Yachtleser fragen - Bobby Schenk antwortet (8)
Wenn Euch Fragen wegen Fahrtensegeln, Blauwassersegeln, Navigation oder zur Person
von Bobby Schenk bewegen, hier
könnt Ihr sie stellen. Frage und Antwort werden dann hier reingestellt -
selbstverständlich ohne Gewähr, das Ganze ist schließlich ein
Hobby von Bobby Schenk!
Frage von
Claus Schieber
Sehr geehrter Herr Schenk,
mich bewegen in letzter Zeit zwei Fragen:
1. Welche Staerken (= Durchlassfaktoren) haben die Schattenglaeser eines
Sextanten ?
Gibt es evtl. sogar eine Norm dafuer ?
2. Kann man mittels einer Videokamera den Anblick durch einen
Sextanten gefahrlos aufnehmen ?
(wahrscheinlich muss man das Fernrohr abnehmen) ?
Mit freundlichen Gruessen
Claus Schieber
Antwort Bobby Schenk
Frage von
Ralf Preis
Hallo Bobby,
mit großem Interesse habe ich Deine Ausführungen über die optimale Fahrtenyacht gelesen. Ich habe leider nur 100 TDM zur Verfügung. Um Deine Anforderungen zu erfüllen, müßte ich jedoch mind. das doppelte investieren. Dies wurde mir klar als ich eine zeitlang die Angebote studierte. Wo also kann/muß ich sparen ? Was ist also die optimale Fahrtenyacht wenn man nur ein begrenztes Buget hat ??
Im voraus vielen Dank für Deine Antwort.
Und:
Hallo Bobby,
ist es richtig das gebrauchte Yachten in Neuseeland besonders günstig zu haben sind ? Was ist bei einem dortigen Kauf zu beachten ?
Im vorraus Danke für die Antwort.
Gruß Ralf
Antwort Bobby Schenk
Frage von
Thomas Euting
hallo bobby,
worauf zielte eigentlich deine gegenfrage in deiner antwort: "anlage
ohne/mit kraftservo"? meinst du, daß größere schiffe besser mit
elektrischen steuerautomaten bedient sind?
mit herzlichen grüßen aus tokyo,
thomas euting
Antwort Bobby Schenk
Frage von
Horst Ramisch
Hallo Bobby,
als erstes ein großes Lob an Deine homepage. Ebenso wie in Deinen
Büchern fand ich hier sehr interessante Themen, die sehr lesenswert und
für eigene Meinungsbildungen auch sehr hilfreich sind.
Ich möchte sehr gerne mit meiner Frau und meinem Sohn einen
dreimonatigen Segeltörn von den Balearen aus unternehmen (dort liegt
unsere Bavaria 36). Wir wollen dabei testen, ob uns das Leben auf einem
Schiff (über einen längeren Zeitraum als bei gewöhnlichen Urlaubstörns),
tatsächich den Spaß macht, wie wir ihn uns im Moment vorstellen (dabei
mehr Ankern als in Marinas).
Leider kann ich für dieses Vorhaben, aus beruflichen Gründen, nur drei
Monate innerhalb von Anfang November bis Ende März einplanen.
Zu welchem Routenvorschlag würdest Du uns dabei raten und hättest Du in
diesem Revier wegen den Wetterverhältnissen in dieser Jahreszeit
Bedenken ?
Herzliche Grüße
und vielen Dank im voraus
Horst Ramsich
Antwort Bobby Schenk
Frage von
Wolf Gissler
Hallo Bobby Schenk,
ich beabsichtige im November mit meiner HR42 (Bj. 85) in die Karibik zu
segeln (ARC99). Ich habe mehrere 'Experten' gefragt, welcher Segeltyp
sich am besten eigne, bekomme aber zwei unterschiedliche Antworten.
Die
einen raten zum koventionellen Passatsegel (in meinem Fall waeren dies
eine 150% und eine 100 % Genua ausgebaumt), die anderen sagen der
assymetrische Spinnaker, Gennaker ....etc sei besser geeignet.Da diese
Segel eine relativ neue Entwicklung seien, waeren ihre Vorteile noch
wenig bekannt.
Koennen Sie mir einen Rat geben ?
