem Containerschiff. Auf der Brücke hing eine Warnmeldung der US-Firma/Behörde, die das GPS betreut. Darin berichtete die Behörde, daß kürzlich (in 1918) das GPS im östlichen Mittelmeehr ausgefallen sei oder falsche Daten/Uhrzeiten geliefert habe mit der Folge, daß sich die Schiffe in der Libyschen Wüste wiederfanden! Die Behörde bat um Nachricht der Schiffe, wenn das wieder vorkommt.

Also interessierter Hobbyastronom: Sonnenstürme können Satelliten beinträchtigen oder gar zerstören. Vielleicht war das der Grund? Cyberangriff von Rußland, um mal zu testen, was geht? Oder Korea? Im Sommer 2019 fiel Galileo total aus! Also nix mit großer Zuverlässigkeit!

Zum neuen Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit und Glück - und falls sie noch fahren - allzeit gesunde Heimkehr!

Axel Pfeiffer

Danke, dient der Aufklärung - Gesundheit!

Betreff: kostenloser Schatz

Guten Abend Herr Schenk,

ich möchte mich herzlich bei Ihnen für Ihre tolle Website bedanken.

Seit Jahren studiere ich Ihre Beiträge regelmäßig und konnte schon Vieles lernen. Solche qualifizierten Inhalte frei zugänglich online zu stellen ist nicht selbstverständlich. Ein wahrer Schatz.

Und gerade zur Winterzeit - zudem noch mit der Pandemie - sind sie eine tolle Auszeit vom Alltag!

Viele Grüße aus Baden-Württemberg

Johannes.

Danke, solche Mails sind ein Geschenk - ist denn heut scho Weihnachten? (II)

Betreff: Astro-Kurs und Blauwasserseminare

Hallo Bobby,

ich hoffe meine Email erreicht Dich bei guter Gesundheit und bester Laune.

Jana und ich reden oft von Dir und unseren Begegnungen bei Deinen Blauwasserseminaren und dem Astronavigationkurs in Hamburg. Ich lese liebend gerne die Artikel „in den Wind gesprochen“ auf Deiner Webseite. Es ist sehr beruhigend die Texte eines klugen Menschen zu lesen, der mit beiden Beinen auf festem Boden steht ( wenn man das so bei Dir so sagen darf :-) ) und auch Anfeindungen gelassen und korrekt pariert.

Ich freue mich Dich kennen gelernt zu haben. Auch Jana und ich denken vielleicht zu viel über einen Blauwassertörn nach - aber wir machen einen Schritt nach dem anderen auf dem Weg da hin - Deine und die Ratschläge Deiner Vortragenden der Blauwasserseminare sind uns dabei ein Leitfaden.

Beste Grüße und Glückauf Norbert und Jana

Danke, solche Mails sind ein Geschenk - ist denn heut scho Weihnachten? (I)

Betreff: Artikel Mit der 'Motoryacht um die Welt

Hallo Herr Schenk,

zu dem sehr gelungenen Artikel über die KOSMOS möchte ich ergänzen, dass Ozeanpassagen und Weltumrundungen unter Motor mit einer Yacht alles andere als ungewöhnlich sind. Die Nordhavn Yachten fußen auf einem Design von Robert Beebe, der schon 1963 einen Passagemaker gebaut hat. Ein mir bekannter Skipper hat mit einer typisch niederländischen Stahlyacht, einer Aquanaut Drifter, den Trip über den Atlantik gemacht. Das Boot hieß „Lena“ und hatte nur eine Maschine, keine Wing Engine. Die Breidenbachs haben in den 80ern ganz erstaunliche Touren mit einem handelsüblichen Motorboot gemacht, siehe „Wahnsinn? D-Schottland-Island-Grönland-Kanada-USA unter Motor, in den 80ern“ (https://booteblog.net/2016/10/25/wahnsinn-d-schottland-island-groenland-kanada-usa-unter-motor-in-den-80ern/)

Die Kaniva ist ein selbst gebauter Passagemaker aus Aluminium (www.kaniva.de). Ein ganz interessantes Beispiel sind die Hamiltons mit ihrer MV Dirona, auch eine Nordhavn. Die fahren z.B. „mal eben“ 3.000 Meilen am Stück von Newport nach Irland über den Nordatlantik: (https://booteblog.net/2017/05/08/mv-dirona-unterwegs-von-newport-ueber-den-atlantik-3-000-meilen-nach-irland/)

Oder noch weiter: 3.650 Seemeilen am Stück: https://booteblog.net/2016/02/05/1-paar-1-monat-auf-see-3-650-seemeilen-nonstop-mit-einem-motorboot/. Tatsächlich gibt es sicher eine Menge Argumente für eine Welt“besegelung“ unter Segel. Notwendig ist das aber nicht, es ist völlig problemlos unter Motor möglich. Es gibt die Boote dafür am Markt zu kaufen, und das wird seit Jahrzehnten praktiziert - ist nur nicht so bekannt in der Blauwassergemeinde. Und es gibt auch gute Argumente, um es unter Motor zu machen.

Übrigens selbst mein eigenes Boot, die JULIUS - ein niederländischer Stahlverdränger - kann mit 3.000 Litern Brennstoff an Bord und ca. 1.1l/Seemeile lange Strecken zurücklegen (https://booteblog.net/2015/01/26/unser-neues-boot/). Schön, wenn sie den Horizont der Segler versuchen zu erweitern.

Herzlichen Gruß,
Julian Buß (http://booteblog.net)

Betreff: Artikel über Einbau von Lithium-Batterien!

Hallo Bobby
Das ist ja Mal wieder ein super Artikel! Der Herr hat offensichtlich Kenntnisse! Respekt. Danke dafür!! Ich finde das Rantasten an gute Lösungen und sein Abwägen klasse! LG Liebe Grüße
Uli

Uli lebt auf seinem Kat, den er nach Westinidien gesegelt.

Betreff: geschenktes Buch DIE BORDKÜCHE von Carla Schenk

Hallo Bobby,

Ich glaube, Carla freut sich,...wenn sie das Foto von der anderen Seite des Regenbogens aus sieht!

Es war nicht ganz einfach das orgininal pdf-Format auf A4 zu bekommen. Ich wollte es auf A4 weil es dann besser zu lesen ist. Am Ende hatte ich Glueck...als ich beim Einrichten des Druckers auf die hilfreiche Funktion "Scale to fit" gestossen bin. Und somit liess ich den Rechner letzte Nacht drucken.

Die Metallspirale am Ruecken ermoeglicht es das Buch platzsparend geoeffnet hinzulegen.

Danke nochmals fuer den pdf-File. Gruesse aus Tokyo (wir leben entweder an Bord oder in Tokyo was unser zuhause ist) Reinhold

Sicher freut sie sich - Danke

Betreff: Buch BLAUWASSERSEGELN von Bobby Schenk

Sehr geehrter Herr Schenk!

Obwohl mit Ihr guter Name und Ihre Veröffentlichungen in der Yacht und im Delius-Klasing Verlag schon seit Jahrzehnten bekannt sind, bin ich nun erstmals auf Ihre wirklich interessante Homepage mit den vielen nützlichen Tipps und Anregungen gestoßen. Darin weisen Sie auch auf die aktuelle 8. Auflage des Standardwerkes Blauwassersegeln und die Möglichkeit, dieses Buch direkt über Sie zu beziehen hin. Einen Hinweis, wie ich das Buch über diesen Weg erhalten kann, habe ich leider nicht gefunden. Vielleicht können Sie mir da helfen? Mast- und Schotbruch! Mit nordseefrischen Grüßen

Bestellen können Sie es über bobbyschenk@yahoo.com

Betreff: geschenktes Buch DIE BORDKÜCHE von Carla Schenk

Lieber Herr Schenk,

ich habe auf Ihrer Website über die Akkupunktur gegen Seekrankheit hier gelesen und es nun vor einigen Wochen ausprobiert, Was soll ich sagen - ich bin begeistert. Normalerweise konnte ich bereits bei sehr wenig Welle und wenig Wind nicht mehr unten sein, auch ein kurzer Toilettengang war oft nicht möglich, ohne danach die Fische zu füttern. Nachdem ich mir durch Ihren Tipp hin direkt vor Törnbeginn Dauernadeln stechen lassen habe - diese verbleiben etwa zwei Wochen im Ohr - konnte ich auch bei durchschnittlich 7 bft noch unten am Kartentisch sitzen. Ich glaube, ich habe meine Methode gegen Seekrankheit gefunden!

Vielen Dank für die Bereitstellung so vieler nützlicher Tipps und Tricks!

Viele Grüße und bleiben Sie gesund

Sabrina Kölbel

Super!!

Betreff: geschenktes Buch DIE BORDKÜCHE von Carla Schenk

Lieber Bobby Schenk,

nach den Besuchen Deiner Blauwasserseminaren in Friedrichshafen und Mattsee, war bei mir der Bann gebrochen. Meine Seawind 1260, MOMO, kommt dieser Tage in Saigon in die Form... (hoffentlich ist Corona nächsten Sommer unter Kontrolle)

Vielen Dank für die Möglichkeit, das Buch Deiner verstorben Frau Carla, aus dem Internet laden zu können. Es wird an Bord einen Ehrenplatz in der Pantry bekommen, und alles wird mindestens einmal nachgekocht, versprochen. Ich finde es gut von anderen zu lernen, es spart einem an mancher Stelle viel Lehrgeld, dass man sowieso irgendwo bezahlt.

Ich besuche regelmässig Ihre Homepage und freue mich über die tollen Ideen der anderen Praktiker.
Danke und bleiben Sie gesund!
73, ihr Johann Ernst "John" Holcman, DH0FAO

Das freut einen - 73 - Bobby DK8CL, ex YJ8FS /mm

Betreff: Schrecken über Elektroboot! - siehe nächsten Beitrag von Dr.Heil

Hallo Bobby
Mit etwas Schrecken habe ich das Schreiben von Dr. M. Heil auf deiner Seite gelesen. Macht man jenseits von Messen und Prospekten und YouTube eine Analyse unter Berücksichtigung der Seemannschaft klingeln bei mir da alle Alarmglocken.

Wofür brauchen wir einen motorischen Antrieb? Doch immer wenn es mit Wind nicht sicher weiter geht. Das ist zuviel oder zu wenig Wind. Das ist nicht immer 2 nm vor der Hafeneinfahrt. Nein, wir mussten auch schon Mal bei 30 kn Wind gegenan 5 nm bis zur Ankerbucht fahren. Klar, mancher sagt jetzt KREUZEN. Aber wenn dann der sichere aber unbekannte Ankerplatz in dunkler Nacht angelaufen werden muss hört der Spass auf.

Und Generatoren scheinen mir die mit Abstand größten Sorgenkinder in der Blauwasserscene zu sein. Neben den elektrischen Problemen ist meist die problematische Kühlwasserversorgung wegen zu hoch stehendem Generator die Ursache. Dann ist die Kühlung nicht immer zuverlässig gewährleistet.

Und 400 Ah für die Batterie (auch bei Lithium) bei POD Nutzung ist ein Witz. Es geht ja nicht um eine Laserjolle!

Ein Katamaran wie von Hr. Heil angedacht benötigt mindestens 2x30kW über 5-8 h Betriebszeit. Das würde ich gerne mal bzgl. Kosten, Gewicht, Verfügbarkeit und Servability (wer repariert das ausserhalb Deutschland?) ausgearbeitet sehen.

Ich habe ja etliches experimentiert und stark elektrifiziert. Aber Gas und Diesel sind auf absehbare Zeit die wichtigsten Rückfallsicherheiten.

Ich wünsche Herrn Heil, dass er mal dein Seminar besucht und die Realitäten des tollen Blauwasserlebens kennen lernt. Ein Blick in dein Buch Blauwassersegeln würde sicher auch helfen. Ein Freund von mir hat nach der Lektüre für sich beschlossen, daß er beim Küstensegeln bleibt und das war zwar für mich schade, für ihn aber sehr klug und richtig.
Liebe Grüße
Uli

Uli lebt auf seinem Kat, den er nach Westinidien gesegelt und ausfürlich berichtet hat - kleiner Kat

Betreff: Elektroantrieb von Yachten

Lieber Herr Schenk,

Ich verstehe die Reserviertheit gegen einen E-Antrieb. Der Strommangel zeigt sich ja trotz grosser Solarzellenfläche bei normalem Gebrauch der Komfortausstattung einer Yacht schon nach 1-2 Tagen, selbst wenn man sparsam ist. Was aber ist mit Pod-Antrieb (zwei auf einem Kat) und komplett gekapseltem Generator und einer Li-Fe-Phosphat Batteriebank von vielleicht 400 Ah ? Kombiniert mit unterlüfteten Solarzellen die gleichzeitig das Sonnendach bilden, Brennstoffzelle mit Methanol (gibts das nicht weltweit?) von Efoy 2,2 KW, evtl. noch Windrad und Schleppgenerator ( braucht man m.E. dann nicht mehr oder nur als back up bei weltweiter Fahrt). Dann hat man 12 und 24 V und 110 sowie 230 V = aller Komfort der Welt.

Der Generator sitzt dort wo sonst der Motor ist oder eher im Salon, von allen Seiten zugänglich, natürlich schön verkleidet, darüber vielleicht der Tisch/die Tischplatte. Diese Generatoren waren auf Messen immer auffällig leise. Es entfällt das Getriebe und die Welle, die ja mehr Krach machen als der eigentliche Motorblock. Evtl. wird das Heck entlastet wenn der Motor nicht ganz hinten steht. Für einen Kat (mein Traum) habe ich mir das schon oft vorgestellt, da kann man Generator und Batterien sehr schön verteilen.

Da Sie Ihre Gedanken zur Langfahrtyacht ja ganz aktuell schreiben und die E-Technik gerade jeden Monat voranschreitet, möchte ich das Thema doch nochmal zur Diskussion stellen.

...

Eigentlich ist meine Intention, dass letzte Schiff mit Generator und POD Antrieb/-en(beim Kat) auszustatten. Retten Sie mich, wenn Sie können!

Herzlichst grüßt Sie Ihr Dr.Michael Heil (SY Heil-Butt)

Betreff: Bordspannung 12 oder 24 Volt?

Hallo,

Ihre Erkärung zum Spannungsverlust ist m.E etwas nebulös.

Warum 24 statt 12 Volt? Besser wären erklärt sich einfach nach folgenden Gesetzmässigkeiten Die elektr. Leistung ist :

U x I = Spannung x Stromstärke = Leistung in Watt

Der Spannungsverlust auf einer Leitung ist der Stromstärke direkt proportional. D.h. halbe Stromstärke (Ampere) = halber Verlust( Volt). Daraus folgt: Wird bei gleicher Leistung (Watt) die Spannung (Volt) verdoppelt, halbiert sich die Stromstärke ( Ampere) und somit auch der Spannungsverlust. (Volt). Vorteil: Höhere Leistung benötigt dann dünneres Kabel.
Benno Höning

Hallo Herr Höning, ja, das ist ja richtig mit dem Spannungsverlust. Aber das ist eine einmalige Sache beim Bau und insofern arbeiten die mir bekannten Werften da schon einigermaßen gut. Das Problem, das ich sehe, dass man wegen des Zubehörs sicher auch ein 12 Volt-Netz braucht und so endet man dann bei drei Netzwerken - 12, 24 und 240 Volt! Alles Gute und bleiben Sie negativ! Bobby Schenk

Nachtrag: Wie mir Herr Hönig inzwischen mitgeteilt hat, hat er seine Winschen auf "elektrisch" umgebaut und da die 24-Volt-Spannung verwendet. Anders hätte er die dan dickeren Kabel untergebracht. Mein großer Respekt: Herr Höning ist über 80 Jahre alt!! In diesem Fall ist die Wahl von 24 Volt die einzig richtige. B. S.

Betreff: geschenktes Buch DIE BORDKÜCHE von Carla Schenk

Hallo Bobby,

Danke fuer die Moeglichkeit dieses Buch als pdf-File herunterladen zu koennen.

Es ist aus Erfahrung geschrieben und deswegen wertvoll.