Vielen Dank im Voraus,
Wolf Gissler
Antwort Bobby Schenk
Frage von
Bernd Lueke
Vielen Dank für die hilfreichen Tips, aber eine Frage habe ich noch zu
dem Thema:
Sollte man beim Kauf einen Mehrkanal-Parallelempfänger
bevorzugen oder reicht ein Gerät, das die Satelliten sequentiell
abscannt
Bernd Lüke
Antwort Bobby Schenk
Frage von
jürg & brigitte ochsner
sehr geehrter herr schenk
im januar 00 starten wir mit unserer HR382 (center cockpit) von der
nördl. adria aus auf eine mehrjahrige weltumsegelung auf der
passatroute.
zu diesem zweck möchten wir unser schiff mit einer
windfahnensteuerung ausrüsten. da wir keine leinen ins cockpit wollen,
ist unsere wahl auf HYDROVANE gefallen, auch windpilot plus war im
rennen.
wie beurteilen sie hydrovane ? vorteile/nachteile ?
vielen dank für ihren rat und freundliche grüsse aus der schweiz
jürg & brigitte ochsner / TAO
Antwort Bobby Schenk
Frage von
Natko Katicic
Hallo Herr Schenk!
Ich habe vor ein paar Jahren Segeln als die ultimative Form der Entspannung
entdeckt und denke seither darueber nach ob es nicht auch die ultimative
Lebensform (way of life) fuer mich ist. Das schwierige an der beantwortung
dieser Frage sind die implikationen die eine 'Probe' mit sich zieht.
Na ja, first things first, und so habe ich in den letzten Jahren 1300 NM auf
3 Toerns in der Adria gecruist und mittlerweile den 'A'-Schein gemacht, der
naechstes Jahr vom 'B'-Schein ersetzt werden soll. Natuerlich denke ich auch
ueber den Erwerb einer eigenen Yacht nach und hierbei stellt sich mir eine
Frage.
Ich bin kein Werkstoffspezialst und schon gar kein Kunststoffspezialist.
Daher weiss ich nicht so recht was ich von den Aussagen mehrerer Bekannten
halten soll, die vor dem Kauf einer aelteren Kunststoffyacht abraten, da sie
meinen, 'Plasik' wuerde eine begrenzte Lebensdauer von nur 20 - 25 Jahren
haben bevor es sproede und bruechig wuerde.
Koennten Sie (oder Du, wenn ich darf, in Seglerkreisen ist Duzen ja ueblich)
etwas Licht in diese Angelegenheit bringen?
Herzlichen Dank und fair winds.
Natko Katicic
Antwort Bobby Schenk mit Anmerkung von SCHÖCHL YACHTBAU
Frage von
Jens Schliessmeyer
Hallo Bobby!
Mir gefällt Deine Homepage mit den vielen interessanten Beiträgen sehr gut. Es ist besonders deshalb schön, immer mal wieder hier schmökern zu können, weil ich als Jollen-Segler und Seltenheits-Charterer mich immer noch als ziemliche Landratte bezeichnen muß, und den Segeltraum zur Zeit meist von zuhause aus verfolgen muß.
Hier meine Frage:
Welche Ausbildung und Erfahrung ist empfehlenswert, wenn man einen längeren Törn "Rund ums Mittelmeer" oder gar die allseits erträumte "Weltumsegelung" plant? Stichworte: Seemannschaft (wieviele Seemeilen, welche Reviere), Navigation, (Amateur-)Funk, Sprachkenntnisse.
Wie ist für einen berufstätigen Normalbürger (34 Jahre, mit 3 Kindern) ein möglicher Werdegang über 5 Jahre hinweg zum langfahrttauglichen Skipper (Chartertörns, Skippertraining, ...)?
Antwort Bobby Schenk
Frage von
A.Pohl
Sehr gehrter Herr Schenk,
ich habe auf dem Flohmarkt einen sowjetischen Sextanten, Baujahr 1956 (laut Papieren zuletzt 1976 vermessen) erworben und suche nach einer relativ leicht verständlichen, eher (als beispielsweise in der Seemannschaft) für den interessierten Laien verfassten Einführung in die Astro-Navigation. Können Sie mir einen Tip geben ?
M.f.G.
A. Pohl
Antwort Bobby Schenk
Frage von
René Schäfer
Hallo,
ich bin René Schäfer aus Dortmund. Das Interesse am Segeln
ist erst relativ jung, wir, das sind drei Kollegen und ich, fahren
ein- bis zeweimal auf das Ijsselmeer und segeln dort auf einer
Bavaria-Jacht.
Mich interessiert, wie man es schafft, einfach aus dem Berufsleben
und dem sonstigen Alltag zu flüchten um sich den Traum zu verwirklichen,
mehrere Jahre un die Welt zu segeln. So etwas beeindruckt mich.
Tschüss, René Schäfer
Antwort Bobby Schenk
Frage von
Woolffon Jessie Hellbing Turismo
Hallo Bobby
Ich habe mir vor einiger Zeit einen Sextanten zu Lehrzwecken gekauft.
Da
ich aber im Hochland von Ecuador wohne sehe ich keine Moeglichkeit ihn zu
benutzen.
Vielleicht haben Sie einige Ideen wie man mit so einen Geraet
als Landratte etwas anfangen kann.
Vielen Dank im Voraus!
Claus Vogel
Antwort Bobby Schenk
Frage von CJConrad
Hallo Bobby Schenk,
ich denke ueber die Anschaffung von atmungsaktivem OElzeug nach. Kannst Du etwas ueber Vor- und Nachteile sagen ?
Danke
C.-J. Conrad
Antwort Bobby Schenk
Frage von Ulrich Longerich
Sehr geehrter Herr Schenk!
1. Vielen Dank für Ihren Ratschlag bezüglich der Anschaffung eines
GPS-Gerätes. Leider finde ich kein preiswertes Gerät für 300 DM, was Ihren Anforderungen standhält (NMEA + Zusatzantennen-Möglichkeit). Das Garmin 12 XL kostet 499 DM. Könnten Sie mir ein preiswerteres GPS-Gerät empfehlen?
2. Wissen Sie, wo man für den Notfall ein preiswertes Hand-UKW-Gerät kaufen kann mit 5 Watt Sendeleistung? Und was muss dieses Gerät leisten ?
Für Ihre Freundlichkeit bedanke ich mich im voraus.
Viele Grüsse
Ulrich Longerich
Antwort Bobby Schenk
Frage von Andreas Bitterli
Guten Tag Herr Schenk
Wir sind daran,eine WIBO 930 für eine Langfahrt auszurüsten.
Im Moment sind wir an Schweissarbeiten.
Was uns zu denken gibt,sind die Lenzrohre der Pflicht, die unserer Meinung
nach zu klein sind ( 2 x 38 mm) und nicht über Kreuz verlegt sind.
In unserer Pflicht haben 400 Liter Wasser platz.
Wäre es sinvoll,die Lenzrohre durch grössere zu ersetzen oder noch 2 Rohre
einzufügen?
Gruss A.Bitterli
Antwort Bobby Schenk
Frage von Ing.Büro Müller
Sehr geehrter Herr Schenk,
ab und zu benutze ich immer noch den Yachtcomputer auf der Basis des
PC1600 wie er vor Jahren von Delius Klasing verkauft wurde.
Können Sie mir mitteilen, ob es eine Möglichkeit gibt, das Modul auch
ab dem Jahr 2000 zu benutzen?
Das Modul habe ich schon geöffnet und das EPROM entdeckt. Ich wäre in
der Lage, das EPROM mit neuen Daten zu "brennen". Ausgelesen habe ich
es noch nicht, dies dürfte aber kein allzu großes Problem sein.
Frage ist nur, ob es mit einem einigermaßen verträglichen Aufwand in
der Basic-Software möglich ist, die Jahrtausend-Schranke zu über-
winden? Besteht die Möglichkeit den Source-Code evtl. bereits mit der
Änderung von Ihnen zu erhalten ?
Es wäre schade, wenn ich das Modul nicht mehr verwenden könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Büro Müller
Antwort Bobby Schenk
Frage von Klaus Köhler-Roth
Sehr geehrter Herr Schenk,
habe zwar den hersteller von plastik-Sextanten (Davis instruments)
in den USA ausfindig gemacht, finde ber keinen Vertreiber/Händler
in Deutschland.
... wollte einfach mal wenig kostenträchtig beginnen.
m.f.g
Klaus Köhler-Roth , FAX 06434-5921
Antwort Bobby Schenk
Frage von Frank-Sauer@t-online.de
Hallo Bobby Schenk,
ich verfolge Ihre Homepage immer und finde auch die Veroeffentlichungen recht interessant.
Obwohl ich auch ein absoluter Fan der astronomischen Navigation bin und mir eher die Anschaffung eines neuen Tafelwerkes ueberlege -verschliesse ich mich natuerlich nicht den aktuellen Trends der
Navigation. Gerade bei verminderter Sicht moechte ich diese natuerlich nicht missen.
Fuer meine praktischen Anforderungen habe ich aber noch kein Geraet gefunden - zumindest schweigen sich die technischen Angaben zu den Geraeten aus. Mich interessieren weniger die Anzahl der Wegepunkte und Routen, die ich einprogrammieren kann - vielmehr moechte ich das Geraet nutzen, um mir das Wegdriften von einem Ankerort anzuzeigen.