Dieses Buch deiner Frau ist wirklich ein nautisches Kleinod denn es enthaelt viel mehr als nur Rezepte. Ich freue mich wirklich sehr dass du es als pdf-File zur Verfuegung gestellt hast. Meine "Oberbootsfrau", Japanerin, wird mich heute abend sicher noch bitten es auszudrucken damit sie es leichter lesen und als Nachschlagewerk benutzen kann.
.....
Als ich heute Carlas Buch scrollte, wollte ich gleich anfangen zu lesen. Ich lies es sein, weil ich sonst nicht nur dieses Buch lesen muss, sondern auch noch "Segeln im Reich der Stuerme" nochmals lesen muss.... und ich muss aber hier dringend ein paar Arbeiten fertig bekommen.
...
Reinhold

Betreff: geschenktes Buch DIE BORDKÜCHE von Carla Schenk

Servus Bobby,

und vielen herzlichen Dank für die Zurverfügungstellung des Klassikers von Carla, den ich bisher (leider) nicht einmal mehr antiquarisch gefunden habe… ?. Somit habe ich jetzt die perfekte Ergänzung für meine Bordbibliothek...

Liebe Grüße aus Riem,

Andreas Zimmer

Betreff: siehe auch Astroseminar - hier!

Guten Tag Herr Schenk,
ein großer Wunsch von mir ist, es einmal an einem Seminar Astronavigation von Ihnen teilzunehmen.

Bieten Sie ein solches Seminar in absehbarer Zeit an oder eventuell ein Webinar?

Können Sie mich bitte für das nächste Seminar vormerken, wann auch immer es wieder möglich sein wird. Der Veranstaltungsort ist egal, ich fahre auch nach Hamburg wenns sein muß.

Gruß aus Hallbergmoos

Udo Will

Danke für Ihr Interesse an dieser logischen und vor allem traditionsreichsten Navigationsmethode, der einzigen, die unstör- und unzerstörbar ist. Eigentlich hatte ich vor, so einen Kurs zu veranstalten - mit der einmaligen Methode, im Saal die Messgenauigkeit jedes Einzelnen zu testen. Die Corona-Krise ist zuvorgekommen. Aber, wenn sich hier die Lage wieder bessert, wird es definitiv so einen Kurs geben. Ein Webinar hingegen scheidet aus, denn gerade Messungen können per Kamera und Mikrophon nicht funktionieren. Es fehlt der persönliche Kontakt.

Betreff: Fragen an Bobby Schenk

Hallo Bobby,

wir hatten einen Para Anker, aber haben ihn aber nicht benötigt, weil für uns Beidrehen bei einem 9-10 Bft Sturm vor Neuseeland gereicht hat.

Zu Deinem Artikel: der Para Anker soll (und muss!) am Bug angeschlagen werden. Außerdem benötigt man mindesten 250 m Ankertrosse, die wir auch hatten, besser aber mehr.

Wir glauben, dass der Para Anker bei Riggverlust oder wenn man aus anderen Gründen nicht mehr manövrierfähig ist und auf eine Leeküste in zu tiefem Wasser um zu ankern zutreibt, auch sehr wirksam sein kann, um Zeit zu gewinnen.

Herzlich
Christian

Bilderlogbuch unserer Weltumsegelung auf Webseite: http://subeki.de

Unser Weltumsegelungsbuch und Anleitung Blauwassersegeln: https://tredition.de/autoren/sybille-und-christian-uehr-12862/sieben-jahre-sieben-meere-und-drei-ozeane-e-book-43960/

Betreff: Fragen an Bobby Schenk

Hallo Bobby

Ich träume von der Langfahrt um die Welt, segle auf dem Bodensee mit einem 28er Holz- Seekreuzer aus dem Jahr 1965 ohne jegliche Instrumente oder Elektronik und natürlich auch keinerlei Rollsegel. und ab und an in Charter im Mittelmeer auf verschiedenen Schiffen von der 34er jeanneau bis hin zum 44er Luxus-Kat und sogar mal mitsegeln auf einer privaten 26 Meter Yacht. Deine Homepage, besonders die Fragen und Antworten habe ich komplett von oben bis unten verschlungen - ist besser als jeder Roman- und danke Dir für die tollen Tipps und Infos im Überfluss. Ich habe fast auf jede Frage schon eine überzeugende Antwort gefunden...

Herzliche Grüße

Matthias Hartinger

Ja,bei fast 400 Fragen hat sich einiges an Wissensschätze über die zwanzig Jahre angesammelt

Betreff: die "ideale" Blauwasseryacht

Sehr geehrter Herr Schenk,

mit großem Interesse habe ich den neuesten Artikel zur optimalen Langfahrtyacht gelesen.

Hervorragend zusammengetragen und erläutert.

...
Herzlichst

Wolfgang Schappert

Danke fürs Lob!

Betreff: Deckwaschen am Ankerplatz ohne Pütz

Lieber Bobby Schenk,

ich weiss, dass die meisten Fahrten- und Blauwassersegler kein Teakdeck haben, aber das Salzwasser pflegt das Teakdeck und macht es widerstandsfähig. Ein zusätzliches Argument für die Pumpenlösung wenn man ein Teakdeck hat.

Liebe Grüße und bleib gesund!

Hans Körner

Ja natürlich; das ist ein altes "Hausmittel" zur Teak-Holz-Pflege!

Betreff: Blauwasserseminar

Lieber Bobby Schenk,

Herzlichen Dank fuer die Blauwasserseminare, die ich am Mattsee und in Friedrichshafen besuchen konnte. Das hat mich bestaetigt und motiviert. Meine Seawind 1260 kann ich naechsten Sommer in Saigon abholen. Ich werde also definitiv nicht meine Rente im Tiefschlaf beziehen ... . Ebenfalls danke fuer die das Buch Ankern, tolle Aktion und schoene Ergaenzung zu meiner Bobby-Sammlung! Ich wuensche Dir Gesundheit und weiter viel Spass an allem was du geplant hast. Werde mich hier aus Thailand wieder melden, wenn es erlaubt ist.

mit tief entfundenem Dank und freundlichen Gruessen

Johann Ernst Holcman

Sowas hört man gerne!

Betreff: der Trick mit der Baby-Schmiere

Lieber Herr Schenk,

Ich habe heute über Babyöl auf Ihrer Seite gelesen.

Babyöl gehört schon viele Jahre zu meiner Ausrüstung gemäß der Annahme, "was für den Babypo gut ist, kann für meinen A... nicht schlecht sein". Aber außer der Benutzung als Pflegemittel tropfenweise aufs Toilettenpapier verwende ich es am Beginn der Saison und am Ende beim Einwintern, indem ich reichlich davon in die Toilette gebe und diese durch- und leerpumpe. Noch nie habe ich seitdem einen Gummi tauschen müssen ( 20 Jahre Mittelmeer).

Es grüßt Sie herzlich Ihr Michael Heil, SY HEIL-BUTT.

Lieber Herr Dr.Heil, das ist ein Super-Hinweis, um die so wichtige Lebensdauer der Toiletten-Gummis zumindest erheblich zu verlängern. - Danke! Sollte jeder machen, schadet sicher nicht!

Betreff: warum den Konservendosen das Etikett abziehen?

Hallo Herr Schenk,

bezüglich der Konservendosen und der Papieretiketten habe ich noch eine weitere Erklärung gehört und frage mich wie viel Wahrheit da drinsteckt. Vielleicht können Sie hier ebenfalls helfen?

Angeblich macht man die Etiketten ab und beschriftet die Dosen, weil sich ansonsten an dem Leim oder unter dem Papier die Kakerlaken einnisten und man dann unterwegs eine regelrechte Invasion der Biester hat. Klingt zunächst einmal glaubwürdig. Aber ich kenne halt niemanden der heutzutage überhaupt noch Kakerlaken aus einem Supermarkt zu sich nach Hause einschleppt. Vielleicht ist dies ja eher in "südlicheren Gefilden" der Fall.

Welche Erfahrungen habe SIe denn hiermit gemacht? Oder wovon haben Sie gehört?

Viele Grüße,
Timm Priesnitz

Hallo Herr Priesnitz, ich habe von dieser Möglichkeit, Kakerlaken aufs Schiff zu bringen, noch nie etwas gehört, auch nicht beobachtet. Üblich ist es, die Kartons vorher zu entsorgen und Obst oder Gemüse ein paar Sekunden unters Wasser zu halten. Aber ausschließen will ich nicht, dass diese intelligenten Tierchen auch auf diesem Weg aufs Schiff kommen. Schließlich finden auch die sorgfältigsten und vorsichtigsten Yachties manchmal Kakerlaken an Bord und wissen nicht, woher die gekommen sind.

Betreff: DVD vom abgesagten Blauwasserseminar

Lieber Bobby Schenk,

ich bin ein großer Fan und sehr regelmäßiger Besucher Ihrer Website. Ich habe dort viel gelernt und auch den einen oder anderen sehr praktischen Tipp aus der Trick 17-Kiste umgesetzt, diese Tipps sind wirklich praxistauglich! Außerdem habe ich einige Ihrer Bücher mit viel Freude gelesen und das Buch Astronavigation inkl. der praktischen Übungen geradezu verschlungen. Kompliment: So schwer ist das Ganze ja gar nicht.

Gerne würde ich – als „Nicht-Teilnehmer“ des Blauwasserseminars - Ihr Angebot, die Website auf DVD mittels eines Rückumschlags für € 98,-- zugesendet zu bekommen, annehmen. Nicht nur, dass eine solche DVD praktisch ist, möchte ich auch Ihre Mühe mit der Erarbeitung und Pflege Ihrer Website anerkennen, die man ja kostenfrei nutzen kann.

........
Ich wünsche Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund

Ihr Erik Riedel

Betreff: kostenlose DVD vom abgesagten Blauwasserseminar

Lieber Herr Schenk

Vielen Dank für Ihr Angebot, das ich gerne annehmen werde.

Danke auch, dass mittlerweile alle Zahlungen rückerstattet wurden, obwohl doch sicher bereits Kosten angefallen sind.

Ich habe großes Verständnis dafür, dass das Seminar abgesagt wurde .....

Gerne würde ich dabeisein.

So bleibt mir für heute nur zu wünschen, dass Sie wohlbehalten und gesund bleiben und wir uns dann hoffentlich im nächsten Jahr sehen können.

Liebe Grüße

Udo Frank

Die Unkosten waren nicht der Rede wert, jedenfalls im Verhältnis zu den anderen Kosten für die Teilnehmer! B.S.

Betreff: Artikel: Wilfried Erdamnn - Glückwünsche zum Achtzigsten II

Nein, nicht nur für die allermeisten deutschen Segler, ich glaube eher für alle, zumindest diejenigen, die sich diese Leistungen vorstellen können, der Größte!

In Frankreich wäre er ein Volksheld, in England geadelt.

Aber: immer bescheiden geblieben!

Eine schöne Gratulation!

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf E. Gaul

Betreff: Artikel: Wilfried Erdamnn - Glückwünsche zum Achtzigsten

Lieber Bobby,

ich möchte mich gerne Deinen Glückwünschen zum achtzigsten Geburtstag von Wilfried Erdmann anschließen!

In den Achtziger Jahren ist mir bei Freunden das Buch „Die Magische Route“ von Wilfried Erdmann in die Hände gefallen - ich habe es in einem Stück gelesen! Ich war fasziniert von der Beschreibung dieses Segelabenteuers und habe gemeint den Wind und die Wellen auf meinem Gesicht selber zu spüren.

Das war der Grundstock und Auslöser für meine Segelleidenschaft, die mich bis heute zu einer begeisterten Seglerin gemacht und sogar einmal um die Welt geführt hat.

Lieber Wilfried - danke dafür - und Alles Gute zu Deinem 80-sten!

Kerstin Pieper

Weltumseglerin

Betreff: Artikel: Corona-Katastrophe

Lieber Bobby Schenk,

zu dem Artikel "Corona übernimmt das Ruder“ habe ich noch eine wichtige Anregung an die deutschen Segler die in der Welt unterwegs sind.

Es gibt vom Auswärtigen Amt eine Internet-Seite auf der man sich registrieren kann und sollte, unter der man das Auswärtige Amt informiert, wo man sich mit wem und wie im Ausland aufhält. Diese Seite ist besonders in Krisenzeiten wichtig. Denn so kann man viel leichter gefunden und zur Not gerettet werden.

Die Internet-Adresse lautet: elefand.diplo.de

Weitere Informationen über: https://www.auswaertiges-amt.de/de/-krisenvorsorgeliste/387662

Ursula Steinle

Betreff: Artikel: Corona-Katastrophe II

Lieber Bobby Schenk, liebe Kerstin und lieber Hans,

euer Beitrag zum Thema "Corona übernimmt das Ruder" hat mir und meinem Mann sehr gut gefallen. Wir sind selbst bis in die Südsee gesegelt und waren 4 Jahre lang mit unserem Katamaran unterwegs. Wir hatten großes Glück, es ist uns nicht passiert, weder waren wir krank, noch sind wir in schlimme Unwetter gekommen, noch haben wir schlechte Erfahrungen auf irgendwelchen Inseln gemacht. Und - es gab natürlich kein Corona, was ja für uns alle eine neue, beunruhigende und verunsichernde Situation bringt.

Wir waren dennoch erstaunt über die Berichte in der Presse, in denen Segler aus der Karibik vom Deutschen Staat samt ihrer Schiffe mehr oder weniger abgeholt werden wollen und nach Hause begleitet werden wollen. Ich finde es schon sehr entgegenkommend, dass derzeit von überall her alle möglichen Urlauber und Reisende abgeholt werden und nach Hause geflogen werden. Auch ich bin, wenn schon, dann lieber in Deutschland krank, als sonst irgendwo auf der Welt. Aber, dass man dann auch noch sein Schiff in Sicherheit gebracht wissen will und das fast wie ein Anspruch formuliert, da hört es für mich auf, um ehrlich zu sein.

Und so war es für uns erfreulich, in eurem Artikel zu lesen, wie viele Segler es auf der Welt verteilt gibt, die selbstverständlich besorgt sind, aber dennoch alles versuchen, um mit der Situation gut zurecht zu kommen. Segler, die begriffen haben, dass einem wenn man sich in ein Abenteuer begibt, es tatsächlich zu einem Abenteuer werden kann.

Vielen Dank für diesen schönen informativen und nicht reißerischen Beitrag. Und alles Gute an die Segler die sich jetzt mit allen möglichen neuen Situationen auseinandersetzen müssen. Wir sind in Gedanken bei euch.

Viele Grüße
Ursula und Berthold
(www.sempredue.com)

Anmerkung B.S.: Ganz Eurer Meinung. Man kann auch die Frage stellen, warum eine funktionsfähige Hochseeyacht(!) abgeholt werden soll. Und als Begleitschiff am besten eins von der Bundeswehr - weil die hat ja im Moment nichts anderes zu tun.

Betreff: Artikel: Corona-Katastrophe

Hallo Bobby
Gute Zusammenfassung auf deiner Homepage!