Das soll nicht heissen, dass keine Ankerwache abgestellt wird; aber als Skipper ist man immer gut beraten, wenn man der Crew immer ein
Quaentchen voraus ist - und das schliesst bei mir auch ein, dass ich
nachts gewarnt werde, wenn sich die Ankerposition aendert - quasi mit
einem Handheld-GPS, das ich mit "in die Koje" nehme.
Die Funktion "Ankerwache" findet man erst bei Geraeten um die 800 DM -
und das ist einfach eine Menge Geld - zumal mich die anderen Features
(750 Wegepunkte ...) einfach nicht interessieren. Da frage ich mich, warum kann diese Funktion, die mit Sicherheit einfacher zu programmieren ist als die MOB-Funktion, nicht auch in Geraeten der unteren Preisklasse integriert werden.
Es gruesst
Frank Sauer ("Astrosailor")
--> Freund von Sextanten und Tafelwerken
Antwort Bobby Schenk
Frage von Samide
Hallo Bobby !
Jetzt möchte ich es endlich wissen !
Vielleicht kannst Du mir helfen:
Kann eine Jolle oder einen Fahrtenyacht schneller als der wahre Wind segeln ?
Herzlichen Dank im voraus für Deine Antwort und \\//.
Mast- und Schotbruch !
ES
Antwort Bobby Schenk
Frage von Rainer Koehne rainer.koehne@dlr.de
Sehr geehrter Herr Schenk,
durch die "Yacht" habe ich von ESYS erfahren und hier Ihre Home Page
gefunden. Ich finde es einfach toll, dass Sie hier die Moeglichkeit
bieten, Fragen an Sie zu stellen. Nun zu meiner Frage:
Der Allrounder, eine Doppelschicht Genua wurde von Joachim Schult
("Segeln mit Rollreff-Anlagen") einem breiteren Kreis von Seglern
vorgestellt, Harald Schwarzlose
hat ihn eine Saison getestet und fuer gut befunden (Yacht 25/26, 1983).
Er wird in der "Seemannschaft" erwaehnt und die Austellbaeume
(Varioturn) wurden 1985 mit dem Sicherheitspreis der Hamburger
Bootsaustellung ausgzeichnet. Seitdem hat man aber nichts mehr davon
gehoert und ich konnte selbst auch nichts ueber ihn in Erfahrung
bringen.
Koennen Sie mir sagen, ob es Langfahrt- bzw. Blauwassersegler gibt, die
eine Allrounder Besegelung fahren, oder ob diese interessante
Alternative zum Spinnaker oder Doppelfock nur eine "Eintagsfliege"
geblieben ist?
Fuer eine kurze Antwort waere ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe
mit freundlichen Gruessen
Rainer Koehne
Antwort Bobby Schenk
Frage von Martin Reichherzer reichhi@gmx.de
Grüßgott (oder besser ahoi) Herr Schenk,
ich habe eine wahrscheinlich etwas komische Frage:
Wie würden sie die exakte Himmelsrichtung einer Hauswand mit astronomischen Methoden feststellen? Interessant? Deswegen habe ich dieses Problem zum Thema meiner Mathe Facharbeit auserkoren. Bis jetzt habe ich aber leider noch keine richtige Idee wie man vorgehen könnte und würde mich deswegen über etwas Unterstützung sehr freuen.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Martin Reichherzer
Vielleicht überlegt sich der Besucher vorab die Lösung, bevor er die Antwort auf diese interessante Frage zur "Benutzung der astronomischen Navigation an Land" liest. So könnten weitere Lösungsvorschläge kommen!
Antwort Bobby Schenk
Frage von Robert Jenni jenni@tribut.ch
Hallo Bobby eigentlich finde ich es ganz gut dass Du die Szene mit kritischen Augen betrachtest. Offenbar gelten Segler immer noch als Mitmenschen denen man alles fuer jeden Preis verkaufen kann.
Zum Thema Energieversorung gibt es auch noch einige andere Aspekte von denen eigentlich niemand etwas schreibt. Die Problematik ist die dass in praktisch allen Faellen Generatoren aus dem Automobilbereich verwendet werden. Nur sind dort die Anforderungen ganz anders. Der Alternator liefert den Strom fuer den laufenden Bedarf und die Batterie muss nur die Energie zum Starten des Motores liefern. Die meiste Zeit ist sie darum (theoretisch) unnoetig.
Auf einem Schiff hingegen wird die Batterie kapazitiv belastet und wird relativ tief entladen und sollte in kuerzester Zeit wieder aufgeladen werden. Die Regler aus dem Automobilbereich sind normalerweise auf 13.8 Volt eingestellt und das ist zu wenig um eine halbleere Batterie in christlicher Zeit voll aufzuladen. Dazu ist eventuell die Ladeleitung zu knapp dimensioniert was einen weiteren Spannungsabfall ergibt. Die Batterie kann eigentlich gar nie richtig vollgeladen werden.
Ideal waere den Regler durch eine Spezialausfuehrung zu ersetzen (14.1 - 14.2Volt) und die Spannung direkt an der Batterie zu messen....
Mit freundlichen Gruessen Robert Jenni (HB9DKW)
Antwort Bobby Schenk
Frage von bernard moschkon
BMoschkon@aol.com
sehr geehrter herr schenk,
zufällig habe ich im to heft die homepage gefunden
und mich spontan entschlossen ihnen zu schreiben. bin jetzt 44 jahre einige 10000 seemeilen, manchmal viel glück gehabt und schon (erst) 2 jahre auf langfahrt gewesen. dies als freundliche information,nicht als angabe. nun lese ich schon seit vielen jahren ihre bücher und habe sie leider erst in friedrichshafen 1998 bei ihrem film südseeträume persönlich
kennengelernt.leider deshalb,weil sie mir in natura wesentlich ,ich betone
wesentlich sympatischer sind,als in den, in letzter zeit von ihnen
veröffentlichen artikeln.
vielleicht sollten sie doch dringendst nochmal eines ihrer ersten bücher lesen.ich glaube,es kann nicht wahr sein,dass sie 2 wc anlagen als muss darstellen.motorpumpe als muss.....ich mag gar nicht alles aufzählen.
für mich war der gipfel ihr artikel in einer älteren ausgabe der zeitschrift
jacht über die ideale fahrtenjacht.in diesem artikel zählen sie alles mögliche auf ..nötig und unnötig... und gipfelt mit dem schluss-satz:wenn man dies alles nicht hat,sollte man es sich mit der weltweiten fahrt nochmals überlegen.lieber bobby,ich glaube so einen unsinn hätten sie vor 10 jahren noch nicht losgelassen.aber das kann doch nicht am alter liegen.tief in ihrem inneren muss doch noch der abenteurer stecken,der vor zig jahren gegen scheine....elektronik.....perfektionismus..usw. war. um es klarzustellen,ich bin auch ein 100 % mensch oder versuche es zu sein,wenn es um lebenswichtige dinge geht aber mit dem,was sie in letzter zeit so loslassen,traut sich kein bobby-schenk-gläubiger mensch mehr auf langfahrt ohne top elektronik..44 fuss jacht oder andere dinge.und letztendlich sind sie für viele menschen doch irgendwie als wichtigste informationsquelle anerkannt.
ehrlich gesagt..es klingt blöde,wirklich saublöd..aber zwischenzeitlich
überlege ich echt,einfach ihre artikel zu überblättern um den --alten-- bobby schenk in erinnerung zu behalten.von diesem habe ich 4 wichtige alte bücher an bord,die mir nach 30 jahren segeln immer noch sehr wichtig sind.
herzliche grüsse
bernard moschkon sy jambo
Antwort Bobby Schenk
Frage von Theo Daxlberger
daxlberger@bigfoot.com
Sehr geehrter Herr Schenk,
mit viel Interesse habe ich Ihre Seiten bei esys gelesen. Wirklich
Interessant, wenn auch, wie Sie schreiben, jeder seine optimale
Ausrüstung selbst zusammenstellen muß.
Zu einigen Punkten möchte ich gerne eine Anregung geben:
Gerade abseits der Schiffahrtsstraßen ist eine gute Kennzeichnung der
Yacht wichtig, da dort die "Großen" auch nachts nur nach Sicht, also
ohne Radar, unterwegs sind. Wenn ich schon ein Toplicht fahre, kann es
auch gleich die gewohnten Farben tragen (und möglichst hell sein). Ich
halte es für falsch, wegen einer Lampe sein Leben zu riskieren.
Über Ihre Anmerkungen zum Thema GMDSS war ich reichlich enttäuscht,
was auch den Anstoß zu diesem kleinen Schreiben gegeben hat. Mit GMDSS
können Sie keinen Wetterbericht abfragen, und mit einem Handy nicht den
Dampfer auf Kollisionskurs anfunken. Versuchen Sie doch einmal, ein
Handy anzupeilen, oder die angezeigte Position Ihres GPS zu übertragen.
Und die Frage ist nicht, ob wir Segler möchten, sondern ob wir zum GMDSS
"aufrüsten" müssen (im Bereich der Industrienationen
...