Hier kurz meine Story:
Ich habe 2019 den Pazifik als Crew unsicher gemacht (zwei mal von Panama nach Französisch Polynesien via Galapagos) unter anderem auch auf der JaJaPami.
Unerwarteterweise habe ich im Februar ein Jobangebot von Kraken Yachts bekommen. 1st Mate auf einem 66ft Monohull, zur Zeit in Istanbul (wohin Kraken die Produktion verlegt hat).
Corona war schon in den Medien, trotzdem konnte ich (erstaunlicherweise) problemlos von den Marquesas via Auckland und Dubai nach Europa reisen. Auch nach Familienbesuch in Deutschland und der Schweiz konnte ich am 26.2 zu meinem neuen Job fliegen.
Dann ging’s schnell und der Rest ist Geschichte. Mein Boss ist in England und ich auf dem Boot in der Tuzla Marina in Istanbul (Asiatischer Teil).
Hier ging alles ein bisschen länger bis es geschlossen wurde. Mittlerweile hat nur noch die Apotheke und der Carrefour offen. Kein Hamstern, vorbildliches desinfizieren, so weit alles kein Problem. Mein Boss hat mir noch nicht gekündet (!) und die Schweizer Behörden schicken mir ca. Alle zwei Tage einen Hinweis mit welchen Flügen man zurückreisen könnte (mal via Minsk, dann via Polen). Nebst JaJapami kenne ich noch unzählige weitere Boote im Pazifik (unter anderem auch Stephan von der Olena) und an anderen Orten der Welt. Zur Zeit ist auch ein „Konvoi“ unterwegs durchs Rote Meer (mittlerweile wohl in Ägypten angekommen).
Jetzt mal schauen wie das weitergeht.
Liebe Grüsse
Cyrill

Betreff: Artikel: Stagen mit Stagreiter statt Rollfocks? II

Lieber Bobby Schenk,
danke erst mal für Deinen guten, differenzierten Beitrag zum Thema.
Ich möchte dazu noch ein kleines Erlebnis beisteuern:
Wir waren im Herbst 2007 auf der Etappe Katakolon-Samos, Ecker-Cup, bei angesagten 9 Bft aus SW im Ionischen Meer. Die Carine ist eine Bavaria 42. Irgendwann meinte die Rollgenua ihr Unbehagen durch einen Riss im Achterliek ausdrücken zu müssen. Wir hätten längst was tuen müsssen; das mussten wir jetzt.
Wir hatten eine Sturmfock, die bei aufgerollter Genua gesetzt werden kann. Mit Hilfe von Stagreitern bildet die Sturmfock eine Art Schlauch um die Rolle. Ein zweites Fall war vorhanden.
Die Gesichter waren nicht begeistert auf mein Vorhaben jetzt die Sturmfock zu setzen. Ich bin dann selbst vorgegangen um eine weitere Schot auszubringen und die Sturmfock anzuschlagen. Irgendwann kam von hinten "warschau". Vor mir waren gut 3m Wasser in Form einer Wand. Ich habe mich mit beiden Händen an den Vorschiffsklampen nach unten gezogen und war bis zur Hüfte in grünem Wasser. Mit den Kien habe ich probiert die Sturnfock einzuklemmen.
Sowas lässt sich mit einer Regatta-Crew machen, wir hatten vorher trainiert, aber auch uns hat es vor Probleme gestellt. Eine Standard-Crew wäre möglicherweise überfordert, würde aber auch nicht bei angesagten 9 Bft raus gehen. Die wurden übrigens zu 10 Bft.
Jetzt bin ich in der glücklichen Lage einen modernen Kutter zu besitzen, eine Slup mit zweitem, wegnehmbaren, Vorstag. Die zweite Schot ist mit zwei zusätzlichen Blöcken im permanenten Anschlag. Da geht das Setzen der Sturmfock ziemlich geräuschlos.
Georg

Betreff: Artikel: Stagen mit Stagreiter statt Rollfocks?

Vielen Dank, das Thema beschäftigt mich immer wieder seit nunmehr 17 Jahren.
Allerdings bin ich was Rollreffanlagen angeht etwas traumatisiert. Nachdem wir zu viert auf einer ca. 54 ft Irwin unterwegs waren und der Wind auf 9 aufbrieste. Plötzlich lies sich das riesige Segel nicht mehr aufrollen. Es stellte sich heraus das oben ein Beschlag gebrochen war und blockierte. Du kannst dir sicher vorstellen was das für ein "Spaß" war. Gefühlt war das ein Fußballfeld großes Tuch. Und nur noch unter Groß weiter...

Auf meinem bescheidenen Ostseekreuzer hab ich ein doppeltes Vorstag, jeweils einen Niederholer geschoren und fahre Genua und Fock mit einem Kettenstich, wofür ich den jeweiligen Niederholer verwende, an der Reling. Sieht sch...e aus, ist bei überkommender Welle auch sch...e aber verkürzt die Zeit auf dem Vordeck doch sehr.

Ich hoffe das bei meinem zukünftigen Rentnercat die Qualität der Rollreffanlage doch besser ist. Andererseits kann man gerade auf einem Cat bequemer am Vorsegel arbeiten, oder? Hab noch keine Cat-Erfahrung.

Herzlichst, Dennis

Betreff:
Artikel: "LITHIUM – Die Batterie für Segler"

Lieber Herr Schenk,
Ich kann die Erfahrungen aus dem Artikel LITHIUM – Die Batterie für Segler voll bestätigen, habe aber erst ein halbes Jahr Erfahrung.

Nachdem die Blei Batterie Bank zu Beginn der Saison ihren Geist aufgegeben hatte, habe ich ich mir eine Lithium Batterie eingebaut. Anstelle von 2 x 110AH einmal 150AH Lithium, siehe Foto. Diese Batterie hat noch Bluetooth und zeigt auf dem Smartphone alle relevanten Daten, siehe Foto. Ein Batterie Monitor ist überflüssig. Die Ladetechnik, Lichtmaschine, Ladegerät mit Landstrom und 2x 100 Watt Solarzellen mit Regler, konnte beibehalten werden. Während des Sommertörns in der SW Nordsee auch mit Nachttörns hat sich die Batterie voll bewährt wie im Artikel beschrieben.

Jetzt habe ich aber eine Modifikation vorgenommen, die ich empfehlen möchte:

Im Gegensatz zu Blei Batterien haben es Lithium Batterien nicht so gern, wenn sie längere Zeit mit 100% voll gelagert werden. Meine bisherige Ladetechnik sorgte genau dafür. Beim Einlaufen in den Heimathafen lud die Lichtmaschine nochmal voll und dann sorgten die Solarzellen dafür, dass die Batterien während meiner Abwesenheit zu 100% voll blieben. Um das steuern zu können, habe ich mir einen Batterieschalter eingebaut. In Stellung 1 + 2 lädt die Lichtmaschine und die Solarzellen. Das ist die Normalstellung unterwegs. Bei längerem Motoren schalte ich die Lichtmaschine ab wenn 80% Ladung erreicht ist. Bei längerer Abwesenheit im Heimathafen schalte ich auch die Solarzellen ab. So bleibt die Ladung der Batterie unter 80%. Wegen der geringen Selbstentladung geht die Ladung nur sehr langsam zurück. Bei nur noch 10% Ladung schaltet die Sicherheitsschaltung der Batterien selbständig ab. Nach meiner bisherigen Erfahrung verliert die Batterie aber weniger als 5% im Monat. Dadurch, dass die Batterien im Ruhezustand optimale Ladung hat, müsste sich die Lebensdauer nochmal erheblich verlängern.

Betreff: Der oben genannte Artikel ist der in 20 Jahren jemals meistgelesendste dieser Webseite, was beweist, dass es sich hier um ein Thema handelt, das insbesondere Eigner von Fahrtenyachten unter den Nägeln brennt.

Betreff: Artikel: "Wohin mit dem Abfall auf Langfahrt?"

Moin...
hier ein Vorschlag zur Entsorgung von Abfällen an Bord einer Segelyacht:
Auf Traditionsschiffen ist es üblich zur Beheizung der Kajüte einen Ofen zu betreiben. Dieser wird meist mit Diesel (Heizöl) oder Petroleum befeuert. Es gibt aber auch kleine Schiffsöfen, die mit festen Brennstoffen funktionieren.
Warum nicht einfach seinen brennbaren Müll trocknen und dann nach und nach im Ofen verschüren?
Es ist zwar keine besonders umweltfreundliche Lösung, man gewinnt aber Platz und Wärme. Die Fa Toplicht (www.toplicht.de) in Hamburg verkauft solche Öfen...
Mit einer Veröffentlichung dieser Gedanken bin ich nur anonym einverstanden... Greta sei Dank!
Gruß

Betreff: Danke für die Idee; Name und Anschrift des Segelfreundes sind der Redaktion bekannt.

Betreff: Artikel: "Wie schwierig ist weltumsegeln?"

Sehr geehrter Herr Schenk,
danke für diesen Artikel!
Wie wahr und nicht in den Wind gesprochen.
Ankertipps habe ich mir runtergeladen und konnte wieder etwas lernen. Danke!
Liebe Grüße und weiterhin Gesundheit
Othmar

Betreff: geschenktes Buch ANKERN

Sehr geehrter Herr Schenk,
seit ich vor achtzehn Jahren mit dem Segeln anfing, besuche ich regelmäßig Ihre äußerst informative und immer lesenswerte homepage. Sie hat mir viel Wissen und zahlreiche praxisgerechte Tricks vermittelt, aber auch einfach entspanntes Lesevergnügen bereitet. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle einfach einmal sehr herzlich bedanken!
Getoppt wird das ganze jetzt noch durch die kostenlose pdf-Datei "Ankern", die ich selbstverständlich sofort heruntergeladen habe. Das ist auch so ein Kriterium, das Ihre homepage so wohltuend von manch anderen unterscheidet: Sie wird nicht primär als Werbeplattform verwendet, um den Verkauf der eigenen Bücher anzukurbeln, sondern Sie nutzen dieses Medium, um Ihr profundes Wissen und Ihre jahrzehntelang gesammelte Langfahrterfahrung uneigennützig an andere Segler weiterzugeben. Praktizierte, gute Seemannschaft eben!
Mit den besten Grüßen aus Mittelfranken, einer der leider wohl küstenfernsten Regionen Deutschlands,
Jens Schuster

Betreff: Danke, dass Sie meine Arbeit so würdigen!

Betreff: Traumtänzer

Lieber Herr Schenk,
ich habe so ziemlich die gesamte deutschsprachige Weltumsegler-Literatur gelesen und im Regal stehen, selbstverständlich auch Ihre Bücher. Außerdem verfolge ich regelmäßig Ihre ausgezeichnete Website.

Auf Ihren Tipp hin habe ich mir das Buch "Traumtänzer" von Harald Schwarzlose gekauft und voller Begeisterung gelesen. Es war ein guter Tipp. Ich habe allerdings häufiger an einen Spruch meines alten Volontär-Vaters erinnert, der besonders lange Geschichten mit dem kurzen Spruch zu kritisieren pflegte: "Auch Goethe gewinnt durch Kürzen."
Dennoch - das Buch ist wirklich für Segelfreunde nicht zuletzt aufgrund seiner Detailgenauigkeit, was das Segeln betrifft (so weit ich das beurteilen kann) sehr empfehlenswert.
Schöne Grüße
Hans-Robert Richarz

Betreff: Überführungstörn auf einem Volvo-Racer

12:22 06.09.2019 Hallo Bobby,

Das könnte Deine Leser interessieren:

Wer schon immer einmal auf einem Volvo Ocean Racer mitfahren wollte hat jetzt die Gelegenheit dazu. Die Österreichische Firma The Austrian Ocean Race Projekt hat eine Vo65 gekauft und Ziel ist es als erstes österreichisches Team beim nächsten Ocean Race vertreten zu sein.
Wer an Bord kommen will, egal ob bei einem Überstellungstörn oder bei einer Regatta ist bei uns genau richtig, berichtet Julian Kircher, der Mastermind hinter dem Projekt.
Eine Profi StammCrew ist immer an Bord und so werden auch alle Handgriffe am Schiff geschult und trainiert.
Infos zu Terminen zu Überstellungen und Regatten findet Ihr hier:

Überführungstörn mit einem Volvo-Ocean-Racer

Beste Grüße
Michael

Anmerkung B.S: Das ist ein bemerkenswertes Unternehmen. Junge, aber bereits erfolgreiche Segler - der Frontmann des Unternehmens, Julian Kircher ist bereits Segel-Staatsmeister (und Referent bei Bobby Schenk's Blauwasserseminar) - stemmen hier ein Projekt, das manches erfolgreiche Unternehmen finanziell überfordert hätte. Andererseits bietet die Grundkonzeption, Teilfinanzierung durch zahlende Mitsegler, dem zukünftigen Blauwassersegler unter uns die einmalige Gelegenheit, einmal auf einer auf den Weltmeeren bereits erprobten Hightec-Rennmaschine als Mitsegler die Führung einer Yacht auf längeren Überführungstörns unter Ernstfallbedingungen kennenzulernen. Die Pläne des jungen Teams um Kircher für die Zukunft sind ehrgeizig: Teilnahme an hochklassigen Hochsee-Regatten und schließlich als Wettbewerber beim The Ocean Race (Nachfolger vom Volvo-Ocean) 2021 und 2022 aufzutreten. Für uns Blauwassersegler bietet sich dazu die Teilnahme an einem der vielen notwendigen Überführungstörns mit professioneller Crew an. Eine sportliche Einstellung vorausgesetzt ist eine Überführung auf dem Racer eine der besten Segel-Vorbereitungen für einen Hochsee-Langtörn!

Betreff: Trick: Mörteleimer

Moin,
hab soeben den Artikel "Der Trick mit dem Mörteleimer" gelesen. Kann ich nur bestätigen. Ein Mörteleimer (gibt es auch in unterschiedlichen Größen) ist für den rauhen Alltag auf einer Baustelle ausgelegt und muß funktionieren...wird im Baumarkt teilweise für EUR 5,-- angeboten...und hat einen sehr angenehmen Nebeneffekt. Wenn der Aussenborder beim Anlegen am Steg kurzfristig versagt, so ist mit einem Eimer ein Boot kurzfristig aufgestoppt. Bei meinem kleinen H-Boot (27 Fuß) hat das bisher immer funktioniert !
Gruß
Dirk Putsch

Betreff: Werkzeuge für den Bordbetrieb - hier zum Werkzeug-Artikel

HI Bobby,
lustig finde ich die Geschichte mit Amel, wo das Rigg mit der Flex und Generator entfernt wurde.
Immer wieder liest man, dass Bolzenschneider und anderes Werkzeug notwendig sind.
Dabei reicht eine einfache Kombizange. Man entfernt die Sicherungssplinte und zieht die Bolzen der Stagen und Wanten(alles an Deck zu machen) und das komplette Rigg kann versenkt werden.
So einfach geht das. Meint Benno Höning
Von der "perfect compromise"
Mast -und Schotbruch
Benno

Anmerkung B.S: Die Leute von der Amel haben das sicher probiert. Hängt auch mit der Yachtgröße zusammen. Auf meinem 46-Fuß-Kat hätte das mit der Kombizange garantiert nicht funktioniert.

Betreff: Werkzeuge für den Bordbetrieb - Werkzeug-Artikel

Werter Herr Schenk !

Ihren Ausführungen zur richtigen Ausstattung von Werkzeugen auf Yachten kann ich nur zustimmen : grundsätzlich je mehr desto besser. Das ist völlig klar. Vielleicht noch einige Gedanken zum Thema Schiffsreparatur.
Eine einfache und unschlagbar preisgünstige Methode, sich für den Ernstfall richtig auszurüsten ist : keep it simpel ! Möglichst wenig motor- oder und elektrobetriebene Ausrüstung installieren. Mechanisch betriebene Teile lassen sich regelmäßig viel einfacher reparieren und warten. Für mein Boot habe ich zudem eine systematische Liste an möglichen Ersatzteilen erstellt, die ich alle ständig an Bord mitführe und ergänze , von der WC Pumpe, Filter, Sicherungen, Ventilen, bis hin zu Glühbirnen ist alles dabei. Das größte Problem stellt für mich der unverzichtbare Dieselmotor dar. Hier kann ein Ausbildungskurs helfen, den verschiedene Sportbootschulen speziell für Schiffsdiesel anbieten...

Sehr gut finde ich dazu ein Werkstatthandbuch mit Explosionszeichungen. Darin wird der Aufbau des Diesels sehr anschaulich dargestellt und alle möglichen Reparaturmaßnahmen werden beschrieben. Mit Hilfe dieser Unterlagen gelingt es auch einem Laien wie mir, vieles selbst zu reparieren bzw zu unterhalten. In den jeweiligen Werkstattbüchern sind ua auch sämtliche ( Spezial- ) Werkzeuge aufgelistet, die man für den Motor brauchen könnte. Aus Kostengründen habe ich mich bemüht, möglichst auch alle laufenden Unterhalts- und Pflegearbeiten selbst durch zu führen : Öl- und Diesel-Filterwechsel, Keilriemen, Stopfbuchse etc pp. Das spart nicht nur Geld, sondern fördert auch das Grundverständnis, wenn es mal zu größeren Problemen kommen sollte. Und man merkt recht schnell, welches Werkzeug wichtig ist : nämlich jedes ! Handbreit Uli Spranger

Betreff: Am deutschen Segelscheinwesen...