Zuletzt noch zum Motor. Leider ist es richtig, daß der Diesel
mehrmals wöchentlich laufen muß. Und doch währe es mir lieber, könnte
ich die Batterien mit einem Aggregat laden. Es braucht weniger
Treibstoff, ist viel leiser, stinkt nicht ganz so (auch interessant für
die Nachbarn) und kann ganz problemlos auch über kurze Zeiträume
angeworfen werden. Könnten Sie die Leser von esys fragen, ob jemand
Erfahrung mit luftgekühlten Motoren hat?
Mit freundlichen Grüßen
Theo Daxlberger
Antwort Bobby Schenk
Frage von David Garo www.hotmail.com
Geehrter Herr Schenk. Ich bin ein Gymnasiast aus der Schweiz. In einem
speziellen Unterricht, Kernfachunterricht behandeln ich und ein Kollege
zusammen das Thema Navigation früher und heute.
Das Schwergewicht möchten wir auf früher legen wie eben noch richtig mit
den Sternen navigiert wurde.
Auf der Suche nach Informationen haben wir über Yahoo Ihre Homepage
gefunden und interessante Materialien herunterladen können. Der Grund
warum ich Ihnen nun ein E-Mail sende ist der folgende: Wir benötigen
noch grundlegendes noch Material über die Sternen oder besser die
Astronavigation. Wir beide sind auf diesem Gebiet nämlich noch Anfänger
und müssen uns zuerst gründlich einarbeiten. Hätten sie uns theoretisch-
bis leicht praktisches Material im Stil der gestalteten Homepage.
Ich würde mich freuen ein E-Mail Ihrerseits zu erhalten. Ich bedanke
mich schon jetzt für Ihr Engagement.
Gezeichnet D.Garo
Antwort Bobby Schenk
Frage von Robert Jenni jenni@tribut.ch
Hallo Bobby,
deine Rubrik Fragen finde ich wirklich super. Vor allem wie Du
die Probleme mit gesundem Menschenverstand angehst. Was auch in
Deinen Buechern durchschlaegt. Ich habe auch eine Frage. Zum
Thema Fuehrerschein und Pruefungen.
Was ist minimal erforderlich (Blauwasser, eigenes Schiff,
Schweizer Pass) und gibt es ueberhaupt eine rechtlich
verbindliche Regelung? Wie sieht es in Zukunft aus (EG)?Ueberall
bekommt man nur so diffuse Antworten. Offenbar wollen
alleirgendwie Mitverdienen. Ich lebe nach der Regel Ausbildung
ja, Pruefungen aber nur das absolute Minimum (sie sind ja in fast
allenFaellen total praxisfremd). Meine langfristigen Plaene sind
den Job an den Nagel zu haengen die Welt auf gemaechliche Art
kennen zu lernen.
Fuer Deine Antwort besten Dank zum voraus.
Robert Jenni
Antwort Bobby Schenk
Frage von Wolfgang
Hausleithner, Yachtclub Peuerbach YCP@gmx.net
Sehr geehrter Herr Schenk!
Mit Interesse habe ich Ihre
Ausführungen über die optimale Langfahrtyacht auf Ihrer
Homepage gelesen und möchte Ihnen dazu sehr herzlich
gratulieren.
Dieser Aufsatz könnte sich zum
"Standardwerk für Langfahrer in spe" entwickeln.
Was mir dabei aber gefehlt hat, ist Ihre
Meinung über die verschiedenen Rumpfmaterialien (GFK, Alu,
Stahl, Holz). Vielleicht könnte man das noch ergänzen?
Mich interessiert vor allem dieses
Thema, da wir gerade an einer "optimalen"
Langfahrtyacht arbeiten - (besser gesagt: zu arbeiten begonnen
haben, Roberts46, gestreckt auf 50 Fuß, Alu?/Stahl?, 85 PS) und
genau dieses Thema noch offen ist.
Erstaunlicherweise decken sich Ihre
Ausführungen bis auf ein paar Kleinigkeiten auffallend genau mit
unserem geplanten Boot. Also dürften wir nicht so falsch
liegen.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang
Hausleithner, Yachtclub Peuerbach
Antwort Bobby Schenk
Frage von Gerd V. DL1GVM@t-online.de
Hallo Bobby, ich bin gerade dabei mir
ein neues Boot zu kaufen; eine Malö 45 (14.65m). Nachdem von Dir
lange nichts mehr erschienen ist, ein paar Fragen:
Ich segle weitgehend mit meiner Frau
alleine und möchte deshalb ein hydraulisches
Rigg und Antrieb der Winchen, etc.
Ist das heute ausreichend betriebssicher und hast Du vielleicht
damit Erfahrung oder eine Empfehlung.