Lieber Bobby,

Sehr geehrter Herr Schenk! Obwohl wir uns persönlich nicht kennen, alles Gute zum 80er, und noch viele gute and glückliche Jahre.

Ich möchte Ihnen für Ihre grossartige Website danken; Ihr pragmatischer Ansatz ist erfrischend.

Ihr Artikel bez. des Hochseescheines hat mich sehr zum Lachen gebracht, obwohl das Thema eigentlich zum Weinen ist. Wenn man in der Schweiz lebt, ist es noch ein bisschen absurder, man sollte einen Schweizer Hochseeschein machen, mit dem man dann aber nur nicht-kommerziell unterwegs sein kann (d.h. wenn man ein Taschengeld für eine Delivery akzeptiert ist man eigentlich schon ausserhalb der Regeln).
Das letzte Mal, wo ich eine Karte zu Rat zog, hatte die Schweiz aber noch immer keine Meeresküste, insofern ist ein Schweizer Schein eigentlich nur für Binnengewässer relevant.
Daher muss man sowieso ins Ausland. Deutschland hätte sich angeboten, aber nach kurzem Überfliegen der Regeln sind wir ganz schnell zu derselben Meinung gekommen, wie Sie. Darauf haben wir (d.h. meine Frau und ich) uns sehr schnell für England entschieden; und sollten hoffentlich innerhalb vom nächsten Jahr alles abgeschlossen haben (mehr, wenn wir dann auch wirklich fertig sind).

Der RYA hat auch einige alte Zöpfe, z.B. die Trainingskarten und Almanache, die ein künstliches Gebiet beschreiben. GPS und AIS werden ignoriert, etc. Aber, es ist eine gute Grundlage, Lehrer waren ausnahmslos extrem kompetent, und der Schlüssel ist Freude am Segeln, das sie alle ausstrahlen. Bis jetzt rundum eine tolle Erfahrung. Ein wesentlicher Unterschied zum Kontinent ist, dass man in England fünfe auch gerade sein lassen kann. Man bekommt eine entspannte Professionalität, die beim Lernen extrem hilfreich ist (solche Leute haben wir auch in DE erlebt; es scheint eher das Officialdom zu sein, wo es hakt).

Aber selbst der volle YM mit Astro, 50 Tagen nachgewiesener Zeit auf See, etc. ist bestenfalls eine Grundlage. Zum Ausgleich gibt es in England unzählige Regatten, wo Crew immer willkommen ist. Und da habe ich eigentlich noch viel mehr gelernt, als bei allem, was die RYA betrifft. Vor allem überwiegt wieder die Freude am guten Segeln, sehr geholfen von der freundlichen englischen Art. Kann ich nur empfehlen. (Die letzten zwei Wochenenden habe ich den Ärmelkanal 4 x auf einem Segelboot überquert, jedes Mal über Nacht; davon 2 Mal als Skipper und einmal als Navigator; ich glaube, das ist eine ausgezeichnete Vorbereitung auf Passagen).

Das waren “my two cents”. Nochmals alles Gute und vielen Dank.
H. L. (Name ist bekannt)

Anmerkung B.S: Das war die xte Stellungname zum englischen Yachtmaster. Erfahrungsgemäß wird der DSV auch diese Entwicklung verschlafen!

Betreff: Praxis-Blauwasserseminar in Glücksburg

Lieber Bobby,

Wir freuen uns riesig dass Du wieder ein Blauwasserseminar hältst und sind wie versprochen wieder mit an Bord :-)

Auch dieses Mal würde ich jede Wette eingehen dass auch dieses Seminar in Kürze ausverkauft sein wird.

Auch die Referenten sind wirklich immer ein Extra-Schmankerl - so eine Veranstaltung kann ausser Dir niemand anderes auf die Beine stellen, es wird wieder ein unvergessliches Blauwasserseminar werden.

Herzliche Grüsse
O. & M."

Anmerkung B.S: Ja, prima, Anmeldungen laufen schon - Bobby!
!

Betreff: Blauwasserseminar dort, wo das Fahrtensegeln beginnt!

Lieber Bobby,

habe gerade den Bericht über Dein letztes Seminar (siehe hier) gelesen, klingt echt super. Ich gratuliere Dir herzlich zu dieser tollen Veranstaltung in diesem interessanten Rahmen und zu den tollen Kommentaren.

beste Grüße
Herbert Müller Kompetenz und Spirit - Der Sparringspartner für erfolgreiche Unternehmer
Dipl.-Kfm. Herbert Müller
hm@hmberatung.com

Betreff: der Trick mit dem Schütteln


Hallo Herr Schenk,

ich bin zwar leider kein Segler (Ausreden: familiäre und Altersgründe und zu faul und zu unendschlossen....), kenne aber das Problem mit dem Treibstoffumfüllen nur zu gut.

Ich bin Segelflieger und betreue auch ein Motorflugzeug. Sprit von der öffentlichen Tankstelle ist deutlich billiger als der auf dem Flugplatz. So schleppen wir bei jeder Anreise einige 20 l-Kanister Benzin mit, die dann umgefüllt werden müssen. Sauerrei ist nicht so groß wie bei Diesel, schmeckt aber auch nicht wirklich gut.

Wir haben uns eine Schüttelpumpe beschafft, total simpel, zuverlässig und billig.

Such-Texte für EBAY: Schüttelpumpe,Schüttelschlauch,Pumpschlauch, Benzinschlauch -mit o. ohne Ventil.
Kostet so ca. 12 €, gibt es sicher auch aus anderer Quelle.

Ich lese Ihre Beiträge im Internet sehr gerne, auch für einen Nichtsegler immer sehr interessant!

Viele Grüße

Jochen Sichelschmidt

Anmerkung B.S: Ja, es ist gut für uns Segler, gelegentlich über den Grtenzaun (=Reling) zu sehen. Der Trick hat sich auch auf Yachten vielfach bewährt!!

Betreff: Nochmals DSV und das (deutsche) Segel-Schein-Geschäft - siehe hier!


Sehr geehrter Herr Schenk,

Habe sehr über Ihre Beschreibung der Deutschen Segelscheine geschmunzelt. Da scheint viel Unsinn zu sein.

Ich habe das von vorneherein in England begonnen und wir arbeiten uns so schön langsam an den Yachtmaster heran. Da gibt es auch eine Menge Zöpfe, aber im großen und ganzen sind die Engländer sehr pragmatisch und wie bei den Russen findet sich am Ende immer eine Lösung.

Dazu kommt, dass man nach demselben Regelwerk einen Kurs im Solent, einen anderen in Schottland oder im Nordosten nehmen kann und die Prüfung in Gibraltar machen, d.h. schon während der Ausbildung diverse Reviere kennenlernt. (Man könnte auch Australien, Südafrika und Neuseeland dazu nehmen, kostet aber mehr.) Die Theoriekurse sind auch abgestimmt, und wir hatten vor einem Jahr einen sehr tollen Lehrer, der bei uns zwei Wochen wohnte und uns alle drei Theorie Kurse auf einen Sitz geliefert hat, einschließlich Himmelsnavigation nach den Regeln, die Sie in Ihrem Buch beschreiben.

Die UK Regeln , einschließlich der kommerziellen Bestimmungen sind auch bei den Red-Ensign Ländern akzeptiert, d.h. es passt alles zusammen. Man kann z.B ein Boot in England zertifizieren lassen und die Behörden in BVI akzeptieren das.

Und sie sind halt eine Seefahrergesellschaft, wo das Meer und die Seefahrt integral in Kultur und Sprache sind, im Gegensatz zu D oder F, wo das nur auf einige Landstriche zutrifft (die aber auch ausgezeichnete Seeleute haben, man braucht nur an die Bretagne zu denken). Das macht es auch lustig. Ich bin auch 20 Tage pro Jahr auf Regatten im Kanal dabei, das ist eine gute Balance, und man fokussiert sich auf Dinge, für die bei der Ausbildung weniger Zeit ist, z. B. intensives Teamwork mit 6-9 Leuten auf dem Boot.

Anderswo, im Zusammenhang mit dem Unfall, wo das Amt versucht, die Berufsschifffahrt reinzuwaschen, beschreiben Sie, dass der Segelverband da nicht einspricht, sehr zum potentiellen rechtlichen Nachteil der Mitglieder. So eine Vereinigung hat keinen Wert....

Im Gegensatz ist die RYA sehr aktiv, ob das Hummertöpfe betrifft oder Roten Diesel. Dazu kommen noch die Cruising Association und RORC, die beide politisch sehr präsent sind. Vorletztes Jahr wurde Belgien erfolgreich von fast alle UK Seglern boykottiert, und Belgien hat sehr schnell nachgegeben. Allerdings wurde der Prozess am Europäischen Gericht trotzdem verloren. Die EU findet noch immer dass Freizeit-Segler Straßensteuer für Diesel zahlen sollen, selbst wenn er verheizt wird. Ich weiß nicht, wer mehr krank ist, die Politiker, die solchen Schwachsinn machen, oder das Stimmvieh, das sie nicht im hohen Bogen aus dem Amt wirft. Es sind solche Aktionen, die die EU verhasst macht, egal, was für einen Vorteil sie sonst haben mag.

Sollten sich nach dem Brexit, der jetzt ziemlich wahrscheinlich hart ausfallen wird, von EU Seite Feindseligkeiten ergeben, habe ich keinen Zweifel, dass Französischen, Belgischen etc. Marinas ganz schnell die UK Kundschaft ausgehen wird und sich die Marschrichtung, dann innerhalb ganz kurzer Zeit ändern wird.

Da ich als nicht EU-Bewohner unser Boot überall registrieren kann, habe ich doch eine gewisse Flexibilität, und die heißt UK MCA und RYA Regeln und Registration in einem Red Ensign Staat.

L G

H.L. (Name der Redaktion bekannt!)

Anmerkung B.S: Richtig, ich frage mich oft (vergeblich): Hat der Deutsche Segel-Verband für uns Fahrtensegler (und unsere Beiträge) jemals irgendetwas Nenennswertes getan?!

Betreff: Lebensretter nach dem Überbordgehen hier der Artikel


Hallo, ... hier also meine Idee zum Thema: Es ist nicht ganz kostenlos,jedoch ausgesprochen billig, <10€. Je nach Ausstattung der Yacht geht die Wirkung mehr oder weniger weit. Man benötigt dazu ein Smartphone mit GPS und Bluetooth oder einen entsprechenden Kartenplotter, ist meistens sowieso an Bord vorhanden. Dann bekommt jeder Mensch an Bord einen "Gigaset keeper" (oder einen ähnlichen Tracker) verpaßt, am Körper zu tragen. Jeder dieser Tracker muß im Smartpone/Kartenplotter eingebucht sein. Das Smartphone/Kartenplotter überwacht permanent die Bluetooth-Verbindung zu jedem einzelnen eingebuchten Tracker. Wenn eine der Verbindungen abreißt, das ist bei Entfernungen >15m der Fall, wird ein Alarm ausgelöst und der zugehörige GPS-Ort festgehalten. Soweit die Grundfunktion, gewissermaßen der MOB-Alarm automatisiert.

Einem reinen Einhandsegler hilft das natürlich nicht weiter. Für diesen Fall braucht man etwas mehr Aufwand: Hierfür muß der e.Autopilot auch eine Bluetooth-Funktion haben, die das Abreißen der Verbindung zum Tracker erkennt. In meinem Fall ist das ein selbstgebauter AP, der für seine Fernbedieung sowieso eine Bluetooth-Funktion hat. Bis jetzt habe ich eine Ruderstellung einprogrammiert, die das Boot in den Wind dreht. Mit etwas mehr Intelligenz könnte man auch ein Beidrehen herbeiführen (und eine Patenthalse verhindern), was meist ohne Veränderung der Segelstellung möglich wäre. Mit einem Windpilot wäre das leider etwas schwieriger, aber nicht unmöglich.

Schon die Grundfunktion wäre eine Lösung für meinen Albtraum: Bei einer Fahrt mit der Familie fällt eines der Enkelkinder unbemerkt über Bord und wird nicht wiedergefunden.

Dehalb kommt bei mir niemand ohne Tracker an Bord!

Noch was zum Preis für einen Tracker: Der Listenpreis für einen Gigaset Keeper beträgt offiziell etwa 20€. Im eBay gibt es das schon ab 4€, einen No-Name Tracker habe ich dort auch schon für 1€ gesehen,
viele Grüße
Norbert Wallner
PS: Die Sache funktioniert ganz ohne Telephonnetz!

Anmerkung B.S: Generell eine interssante Idee, wenn auch nicht für Einhandsegler. Die Hersteller von APs sollten sich mal Gedanken über die Schnittstelle machen, an der fehlt es nämlich!!

Betreff: Brief an Bobby Schenk von Mitte Nordatlantik, 17°46,6‘N, 039°34,9‘W


Lieber Bobby,
leider komme ich erst jetzt dazu, Dir nochmals zu dem hervorragenden Blauwassersemunar auf der Interboot zu danken und zu gratulieren. Auf der anderen Seite: was wäre ein besserer Ort, als das von hier aus zu tun - von der Mitte des Atlantiks, auf halbem Weg zwischen den Kapverden und der Karibik? Gestartet sind wir in Gran Canaria vor 11 Tagen, in ca. 7 Tagen werden wir auf Guadeloupe ankommen. Wir genießen einmal mehr das traumhafte Segeln im Passat, bei 20-25 Kn Wind ENE mit 8 Kn Fahrt und traumhaften Sonnen- und Mondauf- und Untergängen und prachtvollem Sternenhimmel. Natürlich auf einem Kat (Lagoon 450S).

Dein Seminar hat uns hervorragend darauf eingestimmt und uns weitere wichtige Informationen und Anregungen gegeben. Vor allem auch meinen Mitseglern, von denen es für vier von sechs das erste Mal „Transocean“ ist. Eine bessere Vorbereitung kann es nicht geben. Vielen Dank an Dich und Deine Referenten: wirklich hervorragend.

Herzliche Grüße vom Atlantik,
Tom aus Stuttgart

Anmerkung B.S: Hört man gerne!!

Betreff: Bobby Schenk's Praxis-Blauwasserseminar am 6.4. und 7.4.19 bei Salzburg - Beratung durch Referenten


Sehr geehrter Herr Schenk,
Lieber Bobby Ich möchte mich für das gelungene Blauwasserseminar im vergangenen Jahr in Friedrichshafen bedanken. Die Teilnahme von Kerstin Pieper und Hans Schubert hat mich bestärkt, zu Dir zu kommen, auch wenn es beruflich bedingt schwierig war den Termin freizubekommen. An diesen zwei Tagen habe ich neue Einblicke bekommen: Ich vermag gar nicht zu sagen, welche Redner mir am meisten gebracht haben.
Ein Vergleich oder eine Wertung finde ich ohnehin nicht sinnvoll.
Es war insgesamt ein gelungenes Wochenende.
Ich hatte auf Deine Empfehlung hin (Aus Deiner Webseite) einen zweitägigen Beratungstermin bei Hans und Kerstin vereinbart, wegen eines geplanten Yachtkaufs. Die Empfehlung war ein Volltreffer. Die zwei haben mich absolut perfekt und neutral beraten. Wir haben Vorteile, Nachteile und Alternativen zum Kauf eines Katamaranes diskutiert.
Am Ende stand - für mich - das Ergebnis fest: Kein Kauf, sondern zeitweiliges (längerfristiges) Chartern. Der Grund liegt in meiner beruflichen Situation als Praxisinhaber, der nur begrenzte Zeit seine Patienten allein lassen oder zu einer Vertretung schicken kann, und zum anderen, weil ich Terminhandel mit Rohstoffoptionen mache, für das ich einen entprechenden Kapitalstock benötige. Deine Empfehlung kann ich mit besten Erfahrungen bestätigen: Wer solide neutrale Beratung wünscht, der sollte unbedingt zu Hans und Kerstin. Nicht billig, aber sie sind es wert!
Ich wünsche Dir ein gesegnetes und glückliches Jahr 2019
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Reiner Blancke

Anmerkung B.S: Bei "Hans und Kerstin" handelt es sich um Kerstin Pieper und Hans Schubert (www.kpym.de))!

Betreff: Weltumsegler als Seminarteinehmer - Bobby Schenk's Praxis-Blauwasserseminar am 6.4. und 7.4.19 bei Salzburg

Lieber Herr Schenk,
vielen Dank für Ihre Einladung an den Mattsee. Die Veranstaltung hätte mich sehr interessiert, schon wegen des Networking in der Blauwasserszene. Leider sind wir zu diesem Zeitpunkt aber wieder an Bord unseres eigenen Bootes und bereiten uns auf die Passage von Neuseeland nach Fidschi vor.

Das Blauwasserseminar in Friedrichshafen war erneut ein großer Gewinn für uns, obgleich wir bereits seit 2009 selbst unterwegs sind und seitdem 60.000 Seemeilen geloggt haben, also nicht zu den ganz Unerfahrenen gehören.

Neben den erstklassigen Vorträgen (ich nenne beispielhaft, aber nicht abschließend, die der Herren Ober, Sachweh, Schöchl, Tassani-Prell und Diesch) waren für uns die im Nachgang zum Seminar von Herrn Schulze versandten Unterlagen für die anstehenden Gespräche mit unserem Versicherungsmakler von besonderem Nutzen. (Falls es Sie interessiert, da vielleicht von allgemeiner Relevanz: Unser Agent hat durch Einführung einer „Tropical Storm“-Klausel in der Kaskoversicherung die Regulierung von einschlägigen Schäden – begrenzt auf bestimmte Breitengrade und Zeiten – weltweit, also nicht nur in der Karibik, ausgeschlossen. Prinzipiell verständlich; wir haben deshalb unser Schiff in der Wirbelsturmzeit auch nie in tropischen Gewässern liegen. Faktisch entspricht diese Leistungskürzung jedoch einer ganz erheblichen Reduzierung des Schadensrisikos für die Versicherer bei den bestehenden Verträgen, die bei der zukünftigen Prämienfestsetzung zu berücksichtigen ist.)

Nach 1 ½ Weltumsegelungen lassen wir in Auckland unser gesamtes stehendes Gut ersetzen. Ein Teil der Drähte inklusive Walzterminals kommt aus Australien. Aufgrund des Vortrags von Herrn Schuback und einem späteren E-Mail-Kontakt mit ihm wissen wir nun, welchen Rigger in Australien (und zwar in Cairns) wir dabei meiden sollten.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Veranstaltung am Mattsee!

Mit besten Grüßen
Hansgeorg Köster
sy-alumni.de

Anmerkung B.S: Das freut einen, wenn sich mein Seminar auch finanziell rentiert hat! Im übrigen: Urteil aus berufenem Munde!

Betreff: Artikel zum Sporthochseeschein siehe hier

Hi Bobby,
Du schreibst in Deinem Artikel, dass die Ho 249 Tafeln auch von Bomberpiloten im 2. Weltkrieg benutzt wurden. (Das willst Du aber unter den Tisch fallen lassen) Das " auch " ist etwas irreführend, da die Tafeln für die Bomberpiloten entwickelt wurden. Das war nötig, um die Pilotenausbildung wegen der Verluste optimieren zu können. Das Semiversusverfahren wäre da in jeder Beziehung hinderlich gewesen.
Mast - und Schotbruch
wünscht Benno Höning ( 81 ) von der " perfect compromise"!

Anmerkung B.S: Ja, das war 1943, also vor einem halben Jahrhundert. Offensichtlich zu modern für den DSV, deshalb setzt er auf das hunderte, hinderliche Jahre alte Semiversus-Verfahren!

Betreff: Atlantiküberquerung

Hallo Bobby
Ja, jetzt sind wir ziemlich mitten auf dem Atlantik. Noch gut 2000nm bis Barbados. Jetzt sind wir wieder einen Schritt weiter und erleben diese Reise als unglaubliche Bereicherung. Nach der ruppeligen Abfahrt von Las Palmas haben wir jetzt sehr ruhige Bedingungen.
Die ARC war für uns ein klasse Event, wenn auch nur als Zuschauer und Helfer auf dem einen oder anderen Boot. Für uns wäre das wohl nix. Aber vielen ermöglicht dieses Format den großen Sprung.

Wir lernen sehr viele faszinierende und liebenswürdige Menschen aus allen Gegenden der Welt kennen. Leider ab und an die Abgebrühten und desillusionierten dieser Welt. Der Gerede ( früher war die Karibik noch toll, heute überfüllt) tun wir ab. Das hat schon im Mittelmeer nicht gestimmt. Natürlich wird es dort anders als vor 20 Jahren, aber bei uns hat sich ja auch viel verändert.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine schöne Vorweihnachtszeit. Das Bild mit Spinnaker ist von heute Abend, es geht jetzt wieder auf in die Nachtwachen ( durch drei geteilt) Vielleicht weckt es bei dir Erinnerungen an schöne Momente.

Übrigens: die moderne Technik macht es mir soviel leichter diesen Traum zu erfüllen. Jederzeit Wetterdaten zu aktualisieren und mit AIS und Radar andere Schiffe und Unwetter zu erkennen ist schon klasse! Aber es bleibt ein kleines Boot auf großem Wasser. Die Leistungen unserer Vorsegler erscheinen einem so in einem besonderen Licht.

Liebe Grüße von der Baradal
Uli Ballhausen!

Anmerkung B.S: Für Karla waren die Atlantiküberquerungen schlicht "das Größte"!

Betreff: Artikel zum Sporthochseeschein
siehe hier

Sehr geehrter Herr Schenk, danke für den Artikel zum SHS-Thema. Sie sprechen mir aus dem Herzen!

Ich beschäftige mich sehr gerne mit historischen Formen der Navigation zu denen ich – vorab gesagt – auch die Astronavigation mit Sextant zähle. Ich habe mir vor zwei Jahren selbst einen Sextant gebaut, der erstaunlich präzise funktioniert. Zur Zeit bastle ich an einem Wikinger-Sonnenstein, den ich im kommenden Jahr bei einem Törn von Schweden rund um die Britischen Inseln und wieder zurück ausprobieren möchte. Natürlich neben der zeitgemäßen Navigation via GPS, Plotter und Handheld-Reservegerät.

Auch ich gehöre zu den Yachtmaster-Fans. Nach dem deutschen SKS bin ich ins englische System gewechselt und habe meine Yachtmaster-Ausbildung bei einer englischen Schule gemacht. (Übrigens: Von drei Kandidaten an Bord waren zwei Deutsche. Der Leiter der Schule hat erzählt, dass er immer mehr deutsche Kursteilnehmer hat.) Was ich besonders dabei schätzte: Der permanente Umgang mit starken Strömungen. Und Techniken der Nahraum-Navigation, die bei uns in Deutschland gar nicht vermittelt werden. Der Klassiker bestimmt: ein unbeleuchtetes Objekt von der Größe eines Verkehrstaferls nachts und im Nebel auf trockenfallendem Grund anzufahren. Ich denke, wenn man das deutsche Scheinsystem entrümpeln würde, wäre viel Raum für solche Inhalte.

Zurück zum Thema Sextant versus GPS. ES wird ja immer geunkt: Was tue ich, wenn der Strom ausfällt oder das GPS kaputt ist. Ich erinnere mich an ein beeindruckendes Youtube-Video zu diesem Thema. Ich weiß nicht mehr, von wem. Da stand der Referent mit ausgebreiteten Armen. In der linken Hand einen Sextant, in der rechten ein Garmin in Gummihülle. Er stellte die Frage: „Wenn ich jetzt beide fallen lasse, was meinen Sie: Mit welchem Gerät kann ich weiterarbeiten?“. (Abgesehen davon, dass ich ja auch bei einer vernünftigen Astronavigation weitere elektronische Helferlein brauchen würde. Zumindest einen Taschenrechner.)

Ich denke, dieses nicht mehr zeitgemäße Schein-System krankt an einem: Zu viel Lobbyisten-Einfluss! Es ist halt supereinfach für den Gesetzgeber, beim DSV nachzufragen, was gewünscht wird. Die gleiche Entwicklung haben wir ja auch beim PKW-Führerschein. Wen fragt der Gesetzgeber da? Den Bundesverband der Fahrschulen! Und dadurch sind wir heute in einer Situation, dass Eltern für zwei altersnahe Kinder 3000 bis 5000 Euro bereithalten müssen, um ihnen den Auto-Führerschein zu ermöglichen. Ohne dass die Zahl der von Fahranfängern verursachten Unfälle signifikant zurückgegangen wäre.

Für mich bleibt die Astronavigation ein zauberhaftes Hobby – genau wie Sie schrieben. Mit der Realität hat sie nichts mehr zu tun. Aber ist jemand in Sicht, der dieses verquaste deutsche Segelscheinsystem entrümpeln würde?

Mit freundlichen Grüßen

Herwig Decker

Betreff: Artikel zum Sporthochseeschein siehe hier

Sehr geehrter Herr Schenk !

Also, da muss man Ihnen wirklich vollends zustimmen : der deutsche SHS hat schon etwas kabarettistisches an sich. Schade drum eigentlich. Ein echter, deutscher Hochseeschein, in dem entsprechende Inhalte vermittelt und geprüft werden würden, wäre echt nicht schlecht. Es gäbe genügend interessante Themen. Was ich auch nicht verstehe, weshalb technische Kenntnisse überhaupt keine Rolle spielen ( Motor, Elektrik etc). Wobei doch zahlreiche Havarien auf technische Mängel zurück zu führen sind. Oder täuscht das ?

Erlauben Sie noch eine Anmerkung zu den englischen Yachtmaster Scheinen : es ist nicht so, dass man beim Yachtmaster Ocean keine Astronavigation zu absolvieren hätte. Im Gegenteil. ! Nach Passieren des Theoriekurses ( Sonne, Mond, Fixsterne, Mittagsbreite, astronomische Kompasskontrolle; dazu das übliche Programm : Wetter, Schiffsführung, Gesetzeskunde etc pp ) , sind auf dem oblogatorischen Praxistörn ( minimum 600 sm nonstopp mindestens 50 sm vom Land entfernt etc.. ) laufend asronomische Messungen anzufertigen : mit Sextant messen, rechnen, zeichnen…freuen; wenn`s gut geht. Eventuell auch ärgern. Im abschließendem Prüfungsinterview muss man ua seine ( eine ) Astrolösung dann dem Prüfer anhand der eigenen Berechnung und Zeichnung erläutern. Das Ganze ist – und das ist der große Unterschied zu den deutschen Vorschriften – ausnahmslos praktisch. Vorrechnen und rumtippen muss da keiner was. Die Astroaufgabe wird an Bord während des Praxistörns angefertigt und nur noch dem Prüfer an Land erläutert. Die sollte dann aber auch stimmen !!!

Und noch was ist mir aufgefallen: die englischen Prüfer und Fahrensleut` sind alle unglaublich freundlich, nett und fair. Das ist auch nicht ganz zu vernachlässigen. Und: man lernt wieder mal ein klein wenig englisch zu plaudern.

Beste Seglergrüße
Uli Spranger
Wirtschaftsprüfer Steuerberater

Anmerkung B.S: Ja, das übezeugt!

Betreff:Betreff: Artikel zum Sporthochseeschein siehe hier

Sehr geehrter Herr Schenk,
vielen Dank für Ihre Ausführungen.
Gerade gestern unterhielt ich mich über das Thema Astronavigation mit meinem Senior, der als junger 3. Offizier mehrfach am Tage auf Großer Fahrt den Standort des Schiffs ermitteln musste (so um 1960).
Ich selber habe u.a. den SSS und wollte in 2015 den SHS angehen. Was ich dann erlebt war haarsträubend, insbesondere wegen des damals tatsächlich noch zugelassenen, programmierten TI-Rechners. Den Rechner mit den Programmen konnte man sich für jeweils 250 Euro kaufen, was ich ablehnte.
Mein Schulungsleiter hatte damals selber gerade den SHS geprüft und ausgesagt, dass er nacher noch vor Ende der Prüfungszeit abgeben konnte, natürlich fehlerfrei, dank dieses TI-Taschenrechners mit Programm.
Weil ich das Vorgehen abstrus fand und ich im Lehrstoff keine wesentlichen neuen Erkenntnisse sah, die diesen Aufwand im Sinne eines Gewinns an neuen Kenntnissen für mich rechtfertigte, hatte ich mein Vorhaben abgebrochen.
Meine Erwartung hinsichtlich einer Befähigung war auf globale, mindestens atlantische Passageplanung. Dann wurden tatsächlich wieder die SSS-Aufgaben mit der Übungskarte Englischer Kanal geübt. Von wenigen meteorologischen Besonderheiten mal abgesehen, sehr wenig Neues ausser den Grundlagen der Astronavigation.
Was mich sehr gestört hat ist, dass es keine weitergehende praktische Ausbildung gibt. Ich bin zuletzt vor Jahren auf dem Atlantik gesegelt, die Anforderung auf der Langstrecke auf der wirklichen Hohen See sind andere als auf dem Randmeer. Weshalb wird nicht geübt und geprüft, nachts zu segeln, beispielsweise. Ich finde es immer spannend-interessant und körperlich anspruchsvoll, wegen des Umgangs mit der Müdigkeit.
Da würde mir viel einfallen und ein Ausbildungswunschprogramm könnte ich auch zügig herunterschreiben.
Mit freundlichen Grüßen von Bord
Dr.-Ing. Ralf von der Bank
SSS, SKS, BR, SBF-See, SBF-Binnen, SRC, FKN

Anmerkung B.S: In Österreich ist vor Erteilung des Scheins ein mehrtägiger Prüfungstörn (inklusive Nachtfahrt) zu absolvieren!

Betreff: Artikel zum Sporthochseeschein siehe hier

Hallo Herr Schenk,
hab soeben Ihren Aufsatz zum Thema "Sporthochseeschifferschein" gelesen. Nun... da lassen Sie ja kein gutes Haar am DSV.
Und wenn der SHS schon sol antiquiert sich darstellt, warum geben Sie hier keinen Überblick über den Oceanmaster oder Yachtmaster ?
Wir wollen doch alle wieder heile von großer Fahrt nach Hause finden und nicht noch ein "Plastikkärtchen" mehr in der Sammlung haben.
Oder lohnt es sich hier doch, nach Österreich auszuwandern ?
Gruß Dirk Putsch

Anmerkung Bobby Schenk, ehemaliger Präsident und Ehrencommodore des YACHTCLUB AUSTRIA: Ich würde gerne nach Österreich auswandern, aber mit unseren Segelscheinen brauchen wir uns dort gar nicht erst sehen lassen.

Betreff: Gegenüberstellung von Katamaran und Mono - hier der Artikel

Sehr geehrter Herr Schenk,
was dort geschrieben wird, ist zwar alles grundsätzlich richtig aber teilweise nicht präzise.

Stabilität
Ein Kat kann immer durchkentern wenn der Wind stark genug ist (es reicht eine Gewitterbö), ein Monohull nur wenn Starkwind und eine extreme Welle zusammenkommen, also bei Starkwind gegen Strom oä.

Kostenvergleich
Sicher kann man einen 40 feet Kat mit einem 50 feet Monohull vergleichen. Aber ein 40 feet Kat ist dann bedeutend langsamer weil Fahrtenkats in der Regel nicht über Rumpfgeschwindigkeit fahren . Und das spielt bei Langfahrt schon eine Rolle. Und ob man sich in den teilweise sehr engen Kabinen eines 40 feet Kats wohl fühlt muß jeder selbst entscheiden.

Komfort
Das Seeverhalten bei schlechtem Wetter eines 50 feet Monohull ist um Längen besser als das eines 40 feet Kats.
Sicher haben Kats eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu Monohulls. Dem stehen aber auch diverse Nachteile gegenüber. Wenn man jedoch diesen Artikel ernst nimmt, dann dürfte sich niemand mehr einen Monohull kaufen.

MfG
Jörg Holzvoigt

Anmerkung B.S: Wenn ich auf meine Schiffe zurückblicke, dann war mein "bestes" die THALASSA II - eine 15 Meter lange Einrumpfyacht!