Was hältst Du von LCD-Radar. Ich habe
jetzt ein Röhrengerät mit dem ich sehr zufrieden bin, möchte
aber eine Tochter am Steuerstand und das gibt es nur mit LCD.
Für Deine Antwort vielen Dank im
voraus.
Gerd, DL1GVM
Antwort Bobby Schenk
Frage von Alois Weiss alois_weiss@industriemagazin.co.at
Ich habe Deine Bücher mit großem
Interesse verschlungen. In einem Punkt kann ich Dir leider nicht
ganz folgen. Betrifft Deine Einstellung zu Solaranlagen. Ich habe
leider nur die Möglichkeit ca. 4 Wochen im Stück zu segeln und
dabei folgende Erfahrungen gemacht:
Am Ankerplatz brauche ich (ohne
Ankerlicht) ca. 25 AH je Tag: Licht
ca. 4 AH. Energiesparlampen, Halogen und Petroleum. Kühlung mit
Elektrokompressor auf Kältespeiche läuft ca. 4 Stunden/Tag
ergibt ca. 18 AH. Druckwasserpumpe ca 1AH, Radio, Elektronic etc.
2AH, Kochen mit Petroleum - von Dir gelernt.
Mit meiner Solaranlage kann ich diesen
Strombedarf gut decken. Ich habe die Solarpaneele auf dem
Kajütdach abnehmbar montiert und kann sie bei Bedarf
(Sonnensegel) gut nach der Sonne ausrichten. Leider habe ich kein
Biminitop, dort wäre wohl der beste Platz. Wäre ich
Langfahrtensegler würde ich auf 100 Watt aufstocken zu einem
Preis von ca. DM 1500,-
Die Sache mit der stehenden Maschine
habe ich mit minimalem Aufwand so gelöst:Bevor ich den Motor
für längere Zeit abstelle schließe ich das Seeventil, öffne
eine Querverbindung zum Süßwassertank und spüle den Motor mit
ca. 10 Liter Süßwasser.
Meine Energiekonzept: Für Alpa 9,50,
Dieslmotor 21 PS mit 120 Litertank; Warmwasser über Maschine
(und Landstrom) 2 x 100 Amperstundenbatterie, 70 Watt Solar,
keine eigene Starterbatterie dafür Spannungswächter und
Amperstundenzähler und etwas mitdenken.
Energiesparlampen und moderner
Kompressorkühlschrank (4 A)
Würde mich freuen von Dir zu hören
Alois Weiss
Antwort Bobby Schenk
Frage von Walter Schild WSchild
Hi, ich finde die Deine Webpage prima und habe gleich einen
Vorschlag, wie man sie noch besser machen könnte. Ich verwende
unterwegs einen Palmtop-PC (Toshiba
Libretto) und ein Siemens S10 Handy
mit Datenschnittstelle. Damit kann man praktisch rund um
Europas Küsten über das Internet die aktellen Daten abrufen.
Das Problem ist aber die sehr langsame Datenübertragungsraten
von 9600 Bit/s die maximal über das GSM-Netz möglich sind. Die
Folge sind sehr lange Übertragungszeiten
und dementsprechend hohe Verbindungsgebühren. Insbesondere
dauert es seine Zeit, bis man die richtige Seite gefunden hat
(etwa Bodenwetterkarte). Ärgerlich sind insbesondere
umfangreiche Grafiken und Bilder, die zu Hause über ISDN schnell
geladen sind, aber über das Handy furchtbar ins Geld gehen.
Mein Vorschlag: Eine abgemagerte Seite, die ausschließlich
aus Text und/oder datenreduzierter Grafik besteht. Im ersten
Schritt würde es genügen, eine Link-Seite aufzubauen über die
man direkt auf eine bestimmte Seite der verschiedenen Homepages
zugreifen kann, auf der beispielsweise die aktuelle
Bodenwetterkarte zu finden ist. Der nächste Link wäre
beispielsweise die Vorhersagekarte etc. Damit läßt sich das
zeitraubende Blättern auf der Homepage des Original-Anbieters
vermeiden. Abgesehen davon, daß es sehr nützlich ist, wenn ein
sachkundiger Segler mit Internet-Erfahrung auf diese Weise ein
Vorauswahl der schier unzähligen Internetseiten zu einem Gebiet
trifft, das speziell für Segler interessant ist. Im zweiten
Schritt könnte man weitergehen: Satellitenbilder und
insbesondere animierte Bildsequenzen sind wahre Datenungeheuer.