Betreff: Welche Segelscheine?

Sehr geehrte Herr Schenk!
Die Diskussion über das Thema, welche Führerescheine man für eine Weltumsegelung braucht oder nicht , finde ich, ehrlich gesagt, schon ein bißchen trollig. Wer sich für das (Hochsee) Segeln interessiert, wird doch schon rein aus Interesse an der Materie einen Segelschein machen wollen ! Schon allein aus purem Eigensicherheitsinteresse ! Und die deutschen Sportbootführerscheine ( insbesondere der SBF See, der lediglich Grundkenntnisse verlangt und vermittelt ) sind wahrlich nicht schwer zu bestehen ! Wer das nicht schafft, sollte sich vielleicht einen anderen Sport überlegen ! Eine sehr gute Empfehlung sind meines Erachtens die britischen Scheine, hier insbesondere der Yachtmaster Offshore und Ocean. Die britischen Lehrgänge und Prüfungen sind ausserordentlich praxisorientiert und vor allem weltweit anerkannt. Ich bin kein Jurist, aber mir ist auch gesagt worden : kommt es zu einem Unfall, entscheiden Seegerichte stets auch danach, welche praktischen und theoretischen Kenntnisse der jeweilige Havarist hat/hatte. Das sollte man sich schon auch mal vor Augen führen.
Klar : alle Scheine helfen nix, wenn ich praktisch nix umsetzen kann. Logisch. Das ist platt. Deshalb finde ich : Ordentliche Scheine machen und segeln und mitsegeln, was das Zeug hält . Bin nun schon lange unterwegs, habe aber auf jedem Törn was dazu lernen können, vor allem von anderen Seglern. Jeder weiß was.
Herzliche Seglergrüße
Uli Spranger

Anmerkung B.S: Die Empfehlung für Yachtmaster Offshore und Ocean unterstreich ich nachfrücklich - danke!

Betreff: Segelschein trotz Farbschwäche

Hiaja ho,
... da brauchen wir aber noch ein bisschen update:
1. Schiff in Gribraltar registrieren und es braucht keinen SBF oder so etwas, jedenfalls <80 BRT Not necessary for the skipper to hold any form of mariner’s certificate in the case of pleasure yachts under 80 GRT.
2. MMSI VHF gibts in Holland ...
https://www.yachtregistration.company/mmsi-license/
http://yacht-registrations.com/british-yacht-registration/
3. Bootsführerschein, Sportbootführerschein, sbf see, UKW Funklizenz, 3TageKroatien
Würde mich wundern, wenn in Kroatien irgendwer nach Farbenblindheit fragt:
https://www.ebay.de/itm/Bootsfuhrerschein-Sportbootfuhrerschein-sbf-see-UKW-Funklizenz-3TageKroatien/323152300563?hash=item4b3d60ca13%3Am%3AmmIeCyFseG3kSwwDf9WNbeA&var=512246636125&_sacat=0&_nkw=sbf+kroatien&_from=R40&rt=nc&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR5.TRC0.A0.H0.Xsbf+kroatien.TRS0
Fazit: Der Mann soll segeln wo und wie er will.
Und in ein paar Jahren wirds eh eine Smartpghone App geben analog >>> Selbstfahrende Autos <<< , welche die Bootssteuerung übernimmt und per Kamera alle Entscheidungen - auch Farbe der Nav Lichter zu erkennen - übernimmt.
Gruss (Sender ist der Redaktion bekannt - d.Red.)

Anmerkung B.S: Gibt also eine Reihe von Möglichkeiten - danke!

Betreff: Was kostet Blauwassersegeln?

Hallo Schenk
Mit Interesse habe ich ihren Artikel über die Blauwassersegler gelesen. Mir stellt sich hier die Frage ist das Blauwassersegler also nur noch etwas für reiche oder Rentner.......?
Ich weiß sie haben die Frage bestimmt schon tausendmal gehört und beantwortet was denken Sie sollte man heute monatlich an Geld zur Verfügung haben um eine blauwasserfahrt zu starten inc. Versicherungen usw. Ich weiß jeder lebt anders aber ich Rede hier vom normalen Leben zu zweit auf dem Wasser? Reichen 1000 Euro oder eher 2000 und mehr.
MfG.
Manfred DINKEL

Anmerkung B.S: Richtig, das ist die häufigste Frage - und kaum zu beantworten. Am nächsten an der Realität ist wohl diese Antwort: Blauwassersegeln, besser "Blauwasser-Leben" kostet soviel wie das Leben zu Hause an Land auch. 1000 Euro/Monat sind wohl die unterste Grenze - und auch nur dann, wenn die Persönlichkeit stimmt.

Betreff: Waffen an Bord 2018

Lieber Bobby Schenk,
Ihrem Bericht ist nichts hinzuzufügen. Ich war als Ex Personenschützer daran gewöhnt eine Waffe zu tragen und im Ernstfall auch darauf trainiert Sie zu benutzen. Ich weiß aus Zeiten meiner Ausbildung, dass ein Waffeneinsatz unter Stress, und nur unter diesen Umständen findet der Einsatz ja statt, für einen im Umgang Ungeübten eher eine Gefahr für sich selbst und alle Mitreisenden darstellt, denn für jemanden anderen.
Unabhängig davon, was in den Häfen damit geschieht oder welche Hürden man heutzutage überhaupt nehmen muss, kann ich nur davon abraten ohne entsprechende Ausbildung und ganz wichtig, ohne weitere regelmäßige Übung unter Stress, eine Waffe mitzuführen. Nicht ohne Grund trainieren erfahrene Militärs oder Schutzbehörden regelmäßig Szenarien die eintreten können um dem damit auftretenden Stress zu reduzieren.
Selbst dann bleibt der Stressfaktor im Ernstfall noch unüberschaubar hoch. Wie Sie schon sagten, bleibt man auf den bekannt sicheren Routen, wird es auch nicht nötig sein, Waffen mitzuführen.
Schöne Grüße
Peter Dautermann

Anmerkung B.S: Hier spricht ein Fachmann

Betreff: Boot geeignet für die Bahamas?

hallo
haben einen motorsegler gekauft kimmsegler
6 tonnen
9meter lang 3 meter breit 90cm tiefgang
stahl
37ps diesel perkins
kann man mit so einen boot über den atlantik zu den bahamas???
flg
michael
der eigner

Anmerkung B.S: Können tut man schon! Weiß bloß nicht, ob Sie "man" sind?

Betreff: Patente Lösung des Führerscheinproblems - II

Sehr geehrter Herr Schenk,
ich danke Ihnen für das Praxiswissen, dass Sie in Ihrer Kolumne zum Thema Führerscheine auf Langfahrt geteilt haben. Um dem Herrn Fuchs zu helfen möchte ich noch folgende Anmerkungen machen:
Meines Wissens sind es nun 15 PS, die ein Boot haben darf, damit es ohne Führerschein auf Seeschifffahrtsstraßen geführt werden kann. Waren die 5 PS früher wirklich mickrig, so sind die 15 PS doch schon was. Ich würde daher in Herrn Fuchs Lage prüfen, ob die Maschine der Traumjacht mittels einfachem Eingriffs auf 15 PS Leistung reduziert werden kann, z.B. den Gashebel mit Anschlag versehen, und sich das von einem Sachverständigen bestätigen lassen. Der Skipper kann dann sagen "für dieses Boot mit diesem Motor benötigt man in Deutschland keinen Führerschein". Wenn dann außerhalb der deutschen Hoheitsgewässer diese mechanische Beschränkung wieder ausgebaut wird, kräht kein Hahn danach.
Schlussendlich kommt mir in dem Zusammenhang noch die humorvolle Bezeichnung "Scheinsegler" in den Sinn, jemand der zwar alle Scheine hat, aber nur "scheinbar" segeln kann.
Beste Grüße! Timo

Anmerkung B.S: Keine schlechte Idee!

Betreff: Patente Lösung des Führerscheinproblems!

Hallo Herr Schenk,
Mit Interesse habe ich die Antwort auf die Frage von Michael Fuchs bezüglich der Führerscheine und er Rot Grün Sehschwäche gelesen. Eventuell wäre das kroatische Küstenpatent eine Lösung für Herrn Fuchs.
Meine Frau hat vor einigen Wochen die Prüfung zum Patent abgelegt und musste keinen Nachweis für „Rot Grün sehen“ erbringen. Für Törns im Mittelmeer bzw. ich glaube auch an der deutschen Küste sollte der „Schein“ rein formell / rechtlich genügen. Selbst der österreichische FB 2/3/4 sollte durch „auswendig“ lernen der Ishihara Farbtafeln möglich sein. Es wäre dann halt leicht geschummelt…….. ;-)
Schöne Grüße
Ulrich Krenn

Anmerkung B.S: Ganz Ihrer Meinung! Das kroatische Küstenpatent ist seit vielen Jahren vor allem in Österreich sehr populär und immerhin ein "staatlicher" Schein!

Betreff: Vermögensretter!

Sehr geerter Herr Schenk !
Ihre Ausführungen zum Bootskauf auf einer Bootsmesse sind sehr anschaulich geschildert. Das Problem der ungesicherten Vorauszahlungen ist wahrlich nicht zu unterschätzen. Selbst renommierte und große Bootsbauer sind von Insolvenz betroffen ( siehe jüngst Bavaria und Nauticat ). Der Preiswettbewerb ist knallhart. Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zu Ihren Darstellungen : man kann sich seine geleisteten Vorauszahlungen auch durch Einräumung einer Bankbürgschaft absichern lassen. Geht etwas schief beim Schiffskauf, bekommt man sein Geld über die Bankbürgschaft von der Hausbank der Weft oder des Händlers zurück. Dass neben der Bootsbauwerft auch die Bank wirtschaftlich ins Schleudern gerät, ist doch äußerst unwahrscheinlich. Angesichts der hohen Summen, die bei einem Bootskauf oft verhandelt werden, würde ich mich zudem juristisch beraten lassen, damit die Bürgschaft auch rechtssicher vereinbart wird. Etwas Ähnliches gibt es auch im Chartergewerbe, nämlich den sogenannten Sicherungsschein. Damit werden voraubezahlte Charterentgelte über ein drittes Versicherungsunternehmen abgesichert.
Herzliche Seglergrüße
Uli Spranger
Kanzlei Spranger und Kollegen
Tel.: 0841/49104-0

Anmerkung B.S: Guter Hinweis!

Betreff: der Lebensretter!

Lieber Bobby Schenk,
ich kann kaum ausdrücken, wie sehr Du mir und vielen anderen verantwortungsbewussten Skippern mit diesem Artikel über Rettungswesten und Sicherheitsgurte aus dem Herzen sprichst.
Nun hat auch ein weiterer Fall, der Deiner Ansicht absolut recht gibt, traurige Bekanntheit erlangt: John Fisher vom Team Sun Hung Kai/Scallywag ist beim diesjährigen VOR nahe Kap Hoorn über Bord gegangen und konnte nicht gerettet werden. Obwohl die Teams heute mit den besten technischen Rettungsmitteln ausgestattet sind, reichte ein kleiner Moment, in dem die Sicherheitsleine nicht eingepickt war, und es kostete ein Menschenleben. Im südlichen Ozean, bei Nacht, 45 kn Wind und 4-5m Wellenhöhe ist jemand, der über Bord geht, mit ziemlicher Sicherheit verloren.
Viele Hobbyskipper, wie auch ich einer bin, unterschätzen die Anforderungen, die ein Rettungsmanöver bei ungünstigen Bedingungen an eine Crew stellt, völlig. Dass die kleine Unannehmlichkeit, sich ständig einzupicken, eine Tragödie verhindern kann, daran denken aber auch erfahrene Segler nur selten. Ein erfahrenes Crewmitglied auf einem Adria-Törn, das sich entgegen meiner ausdrücklichen Anweisung auf dem Vorschiff beim Sichern eines Dingis in der Bora bei 35 kn Wind und entsprechend Welle nicht eingepickt hatte, wird dieses Jahr an dem Törn nicht mehr teilnehmen. Ich finde, da muss man konsequent sein, und nicht abwarten, bis etwas passiert ist.
Herzliche Grüße,
Mirko

Anmerkung B.S: Freut mich, dass Du meine Meinung bestätigst. Es ist beängstigend, dass sich offenbar so viele mehr Gedanken um das Retten aus dem Wasser machen, als das Überbordgehen von vorneherein zu vermeiden!

Betreff: Bobby Schenk's Blauwasserseminar II

Lieber Bobby Schenk
Meine Frau und ich haben mit riesiger Begeisterung an Ihrem letzten Blauwasserseminar in Friedrichshafen (Sept. 2017) teilgenommen.
Wir haben uns nach dem inspirierenden Vortrag von Michael Menard sofort zu seinem Skippertraining angemeldet und sind gestern davon zurückgekommen. Es war eine erlebnisreiche (Bora), lehrrreiche und abwechslungsreiche (Austausch mit Mitseglern) Woche. Die Organisation war perfekt, die Lehrinhalte hoch professionell aufbereitet und vermittelt.
Ich selbst habe, auch schon mit einigen Segeljahren im Gepäck, ausserordentlich viel gelernt und viele Tips und Tricks von Michael mitbekommen. Wir können Ihnen nur empfehlen, einen solchen Kurs weiterhin am Blauwasserseminar zu propagieren.
Herzliche seglerische Grüsse - Andreas Irion & Gabi Helmrath

Anmerkung B.S: Selbstverständlich kann ich auf einen so hervorragenden Referenten (der beste im deutschen Sprachraum!) nicht verzichten, deshalb ist Michael beim finalen Blauwasserseminar im September wieder dabei!

hier gehts zu den zahlreichen Leserstimmen zur WADOO RYU-Katastrophe

Betreff: Bobby Schenk's Blauwasserseminar

Lieber Bobby,
danke für die Einladung - wir sind schon losgefahren.
War ich beim Besuch deines Seminars gefühlt weit weg von einer Reise (berufstätig, wenig Segelerfahrung, sehr begrenzte Ersparnisse, kein Boot und keine Ahnung wie ich den Traum verwirklichen sollte...)
In deinem Seminar habe ich ein weiteres Quäntchen Rückenwind bekommen. Und bei aller Erfahrung und Professionalität der Vortagenden konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass auch hier nur "mit Wasser gekocht" wird. Eine weitere Brise Rückenwind.
...
Dir wünschen wir ein erfolgreiches Blauwasserseminar - das hoffentlich vorvorvorvor(etc.)letzte ;-)
Schöne Grüße live aus San Blas, unter Segeln nach Puerto Lindo
Gunther & Gerlinde

Betreff: SSB gegen Satellitentelefon

Hallo Bobby,
Erstmal möchte ich noch meine Erfahrung/ Meinung zu einer "Besucherfrage" auf deiner HP geben, wo jemand gefragt hat ob eine SSB Anlage noch Zeitgemäss ist. Auch ich habe mich lange mit dem Thema Satelittentelefon vs. SSB herumgeschlagen, und habe mir im Dezember 2017 in Las Palmas eine neue Icom 718 mit Pactor 4 einbauen lassen und noch ein Sailmail account zugelegt. Auf der ganzen Überfahrt haben wir 3-4 mal täglich Verbindungen gemacht für die Grib files, die Meldungen von Jimmy Cornell, und auch Blogeinträge nach "Hause" gesendet, die dann online gestellt wurden. Manchmal stand die Verbindung nicht gleich auf Anhieb, aber es funktioniert und das zu einem günstigen Preis. Auch hier in der Karibik wird die Anlage benutzt.
Warme Ostergrüsse
Stéphane

Anmerkung B.S: Die Entscheidung muß jeder für sich selbst finden. Obgleich lizensierter Amateurfunker gebe ich allerdings zu bedenken, dass im Notfall (Mastverlust etc) das Satellitentelefon nicht auf eine (meist) Langdrahtantenne angewiesen ist. Tatsächlich war es in mehreren kürzlichen Fällen per Telefon kein Problem die Aussenwelt sofort zu verständigen. Am besten wäre wohl beides!