Mit entsprechender Kompressionssoftware könnten solche Bilder
auch über eine Handy-Strecke in erträglicher Zeit übertragen
werden. Ich stelle mir also vor, daß beispielsweise auf Deinem
oder dem YCA-Server die wichtigste aktuellen Satbilder
datenkomprimiert zu Verfügung stehen. Das bedeutet sicher einen
gewissen Aufwand, doch ich bin davon überzeugt, daß viele
Segler bereit sind, dafür eine Aufwandsentschädigung zu
bezahlen. Der berechtigte Zugang wäre beispielsweise über eine
spezielle Form der Datenkompression möglich, die nur
YCA-Mitgliedern zu Verfügung steht.
Mast- und Schotbruch Walter Schild
Antwort Bobby Schenk
Frage von Peter pm@contexo.de
Hallo,
wir, das bedeutet unsere StammCrew aus Tübingen, diskutiert seit zehn
Jahren bei jedem Törn dieselbe Frage. Die Frauen, weil sie Angst
bekommen, die Männer, weil sie es eh immer besser wissen.
Also die Frage ist: was bedeutet in Wahrheit der Begriff Sonnenschuss?.Versteht man darunter die Folge eines "Spin outs" der Ruderanströmung
bei raumen Kursen oder etwa das Aufschiessen des Schiffes bei zu starker
Krängung, weil das Ruder aus dem Wasser kommt und das Schiff dabei in
den Wind dreht. Was besonders interessieren würde, wäre auch die Frage
der Wahrscheinlichtkeit eines solchen Vorfalls. Fernerhin kann es ja aus
Kurs- und Geschwindigkeitsgründen die "Notwendigkeit einer
Waschbordfahrt" durchaus geben. Oder ist das alles nur ein Gerücht und
die Trimmcracks haben recht damit, dass wer über 5 Grad Krängung hält,
segelt schlecht ?
Gruß an Carla und Yacht Club Austria
Peter
Antwort Bobby Schenk
Frage von Alexander Hahn ah@plis.inka.de,
Hallo Bobby, frohes neues Jahr 1999! Zu Deiner Antwort bezgl. GMDSS:In absehbarer Zeit werden diejenigen
von uns, die nicht das Glück haben fern von Küsten
Blauwassersegeln zu können, ohne GMDSS nicht mehr segeln
dürfen! Erste Ansätze gibt es dazu z.B. in den Niederlanden.
Das wird heutzutage alles europaweit geregelt, und deshalb werden
wir im Küsten/ Binnenfahrwasserbreich nicht um neue Geräte und
Prüfungen herumkommen. Persönlich finde ich das zwar auch
ziemlich teuer, obs auch gut ist, wird die Zukunft zeigen....Eben
noch n Schein mehr in meiner dicken "Scheinsammlung"
zum angeben ;-)))))
Mast- und Schotbruch!
Alex
Antwort Bobby Schenk
Frage von Uwe Carstens (uwecarstens@netzland.net):
Ein Problem, das leidige Beiboot!!
Mehr als ein halbes Dutzend verschieder Typen habe ich
"aufgearbeitet" - Schlauchboote ebenso wie Festboote,
doppelschalig (immer ist Wasser in der Innenschale!)oder
einschalig, aus GFK oder ABS. Unhandlich und schwer, selbst noch
in der sogen "praktischen Tragetasche" sind alle
Schlauchboote zu verstauen. Aufgeblasen geschleppt entwickeln sie
nicht selten bei etwas mehr Wind ihr Eigenleben als Propeller
hinter dem Heck. Nicht minder frustrierend aber auch das bei
längeren Etappen notwendige Verstauen eines Festbootes auf Deck
oder am Kajütdach. Ein Paar Davids am Heckkorb mit einem Pioneer
7 schien tatsächlich nahe an das Optimum zu kommen - aber das
Gewicht von über 50 kg bei relativ wenig Zuladung,ließ auch
nicht die große Freude aufkommen, zumal es spätestens beim
typischen Mittelmeeranlegen (Buganker - Heck an die Pier) wieder
im Weg war. Und dabei wollen wir doch nur vom Ankerplatz an die
Pier zum Einkaufen oder zum Strand pullen oder auch
tuckern...Wohlwissend, daß es keine eierlegende Wollmilchsau
gibt -hat unser Vorbild Bobby Schenk auch zu diesem profanen
Thema einen guten Tip? Auch der Wissensschatz anderer
Fahrtensegler zu diesem Thema interessiert mich!
Antwort Bobby Schenk
Frage von Klaus Remmert (info@sailplan.de):
Ich habe Deine Buecher mit Interesse gelesen. Ein Frage ist
jedoch mir geblieben: Bei der Astronavigation
wird vom gegissten oder vom Rechenort abgetragen?
Antwort Bobby Schenk
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