Betreff: Blauwasserseminar

"Hallo!
Habe mich für das Blauwasserseminar im September angemeldet. Bin schon sehr gespannt. Ist schon toll, einen Profi wie Bobby Schenk so haunah zu erleben und dann auch noch Privatunterricht in Knotenkunde zu bekommen :-).
Bis dahin schöne Grüße aus Tirol
Bernhard"

Anmerkung B.S: Ich freue mich auf Sie!

Betreff: Macht Elektronik blind?

Guten Tag, Bobby,
.... Zu Deinen von Dir aufgeführten Vorzügen des Radars möchte ich hinzufügen: Wenn in der Nacht über der Kimm z.B. langsam das Lichtermeer eines Kreuzfahrers auftaucht, ist es fast unmöglich die Navigationslichter zu erkennen. Mit dem auf "Plot" geschaltetem Radar hat sich die Frage eines Kollisionskurses schnell geklärt. Das hat mir in meinem langen Seglerleben (ich bin jetzt 79) viel Stress erspart.
Mast -und Schotbruch
Benno Höning von der "perfect compromise"

Anmerkung B.S: Guter Tip!

Betreff: Wie manche Segler ihr einziges Kapital vernichten

Guten Tag,
obwohl ihre Mitarbeiter ja wohl viele Anschreiben grundsätzlich ignorieren:
haben Sie sich die neuesten, z.B. ...., Konstruktionen schon mal genauer angesehen?
Möbelscharniere aus dem Baumarkt, Preßspanplatten aus der Küche daheim, Seeventile aus dem Baumarkt, selbstverständlich ohne Anschluß an die Opferanoden, 4 Wassertanks die so hirnrissig geschalten sind daß der Versuch des parallelen Betriebs zum Versagen der Anlage führt - Abschalter unter 11V nicht vorhanden, Rumpfstärken von 6mm die bei mittlerer See explosionsartig in die Wellen krachen und die nach 30-40.000 NM so rissig sind daß sie irreparabel sind. Und selbstverständlich, damit der Dwarstreiber als Rennschiff verkauft werden kann mit 2 Rudern = steuern bei Achterausfahrt schwierig bis nicht möglich... usw.
Mein Fazit: die meisten Serienyachten werden für den Charterbetrieb in Küstengewässern gebaut und versehen dort durchaus zufriedenstellend ihren Dienst (incl. Wechsel der Seeventile alle 3 Jahre)
Ich würde aber damit nicht auf Langfahrt gehen wollen obwohl ich wirklich alles selber reparieren kann.
Was zur Frage führt: wie viele Yachties können überhaupt im Notfall ihr Schiff selbst reparieren?
fair winds
willi
(Vagabond 47)

Anmerkung B.S: Es ist aber auch Tatsache, dass einige Yachten aus diesen preiswerteren Werften schon um erfolgreich um die Welt gesegelt sind.

Betreff: VESTAS-Crash

Sehr geehrter Herr Schenk!
Ich bin langjähriger Leser Ihrer Webseite und möchte mich auf diesem Weg für die vielen kurzweiligen und informativen Stunden, die mir Ihre Texte beschert haben, bedanken. Ich bin zwar nicht bei allen Ihren Ansichten gleicher Meinung, aber selbst dann (oder vielleicht gerade dann?) kann man immer wieder etwas dazulernen.
Zu dem Kommentar von Prof.Dr. Herwig Paretzke, "VESTAS-Crash, die Zweite - diesmal mit tödlichem Ausgang", möchte ich Ihnen nun quasi einen "Leserbrief" schreiben, einfach, weil mich der Kommentar zu sehr aufgeregt hat und ich finde, dass man ihn so nicht einfach stehen lassen sollte.
Prof.Dr. Herwig Paretzke schreibt also, dass auf jenem Schiff offensichtlich (!) niemand gehörig Ausschau hält. Eine schwere Unterstellung, woher will er das wissen? So lange das Verfahren zur Unfallursache noch nicht abgeschlossen ist, gilt auch für die Vestas-Crew immer noch die Unschuldsvermutung (oder wenn schon dann für beide Unfallgegner die gleiche Schuldzuweisung). So könnte zum Beispiel das Fischerboot unbeleuchtet gewesen und selbst bei gehörigem Ausguck nicht zu sehen gewesen sein. Wir wissen es nicht, und darum sind solche Aussagen nicht besonders seemännisch.
Apropos Seemannschaft. Herr Prof.Dr. Paretzke rät also, auf diesem Schiff sofort jemanden in elementarer Seemannschaft auszubilden. Und verhält sich dabei selber sehr fragwürdig. So missachtet er offenbar KVR Regel 17 ("bin brav mehr als 20 Grad nach StB angeluvt"): Wir können davon ausgehen, dass beide Boote gesegelt sind (Jonathan hat angeluvt, Vestas sagt, "We are racing"), Jonathan mit Backbordschoten ("20 Grad nach StB angeluvt") und Vestas mit Steuerbordschoten unterwegs war ("beinahe head-on gerammt"). Mit der beschriebenen Situation hätte Jonathan klar Wegerecht, aber vor allem Kurshaltepflicht! Warum luvt Prof.Dr. Paretzke? Eine schwere Missachtung der Kollisionsverhütungsregeln, oder? Und seit wann wird über Funk ausdiskutiert, welches Ausweichmanöver gefahren wird? Noch dazu eines, das für Segelboote ungeeignet ist: Ein "symmetrisches Ausweich-Manöver", wenn es denn ein solches gibt, existiert nur für Motorboote, nämlich als Regel 14. Eine elementare Seemannschaft wäre jedoch zum Beispiel gewesen, ein deutliches Schallsignal zu geben. Hat Prof.Dr. Paretzke das getan?
Und zum Abschluss ist es mir noch ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass kein Crewmitglied von 2014/15 heuer wieder am Vestas-Boot mitfährt. Man muss also der aktuellen Crew nicht unterschwellig den Navigations-Fehler bei den Cargados-Carajos-Inseln unterschieben. Es ist kein "VESTAS-Crash, die Zweite" und eine Verlinkung zum damaligen Unfall erübrigt sich damit eigentlich auch. Das ist nämlich auch kein seemännisches Verhalten. Aber, wie sagen Sie immer? Wahrscheinlich ist das in den Wind gesprochen.
Mit freundlichen Grüßen,
Helmut Straßer

Anmerkung B.S: Danke für Ihren nachdenkenswerten Kommentar!

Betreff: VESTAS-Crash, die Zweite - diesmal mit tödlichem Ausgang

Mich wundert die schreckliche Kollision der Vestas vor HongKong nicht im Geringsten: offensichtlich hält auf diesem Schiff niemand gehörig Ausschau nach anderen Wasserfahrzeugen!
Sie hätten mich am 28.10.17 auf ihrem Rückweg von Porto Santo nach Lissabon mit 11 kn beinahe head-on gerammt um 0410 nachts. Ich war mit meinem 55 Fuß Hochseekat JONATHAN (mit aktivem AIS) mit 7 kn auf dem Weg von Nazare nach Porto Santo als ich sie in ca. 2 sm in typischen Renn-"Schlangenlinien" optisch und im Radar auf uns zu kommen sah, bin brav mehr als 20 Grad nach StB angeluvt und habe sie über Funk zum symmetrischen Ausweich-Manöver auffordern wollen. 3 x keine Funk-Response oder Kursänderung. Erst als sie uns sehr nahe passiert hatten kam über Funk " We are racing and ask your understanding". Man sollte auf diesem Schiff sofort jemanden in elementarer Seemannschaft ausbilden bevor es weitere Todesfälle gibt!
Prof.Dr. Herwig Paretzke, München

Anmerkung B.S: Statt eines Kommentars - siehe hier!

Betreff: Kann man "Schmucksextanten" in der Praxis verwenden?

Hallo Herr Schenk,
ich würde gerne aus Intressensgründen den Umgang mit einem Sextanten erlernen, zumindest halbwegs. Dazu habe ich ein paar Ihrer Artikel im Internet gelesen, sehr intressant und aufschlussreich.
Natürlich möchte ich für ein eventuelles Hobby nicht so viel Geld ausgeben aber doch ein Gerät haben dass seinen Dienst tut und gut aussieht (also kein Pappsextant der nach Ihrer Aussage halbwegs funktioniert).
Die Freiberger DDR und die russischen Marine Sextanten hatten Sie als ganz gut befunden, die gefallen mir auch optisch gut, besonders die russischen. Meine Frage ist: kann man mit auf antik gemachten Dekorationsgeräten für unter 100 € eingentlich irgendetwas anfangen?
und: gibt es eine Börse wo man brauchbare gebrauchte Sextanten kaufen kann?
Viele Grüße und frohes Neues
Dipl.-Ing. Bau (FH) Oliver Bednorz

Anmerkung B.S: Die Dekorationssextanten, schön messinggolden, eignen sich nicht einmal "zur Not" für Gestirnsmessungen. Bei Ebay sollten Sie nach seriösen Sextanten (Cassens und Platz, Freiberger, russische Sextanten suchen!

Betreff: Sind die Yachten hochseetüchtig?

Hallo Herr Schenk,
erst einmal herzlichen Dank für Ihre tolle und informative Seite.
Auf Ihrer Internet-Seite (https://www.yacht.de/schenk/n004/circumlight.html) unter gutes Schiff, da haben Sie von einer "Hochsee-Yacht" geschrieben.
Ich bin auf der Suche nach einem Schiff auf dem ich auch wohnen kann. Auf den Langfahrten wohnt man ja auch jahrelang auf dem Schiff. Jetzt habe ich (noch kein Segler) ein Schiff entdeckt auf dem es sich wohnen ließe, aber ich mich frage ob das auch für die Passatwindtour um die Welt taugen würde, die ich dann bestimmt noch machen würde. Bei dem Schiff handelt es sich um einen Bruce Roberts Motorsegler aus Stahl von 1980.
Mich würde interessieren was Sie zu den ganzen Fenstern meinen, sind die nicht zu groß für die Hochsee und damit das Schiff dann eher untauglich? Ich hänge mal ein paar Bilder an. Oder kann man da etwas davor setzen?
Dem gegenüber stand ebenfalls eine Bruce Roberts Segelyacht von 1985, allerdings aus GFK. Dieses Schiff wäre ohne Frage hochseetauglich, aber hier habe ich so meine Bedenken in Bezug auf das GFK und dem Alter... Auch soll das Schiff wiederum über 25. 000 Euro mehr kosten, als das andere.
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Viele Grüße
Marco Kalies

Anmerkung B.S: Hallo, Herr Kalies, "hochseetüchtig" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Was zum Beispiel asiatische Fischer als hochseetüchtig bezeichnen, würden Sie als Schrott katalogisieren. Üblicherweise gebe ich keine Urteile zu bestimmten Yachten ab. Aber es sollte Sie doch beruhigen, dass die erwähnte Bruce nach 38 Jahren immer noch schwimmt.

Anmerkung B.S: Die Mär, dass ich vom Staatsdienst beurlaubt war, ist offensichtlich nicht aus der Welt zu schaffen. Für solche Unternehmungen gibt es keinen Urlaub. Ich habe mein Beamtenverhältnis mehrfach gekündigt und die Wiedereinstellung nach meinen Unternehmungen beantragt. Wenn die Voraussetzungen stimmen (Note, Alter, Gesundheit) besteht hier sogar ein Rechtsanspruch

Betreff: Videos, die die Schönheit des Fahrtensegelns zeigen

Lieber Herr Schenk,
es ist immer wieder erbauend, Ihre Beiträge zu lesen. Ich freue mich jedes mal über einen neuen. Um Ihnen auch mal eine Freude zu machen, falls Sie mal wieder von den Segelzeitschriften und deren online Auftritten genervt sind, hier ein Link zu einer sehenswerten Seite von einem Fahrtensegler-Paar:
http://findingparadise.ca/posts/
Die NAHOA hieß mal MARAVILHA und wurde von meiner Familie mit zwei kleinen Kindern im Rahmen unseres Sabbatical vom Mittelmeer in die Karibik geschippert. Nach 2 Jahren haben Ben und Ash, ein sehr nettes Paar aus Kanada, die Yacht in den USA übernommen und sind nun seit 2015 auf der Passatroute unterwegs und gerade in Neuseeland angekommen. Bemerkenswert sind bei der Homepage nicht "technisch fundierte Artikel für Fahrtensegler" sondern einfach nur richtig tolle Videos über Plätze, die Sie sicherlich größtenteils kennen werden.
Viel Vergnügen und beste Grüße
Martin Haupt

Anmerkung B.S: Sie haben recht, die Videos sind wirklich sehenswert. Vor allem die Luftaufnahmen von dem auf dem Riff festsitzenden Kat sind eindrucksvoll - und lehrreich!

Betreff: Kampf gegen die Dieselpest

Sehr geehrter Herr Schenk,
gerade habe ich auf Ihre schönen Seite gestöbert, und bin auf den Beitrag "Gute Waffe im Kampf gegen die Dieselpest" gestoßen. Das Problem mit dem Biodieselanteil im Kraftstoff musste ich leider auch feststellen. Sowohl im Bootstank als auch im Dieseltank meines Deutz Schleppers hatte sich eine kaugummiartige braune Schicht abgesetzt, die sich nur mit Reinigern auf Alkoholbasis anlösen ließ. Die Reinigung war sehr mühevoll. Damit sich in Zukunft kein Biodiesel im Tank absetzten kann, ist es am sinnvollsten Diesel ohne Biodieselanteil zu tanken. An deutschen Zapfsäulen liefert ausschließlich Aral die Sorte Ultimate ohne Biodiesel an. Ist zwar etwas teurer und man darf Kannister schleppen, aber dafür hat man ein großes Problem weniger.
Der Dieselkraftstoff auf Helgoland ist übrigens auch frei von Biodiesel. Das hat seinerzeit die Offshore Branche durchgesetzt.
Mit feundlichen Grüßen
Götz Guddas

Anmerkung B.S: Danke für die wertvollen Hinweise

Betreff: Piraten und Waffenprobematik

Hallo, Herr Schenk, einen schönen guten Tag,
...
Die Piraten-Frage beschäftigt ja viele Fahrtensegler. Weil ich z. Z. an einem neuen Seglerroman arbeite, habe ich Ihre Einlassungen zu dem Thema gelesen, kann sie aber nicht ganz teilen. Immerhin hat es inzwischen ein paar erfolgreiche Verteidigungen gegen Überfälle gegeben. Das zeigt doch, das man sich nicht alles gefallen lassen muss. Außerdem, wer sagt denn, dass man so einen Überfall überleben wird, wenn man sich nicht wehrt? Da finde ich es besser, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mittel zu verteidigen...

Was die Mittel angeht, z. B. Schusswaffen, gebe ich Ihnen recht. Man kann nicht in jedem Hafen, den man anläuft, seine Waffen ein und ausklarieren. Auf Stahlschiffen, kann man sie jedoch jederzeit gut verstecken. Auf einem Kunststoffschiff nur mit Triks am Motor, aber das wissen die Behörden auch. Auf Katamaranen mit Außenbordern, geht gar nichts in dieser Richtung.

Doch, es gibt vielerlei Möglichkeiten sich eigene Waffen zu basteln. Das reicht von Feuerwerkörpern über Molotowcoktails bis zu Rakensystemen, die nicht unter die Kriegswaffengesetze fallen. Wer hindert mich z. B. daran einen Flammenwerfer oder Reizgaskanonen mitzuführen? Denkbar wäre es auch, Schallkanonen oder nachts Blendscheinwerfer einzusetzen. Als ein probates Mittel sind auch sehr starke Laserpointer denkbar. Man könnte auch einen Quadrocopter mit einem Molotowcoktail oder Stinkbomben über den Piraten abwerfen.

Ich würde vorschlagen, auch mal andere Fahrtensegler zu befragen, denn ich bin der Meinung, denen würden auch noch einige Abwehrmittel einfallen. Und bitte, tun sie meine Anregungen nicht als Spinnerei ab. Ich bin 79 Jahre alt und stamme noch aus einer Generation, die etwas wehrhafter war als die heutigen Laptopträger, da gab es noch Männer, die sich verteidigen konnten, heutzutage muss man sich erst niederschlagen lassen, bevor man zurückschlagen darf, sonst kommt der Staatsanwalt und faselt etwas von überzogener Notwehr.

Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Reiner Menzel

Anmerkung B.S: Wolfgang Hausner, Verfasser des Artikels über Waffen und jemand, der sich schon ein Leben lang mit dem Piratenproblem auseinandergesetzt hat kommentiert Ihr Mail wie folgt:
"Ich teile die Meinung von Horst Rainer Menzel, die Zeiten haben sich geändert und man muss sich einfach mit allen Mitteln gegen einen Angriff wehren. Das abgedroschen Argument, dass man gegen Profi-Piraten keine Chance hat ist lückenhaft, denn es ist höchst unwahrscheinlich mit denen in Berührung zu kommen wenn man die entsprechenden Gegenden meidet. In meinem Revier, den Philippinen und Südostasien betrachte ich z.B.die Abu Sayyaf Terroristen als keine echte Gefahr für mich, wohl aber das kriminelle Gesindel das in Thailand und Malaysien Yachten überfallen hat."

Betreff: ASTRONAVIGATION und ein sonderbarer "Schiffbruch"

Lieber Herr Schenk,
gestern bekam ich nach längerer Zeit Ihr (an einen Freund verliehenes) "Bobby Schenks Astro Classic" zurück. Erfreulicherweise läuft es ja auch unter win 10 noch (im Kompatibilitätsmodus). Auch die Videos (mit einem AVI-Player). Es ist ein großartiges Programm. Es ist ja auch bei Amazon noch erhältlich.
Die sonderbare Geschichte der beiden Frauen, die auf dem Weg von Hawaii nach Tahiti "verloren" gingen und fast in Japan landeten, betont die Wichtigkeit der Kenntnis klassischer Navigationsmethoden!
Herzliche Grüße,
Stefan Sommoggy

Anmerkung B.S: Die Geschichte mit den Frauen (und den Hunden) ist mehr als sonderbar. Ob denen selbst mein "Astro Classic" noch geholfen hätte, wage ich zu bezweifeln!

Betreff: siehe Unterschied Fahrten- und Blauwasseryacht

Hallo Herr Schenk, hallo Herr Helm,
Bobby Schenk brachte in seiner Antwort ja schon ein paar Aspekte an Zusatzausrüstung für die Langfahrt. Ich bin sicher, Norddeutsch/ Skandinavische Werften können auf individuelle Ausrüstungswünsche eingehen.
Mit den Technikhinweisen von Bobbys Webseite, dem Buch Blauwassersegeln und weiterer einschlägiger Literatur eine Ausrüstungsliste erstellen und diese mit den infrage kommenden Schiffen abgleichen.
So aus dem Bauch ein paar weitere Ausrüstungspunkte:
- Ausreichendes Ankergeschirr, lange Kette, Anker eine Nummer grösser, kräftige Ankerwinde
- Lange Heckleine wenn es zu Beginn ins Mittelmeer geht
- Ausreichende Wasser- und Dieselkapazität
- Energiehaushalt im Schiff
- Evtl. Heizung
- Werkzeug, Ersatzteile
- Ausreichende Kabinen
- Nasszelle in Niedergangsnähe
- Sicherheitsausrüstung
- Alles persönliche, was zum Leben auf dem Schiff gehört

Persönlich bin ich kein Fan von Rollgrosssegeln: Auch wenn ich beim Chartern keine Probleme damit hatte, habe ich unterschwellig Angst, dass ich das Segel bei viel Wind nicht in den Mast reffen kann.
Viele Grüsse
Uli Reimann

Betreff: Bobby Schenk's Blauwasserseminar - hier der Rückblick

Sehr geehrter Bobby Schenk,
ich möchte Ihnen auf diesem Wege noch einmal für das unvergessliche Blauwasserseminar danken. Die Auswahl an Themen und nicht zuletzt die sympatischen, begeisternden und überzeugenden Referenten - sie eingeschlossen - haben es zu einem einmaligen Erlebniss werden lassen. Ich wünschte nur meine Partnerin hätte mich begleiten können, so hoffe ich auf ein weiteres Seminar. ....
Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel,
Torsten Baade

Anmerkung B.S: Danke, Ihr und zahlreiche Mails von anderen Seminarteilnehmer ähnlichen Inhalts lassen mich tief nachdenken...

Betreff: Seekrankheit

Hallo Herr Schenk,
wir werden und Hobbymäßig wohl eher nicht begegnen. Zwischen uns liegen immer einige hundert Meter (Höhenmeter). Als Paraglider bin ich leider auch einem mehr oder weniger starken Wellengang ausgesetzt. Allerdings in der Luft. Und das macht mir zu schaffen.
Ich bin auf ihre Seite gestoßen als ich zum Thema Reisekrankheit recherchiert habe. Ihre Seite ist soweit ich das sehen kann die einzige die sich Sinnhaft mit diesem Thema auseinandersetzt. Googelt man „seekrankheit vorbeiugen“ bekommt man viele Seiten angezeigt die scheinbar alle voneinander abschreiben.
Glücklicherweise sticht ihre Seite aus diesem Morast hervor wie eine deutsche Eiche! (kann auch aus einem anderen Land stammen). Mir hat Superpep geholfen. Datteln schlagen gar nicht an.
Ich habe ein kleines Video dazu erstellt: https://youtu.be/SBlxgpSZc8U und auch Ihre Seite in der Beschreibung hinterlassen.
In diesem Sinne. Allzeit eine Hand breit Wasser unter dem Kiel.
Bis dahin…
Alfred Lüttmann

Betreff: Wahrschau Todesgefahr!

Hallo Bobby,
herzlichen Dank für deinen aufschlussreichen und einleuchtenden Beitrag zum alten Thema „Rettungsweste“. Im Prinzip kann ich dir nur beipflichten, nur eine Frage drängt sich mir immer auf: Warum gehen Segler nicht dorthin wo Rettungsgurte nicht nur eine Lebensversicherung sondern quasi ein „Muss“ sind? Zu den Bergsteigern?
Ich habe vergangenes Jahr für verhältnismäßig keines Geld einen Bergsteiger-Klettergurt gekauft, dazu zwei passende Enden und entsprechende Karabiner (s. Foto). Mit einer Investition von weniger als 150,- € habe ein System an Bord, was nicht nur das Überbordgehen zuverlässig verhindert sondern auch noch bequem zu tragen ist, nicht aufträgt, mir meine komplette Bewegungsfreiheit lässt und nirgendswo hängen bleiben kann.
Immer eine Handbreit,
Andreas Zimmer

Anmerkung B.S: Danke für diese Super-Idee!

Betreff: Wahrschau Todesgefahr!

Lieber Bobby,
ich gestehe es, ich bin ein Rettungswesten Muffel. Die Dinger empfinde ich meist als Behinderung, sie sind oft (vor allem wenn sie älter werden) unbequem, kratzen und drücken. Unser früheres Seegebiet war vornehmlich der englische Kanal und die Nordsee. Hier gab es eine eiserne Regel, "NIE OHNE GURT". Die Gurtgeschirre sind leicht, scheuern nicht am Hals und wenn man nicht eingepickt ist hat man ich ein paar Sekunden irgend eine Schot an dem Gurt befestigt.

Nur einmal haben wir uns nicht daran gehalten, beinahe mit fatalen Folgen. Vor der dänischen Küste haben wir ein lokales Sturmtief erlebt, der Windmesser zeigte später als Maximum 64 Knoten. Kurz zuvor war noch strahlender Sonnenschein und wir lungerten unbesorgt im Cockpit herum. Binnen weniger Minuten war der Orkan da, ließ unser altes Schiff auf 90° Lage "kippen" (also kentern) und wir hatten keine Zeit mehr uns um irgend etwas im Schiff, am Schiff und vor allem nicht um uns selbst zu kümmern. Wir waren nur wenige Kabellängen von der Hafeneinfahrt Hvide Sande entfernt und lagen heftig auf Legerwal vor der Nordseite der Hafeneinfahrt. Wer die Stelle kennt, weiß, es ist dort ein Wellenschutz aus Steinen aufgeschüttet auf diese Steine trieben wir unaufhaltsam zu. Hier vom Schiff gespült zu werden wäre das sichere Todesurteil gewesen. Wir banden uns alles um den Bauch was wir finden konnten um ja nicht über Bord zu gehen. Eine Rettungsweste hätte uns nicht geholfen, im Gegenteil sie hätte dafür gesorgt, dass wir schön im Wellengang gegen die Steine geschleudert worden wären. Zu unserem Glück war dieser Orkan nur ein wirklich Kurze (wenn auch gefühlt ewige) Wetterstörung, die nach 15 Minuten auf "normale" Sturmstärke von etwa 35 kn abflaute. So konnten wir manövrieren und uns von der gefährlichen Stelle freifahren.

Wenige Wochen später erlebten wir in der sicheren Marina Niewpoort (B) erneut einen Sturm mit ca. 10 Bft. Ein Segler, der wohl den Mc Millan nicht gelesen hatte versuchte durch die schmale Hafeneinfahrt zu kommen, vertrieb und strandete keine 500 Meter vom Strand entfernt nördlich der Hafeneinfahrt. Das Schiff lag hoch und fast trocken, so verließen die Segler das am Sandstrand sichere Boot ohne Not. In der Folge ertranken drei der Segler weil sie die 500 Meter bis zum Strand nicht schaffen konnten.

Ich erkläre allen, die mich wegen des Verzichts auf die Rettungsweste ansprechen meine gründe und vor allem, dass eine sichere Verbindung zum Boot und ein sicheres Verhindern des "Über-Bord-Fallens" die beste Rettungsweste aller Zeiten ist.
Deshalb bin ich immer wieder froh aus so prominentem Munde, wie Deinem, die gleiche Empfehlung zu hören.
Für mich und hoffentlich für viele andere war das deshalb nicht "In den Wind gesprochen".
Viele Grüße
Tom

Betreff: Schule des (Segel-)Lebens

Sehr geehrter Herr Schenk!
Habe mit Interesse Ihren Artikel „Schule des (Segel-)Lebens“ gelesen und genau diese Hafenmanöver sind es vor die ich besonders Respekt und vor allem Unsicherheit habe. Werde bestimmt an so einen Training teilnehmen. Womit ich aber sofort üben möchte, wäre diese App von Michael Menard. Leider konnte ich sie im App Store von Apple nicht finden. Können sie mir weiterhelfen indem sie mir den genauen Namen der App sagen? Oder wo ich die App downloaden kann.
MfG FB2 Neuling Franz

Anmerkung B.S: Das Pogramm heisst Hafenmanöver. Also im appstore einfach "hafenmanöver" eintippen. Müsste dann angezeigt werden. Das gilt nur für Europa, wenn Sie nicht hier sind, dann kann man das umstellen.

Betreff: Bücher ASTRONAVIGATION und BLAUWASSERSEGELN von Bobby Schenk

Hallo Bobby, Ich lese gerade Deine Bücher Blauwassersegeln und Astronavigation. Super! Blauwassersegeln kann ich nicht aus der Hand geben und Astronavigation hat selbst mir jetzt den Sextanten vertraut gemacht!

Ich habe schon die Lin & Pardey, Hiscock, Hal Roth etc hinter mir, aber Deine Bücher füllen einen wichtigen Raum zwischen denen und deren von z B Tristan Jones, Roger Taylor, P Hancock oder B Moitessier
Deine Ratschläge, wie auch die von W Erdmann sind praktisch ausgerichtet und beschreiben wichtige und von anderen nicht erwähnt werdente Sachen und Situationen wie sie in der Wirklichkeit funktionieren oder was tun wenn sie nicht funktionieren. Nochmals: Vielen Dank.

Ich segele einhändig,mit meinen 70 Jahren, eine Contessa 26, Bravo, seit einigen Jahren an der mexikanischen Pazifikküste rauf und runter, speziell an der Huatulco Küste wo wir 9 Buchten haben mit Nationalpark dahinter = Paradies, sicher und äußerst billig = was will man mehr.
Solltet Ihr mal dort vorbeikommen, schickt mir ein mail und ich zeige Euch gerne Land und Leute.
Saludos und alles Gute,
Jan Schauwecker

Anmerkung B.S: Schönes Kompliment und danke für die Einladung!

Betreff: Skippertraining siehe hier und hier

Sehr geehrter Herr Schenk,
letztes Jahr habe ich ... Ihre Empfehlung für eine besondere Skippertraining-App gelesen.
Herunter geladen, und war begeistert. Das Impressum gelesen, auf Michael Menard´s Training aufmerksam geworden, gebucht … und jetzt bin ich gerade zurück aus Kroatien.
Fast jedes Jahr mache ich vor dem Chartern ein Skippertraining, aber Michaels Training war ohne Zweifel bisher das Beste, besonders hinsichtlich der Kommunikation und Analyse.
Auf diesem Weg bedanke ich mich bei Ihnen für Ihren wertvollen Hinweis.
Viele Grüße
Knut Scherer

Anmerkung B.S: Ja, Michaels Skippertraining ist herausragend praxisbezogen!

Betreff: Buch Astronavigation von Bobby Schenk

Hallo Herr Schenk !
Habe vor einigen Jahren mal zum Spaß die Astronavigation aus Ihrem hervorragendem Buch gelernt. Es klappte nach der Beseitigung einiger Denkknoten gut. Und von Mathe hab ich nie was gehalten, nehme selbst für 1+4 einen Taschenrechner. Astronavigation nach Ihrer Methode ist der beste Denksport !
Mit besten Empfehlungen, Heiko Plötner

Anmerkung B.S: Danke! Damit hat mein Buch den Zweck voll erfüllt!

Betreff: Ideen für die Langfahrt

Sehr geehrter Herr Schenk,
immer wieder schaue ich auf ihre Seite und freue mich über jeden Artikel, den ich förmlich verschlinge.
Beim Lesen ihrer Seite sind mir ein paar Ideen gekommen für Ausstattungen, die den Komfort grade von Langfahrten verbessern könnten.
Dazu gehört eine Klimaanlage, die energiesparend die Luft (grade in den Tropen) kühlen und trocknen kann, ein energiesparenden Kühlschrank mit Gefrierfach und eine Brauchwasseraufbereitung.
Da ich im Moment wenig Ahnung davon habe, ob meine Ideen auch in der Praxis funktionieren könnten (bin zwar Naturwissenschaftler aber kein Ingenieur) wollte ich fragen, ob Sie mit ihrer Erfahrung jemanden kennen, der a) sich mit Segeln auskennt und b) das ganze technisch beurteilen kann.
Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören und hoffe, dass ihre Seite noch lange weiter existiert, denn es gibt wenig so kompetente und geballte Informationsquellen im Internet.
Mit herzlichen Grüßen von der Küste
Pekka Schäfer
Bremerhaven

Anmerkung B.S: Hier werden Sie wahrscheinlich fündig:

Klimaanlagen auf Yachten, Kühlschrankversorgung mit Solarpaneelen, hungriger Kühlschrank

Betreff: Fanbrief

Hallo Herr Schenk,
ich lese nun schon seit Jahren immer wieder gerne in all der Weisheit, die Sie der Seglergemeinde so mitteilen, bin besonders Fan Ihrer technischen Einsichten und der herrlich leseswerten In den Wind gesprochen-Kolumne.
Natürlich (ich nehme an, das lesen Sie täglich hunderte Male) plane ich auch zusammen mit meiner Frau an einer Langfahrt, hoffentlich Weltumsegelung, herum. Für diese Planung ist Ihre Seite mittlerweile für viele Fragen zur ersten Anlaufstelle geworden, einfach nur deshalb, weil sie in meinen Augen die beste deutschsprachige Sammlung an geballtem Seglerwissen ist, mit dem exakt richtigen Maß an Schlägen in den Nacken für unsere all zu abgehobenen und unrealistischen Träume.
Deshalb derzeit keine Fragen von meiner Seite aus, sondern nur ein großes Lob und ein herzliches
DANKE SCHÖN!
für die viele Arbeit, die Sie schon so lange in diese Seite stecken.
Einen schönen Gruß aus Wiesbaden,
Michael Schäfer

Anmerkung B.S: Wenn solch erfreuliche Mails eingehen, dann weiß man: "Die viele Arbeit hat sich rentiert!"

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